27.03.25
06:22
Reuters
Frankfurt, 27. Mrz (Reuters) - Der Dax(.GDAXI) wird am Donnerstag der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge schwächer starten. Am Mittwoch hatte der deutsche Leitindex 1,2 Prozent im Minus bei 22.839,03 Punkten geschlossen. Auch an der Wall Street ging es bergab.
Für Kursverluste am deutschen Aktienmarkt dürften vor allem Konjunkturängste sorgen. US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch Sonderzölle auf alle nicht in den USA gefertigten Autos in Höhe von 25 Prozent angekündigt. Die Maßnahme soll ab dem 2. April gelten.
In den Fokus dürfte daher auch die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) rücken, die einen Überblick über die Geschäfte der im Ausland aktiven deutschen Unternehmen geben will. Die DIHK geht auf einer Online-Pressekonferenz der Frage nach, wie sich die zunehmenden Handelshemmnisse auswirken und welche Folgen ein ausgewachsener Handelskrieg hätte.
Im Blick bleibt auch der Rüstungssektor. In Paris findet ein weiterer Gipfel zu Unterstützung der Ukraine statt, an dem auch Bundeskanzler Olaf Scholz teilnimmt. Bei dem Treffen, bei dem auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj anwesend ist, soll es konkrete Beschlüsse geben.
Auf der Unternehmensseite legt der bayerische Rüstungszulieferer Hensoldt(HAGG.DE) am Donnerstag seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vor. ProSiebenSat.1(PSMGn.DE) dürfte ebenfalls für Gesprächsstoff sorgen. Der italienische Medienkonzern MFE(MFEB.MI) will seine Beteiligung an ProSieben aufstocken und bei dem bayerischen Fernseh-Unternehmen damit durchregieren. Die von der Familie des ehemaligen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi dominierte MFE-MediaForEurope, die bereits 29,99 Prozent an ProSiebenSat.1 hält, kündigte am Mittwochabend ein offizielles Übernahmeangebot an.
| Schlusskurse europäischer | Stand |
| Aktien-Indizes und | |
| -Futures am Mittwoch | |
| Dax(.GDAXI) | 22.839,03 |
| EuroStoxx50(.STOXX50E) | 5.411,69 |
EuroStoxx50-Future| 5.351,00 | |
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| Schlusskurse der | Stand | Veränderung in |
| US-Indizes am Mittwoch | Prozent | |
| Dow Jones(.DJI) | 42.454,79 | -0,3% |
| Nasdaq(.IXIC) | ||
| S&P 500 | 5.712,20 | -1,1% |
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| Asiatische Indizes am | Kurse um 07:00 | Veränderung in |
| Donnerstag | Uhr | Prozent |
| Nikkei(.N225) | 37.676,00 | -0,9% |
| Shanghai(.SSEC) | 3.372,86 | +0,1% |
| Hang Seng(.HSI) | 23.632,52 | +0,6% |
(Bericht von Zuzanna Szymanska, Daniela Pegna. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
27.03.25
06:22
Reuters
Frankfurt, 27. Mrz (Reuters) - Der Dax(.GDAXI) wird am Donnerstag der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge schwächer starten. Am Mittwoch hatte der deutsche Leitindex 1,2 Prozent im Minus bei 22.839,03 Punkten geschlossen. Auch an der Wall Street ging es bergab.
Für Kursverluste am deutschen Aktienmarkt dürften vor allem Konjunkturängste sorgen. US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch Sonderzölle auf alle nicht in den USA gefertigten Autos in Höhe von 25 Prozent angekündigt. Die Maßnahme soll ab dem 2. April gelten.
In den Fokus dürfte daher auch die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) rücken, die einen Überblick über die Geschäfte der im Ausland aktiven deutschen Unternehmen geben will. Die DIHK geht auf einer Online-Pressekonferenz der Frage nach, wie sich die zunehmenden Handelshemmnisse auswirken und welche Folgen ein ausgewachsener Handelskrieg hätte.
Im Blick bleibt auch der Rüstungssektor. In Paris findet ein weiterer Gipfel zu Unterstützung der Ukraine statt, an dem auch Bundeskanzler Olaf Scholz teilnimmt. Bei dem Treffen, bei dem auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj anwesend ist, soll es konkrete Beschlüsse geben.
Auf der Unternehmensseite legt der bayerische Rüstungszulieferer Hensoldt(HAGG.DE) am Donnerstag seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vor. ProSiebenSat.1(PSMGn.DE) dürfte ebenfalls für Gesprächsstoff sorgen. Der italienische Medienkonzern MFE(MFEB.MI) will seine Beteiligung an ProSieben aufstocken und bei dem bayerischen Fernseh-Unternehmen damit durchregieren. Die von der Familie des ehemaligen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi dominierte MFE-MediaForEurope, die bereits 29,99 Prozent an ProSiebenSat.1 hält, kündigte am Mittwochabend ein offizielles Übernahmeangebot an.
Schlusskurse europäischer Aktien-Indizes und -Futures am Mittwoch
Schlusskurse der US-Indizes am Mittwoch
Asiatische Indizes am Donnerstag (Kurse um 07:00 Uhr)
(Bericht von Zuzanna Szymanska, Daniela Pegna. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)