16.08.23
11:32
Reuters
Frankfurt, 16. Aug (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
13.20 Uhr - Eine Abschwächung des Geschäfts in den USA setzt die britische Infrastrukturfirma Balfour Beatty(BALF.L) stark unter Druck. Die Papiere des Unternehmens, das unter anderem Büros für Konzerne wie Amazon(AMZN.O), Microsoft(MSFT.O) und die Facebook-Mutter Meta(META.O) baut, verlieren in London gut sechs Prozent auf 325 Pence. Damit sind sie so billig wie seit knapp drei Jahren nicht mehr. Technologiefirmen hätten zuletzt ihre Budgets für den Bau von Geschäftsstellen stark gekürzt, sagte Konzernchef Leo Quinn. Grund seien die schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen, die die Kunden von großen Investitionen abhalten, und der Trend zur Telearbeit.
12.25 Uhr - Starke Quartalszahlen bei den britischen Versicherern Admiral Group(ADML.L) und Aviva(AV.L) geben dem gesamten Sektor Auftrieb. Die Admiral-Aktie gewinnt im London gut fünf Prozent, Aviva legen 2,3 Prozent zu. Der britische Branchenindex(.FTUB3030) klettert in der Spitze um zwei Prozent, sein europäisches Pendant(.SXIP) rückt um bis zu 0,6 Prozent vor. Erfolgreiche Preissteigerungen haben dem Kfz-Versicherer Admiral ein Gewinnwachstum beschert. Auch der Lebens- und Sachversicherer Aviva verzeichnete dank einer starken Nachfrage ein operatives Ergebnis über den Analystenerwartungen.
10.35 Uhr - Positive Aussichten für die zweite Jahreshälfte treiben die Aktie des dänischen Hörgeräte-Hersteller Demant(DEMANT.CO) an. Die Titel steigen in Kopenhagen um 4,4 Prozent. Das Unternehmen erwartet nach starken Zahlen für die ersten sechs Monate 2023 ein organisches Wachstum zwischen elf und 14 Prozent im Gesamtjahr. Zuvor war es von sechs bis zehn Prozent ausgegangen. Die Anpassung der Prognose sei an sich zwar keine Überraschung, schreiben die Experten der Jyske Bank. Der Ausmaß der Anhebung deute allerdings darauf hin, dass das aktuelle starke Wachstum des Unternehmens anhalten werde.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Redigiert von Hans Busemann Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
16.08.23
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Frankfurt, 16. Aug (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
13.20 Uhr - Eine Abschwächung des Geschäfts in den USA setzt die britische Infrastrukturfirma Balfour Beatty(BALF.L) stark unter Druck. Die Papiere des Unternehmens, das unter anderem Büros für Konzerne wie Amazon(AMZN.O), Microsoft(MSFT.O) und die Facebook-Mutter Meta(META.O) baut, verlieren in London gut sechs Prozent auf 325 Pence. Damit sind sie so billig wie seit knapp drei Jahren nicht mehr. Technologiefirmen hätten zuletzt ihre Budgets für den Bau von Geschäftsstellen stark gekürzt, sagte Konzernchef Leo Quinn. Grund seien die schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen, die die Kunden von großen Investitionen abhalten, und der Trend zur Telearbeit.
12.25 Uhr - Starke Quartalszahlen bei den britischen Versicherern Admiral Group(ADML.L) und Aviva(AV.L) geben dem gesamten Sektor Auftrieb. Die Admiral-Aktie gewinnt im London gut fünf Prozent, Aviva legen 2,3 Prozent zu. Der britische Branchenindex(.FTUB3030) klettert in der Spitze um zwei Prozent, sein europäisches Pendant(.SXIP) rückt um bis zu 0,6 Prozent vor. Erfolgreiche Preissteigerungen haben dem Kfz-Versicherer Admiral ein Gewinnwachstum beschert. Auch der Lebens- und Sachversicherer Aviva verzeichnete dank einer starken Nachfrage ein operatives Ergebnis über den Analystenerwartungen.
10.35 Uhr - Positive Aussichten für die zweite Jahreshälfte treiben die Aktie des dänischen Hörgeräte-Hersteller Demant(DEMANT.CO) an. Die Titel steigen in Kopenhagen um 4,4 Prozent. Das Unternehmen erwartet nach starken Zahlen für die ersten sechs Monate 2023 ein organisches Wachstum zwischen elf und 14 Prozent im Gesamtjahr. Zuvor war es von sechs bis zehn Prozent ausgegangen. Die Anpassung der Prognose sei an sich zwar keine Überraschung, schreiben die Experten der Jyske Bank. Der Ausmaß der Anhebung deute allerdings darauf hin, dass das aktuelle starke Wachstum des Unternehmens anhalten werde.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Redigiert von Hans Busemann Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)