18.12.25
09:58
Reuters
Frankfurt, 18. Dez (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
10.23 Uhr - Trotz der konkreteren Verkaufspläne für die Autozuliefersparte geht es für die Rheinmetall(RHMG.DE)-Aktie bergab. Die Titel des Rüstungskonzerns verlieren im Dax(.GDAXI) 0,9 Prozent auf 1514 Euro. Zunächst waren sie etwas fester in den Handel gestartet. Die Konzentration auf das Rüstungsgeschäft sei ein positiver Aspekt, sagt ein Händler. Der Umsatzausblick, der um die Abspaltung bereinigt sei, sei allerdings wenig inspirierend ausgefallen. Der Umsatz des fortgeführten Geschäfts soll in diesem Jahr um 30 bis 35 Prozent auf 10,0 bis 10,4 Milliarden Euro wachsen. Einschließlich der Autozuliefer-Sparte hatte Rheinmetall einen Zuwachs bei den Erlösen um 25 bis 30 Prozent in Aussicht gestellt. Die Analysten von JP Morgan sehen angesichts der jüngsten Kursrückgänge nun einen guten Einstiegspunkt in die Rheinmetall-Aktie. Seit dem Rekordhoch Anfang Oktober mit 2008 Euro haben die Titel mehr als 20 Prozent an Wert eingebüßt.
10.02 Uhr - Nach einer Kaufempfehlung der UBS greifen Anleger bei Rational(RAAG.DE) zu. Die Aktien stehen mit einem Plus von 4,2 Prozent auf 656 Euro an der MDax(.MDAXI)-Spitze. Die Analysten haben die Titel auf "Buy" von "Neutral" hochgenommen und das Kursziel auf 785 (750) Euro erhöht.
09.27 Uhr - Mit Enttäuschung aufgenommene Umsatzprognosen bringen die Aktien von Douglas(DOUn.DE) ins Rutschen. Die Titel verlieren in der Spitze 10,6 Prozent und sind der mit Abstand schwächste SDax(.SDAXI)-Wert. Die Parfümeriekette erwartet für das neue Geschäftsjahr 2025/26 Umsätze zwischen 4,65 und 4,80 Milliarden Euro. Im abgelaufenen Jahr erreichte der Konzern ohne die verkaufte Online-Apotheke Disapo 4,58 Milliarden Euro. Mittelfristig soll der Umsatz dann im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen. Der schwache mittelfristige Ausblick zeige noch einmal deutlich das anhaltend schwere Marktumfeld, sagt ein Händler. Douglas hatte erst im März die Jahresziele zusammengestrichen und auf die eingetrübte Konsumstimmung der Verbraucher verwiesen.
07.32 Uhr - Spekulationen auf eine weitere US-Sanktionsrunde gegen Russlands Energiesektor schieben den Ölpreis an. Die Nordseesorte Brent(LCOc1) und US-Leichtöl WTI(CLc1) verteuern sich um jeweils gut ein Prozent auf 60,20 beziehungsweise 56,51 Dollar je Fass. Zeitweise lagen die Notierungen fast zwei Prozent höher. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg bereiten die USA neue Sanktionen gegen russisches Öl vor, falls Moskau keinem Friedensabkommen mit der Ukraine zustimmt. Ein Sprecher des Weißen Hauses erklärte gegenüber Reuters, US-Präsident Donald Trump habe noch keine Entscheidung bezüglich Russland-Sanktionen getroffen. Schon am Mittwoch hatte der Ölpreis nach der Ankündigung einer US-Blockade gegen Öltanker aus Venezuela zugelegt.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
18.12.25
09:58
Reuters
Frankfurt, 18. Dez (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
10.23 Uhr - Trotz der konkreteren Verkaufspläne für die Autozuliefersparte geht es für die Rheinmetall(RHMG.DE)-Aktie bergab. Die Titel des Rüstungskonzerns verlieren im Dax(.GDAXI) 0,9 Prozent auf 1514 Euro. Zunächst waren sie etwas fester in den Handel gestartet. Die Konzentration auf das Rüstungsgeschäft sei ein positiver Aspekt, sagt ein Händler. Der Umsatzausblick, der um die Abspaltung bereinigt sei, sei allerdings wenig inspirierend ausgefallen. Der Umsatz des fortgeführten Geschäfts soll in diesem Jahr um 30 bis 35 Prozent auf 10,0 bis 10,4 Milliarden Euro wachsen. Einschließlich der Autozuliefer-Sparte hatte Rheinmetall einen Zuwachs bei den Erlösen um 25 bis 30 Prozent in Aussicht gestellt. Die Analysten von JP Morgan sehen angesichts der jüngsten Kursrückgänge nun einen guten Einstiegspunkt in die Rheinmetall-Aktie. Seit dem Rekordhoch Anfang Oktober mit 2008 Euro haben die Titel mehr als 20 Prozent an Wert eingebüßt.
10.02 Uhr - Nach einer Kaufempfehlung der UBS greifen Anleger bei Rational(RAAG.DE) zu. Die Aktien stehen mit einem Plus von 4,2 Prozent auf 656 Euro an der MDax(.MDAXI)-Spitze. Die Analysten haben die Titel auf "Buy" von "Neutral" hochgenommen und das Kursziel auf 785 (750) Euro erhöht.
09.27 Uhr - Mit Enttäuschung aufgenommene Umsatzprognosen bringen die Aktien von Douglas(DOUn.DE) ins Rutschen. Die Titel verlieren in der Spitze 10,6 Prozent und sind der mit Abstand schwächste SDax(.SDAXI)-Wert. Die Parfümeriekette erwartet für das neue Geschäftsjahr 2025/26 Umsätze zwischen 4,65 und 4,80 Milliarden Euro. Im abgelaufenen Jahr erreichte der Konzern ohne die verkaufte Online-Apotheke Disapo 4,58 Milliarden Euro. Mittelfristig soll der Umsatz dann im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen. Der schwache mittelfristige Ausblick zeige noch einmal deutlich das anhaltend schwere Marktumfeld, sagt ein Händler. Douglas hatte erst im März die Jahresziele zusammengestrichen und auf die eingetrübte Konsumstimmung der Verbraucher verwiesen.
07.32 Uhr - Spekulationen auf eine weitere US-Sanktionsrunde gegen Russlands Energiesektor schieben den Ölpreis an. Die Nordseesorte Brent(LCOc1) und US-Leichtöl WTI(CLc1) verteuern sich um jeweils gut ein Prozent auf 60,20 beziehungsweise 56,51 Dollar je Fass. Zeitweise lagen die Notierungen fast zwei Prozent höher. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg bereiten die USA neue Sanktionen gegen russisches Öl vor, falls Moskau keinem Friedensabkommen mit der Ukraine zustimmt. Ein Sprecher des Weißen Hauses erklärte gegenüber Reuters, US-Präsident Donald Trump habe noch keine Entscheidung bezüglich Russland-Sanktionen getroffen. Schon am Mittwoch hatte der Ölpreis nach der Ankündigung einer US-Blockade gegen Öltanker aus Venezuela zugelegt.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)