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20.11.25

09:00

Reuters

BÖRSEN-TICKER-Europäische Chipwerte im Höhenflug - Nvidia-Zahlen beflügeln

Frankfurt, 20. Nov (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:


09.54 Uhr - Die Freude der Anleger über die überraschend guten Quartalszahlen des Chip-Giganten Nvidia(NVDA.O) treibt die Aktien europäischer Technologie- und Halbleiterunternehmen nach oben. Die über den Erwartungen liegenden Zahlen und der Ausblick dürften das Vertrauen in die KI-Thematik wieder stärken, resümieren die Analysten von HSBC. Der europäische Tech-Index(.SX8P) steigt um 2,1 Prozent. Die Papiere von ASML(ASML.AS) BE Semiconductor(BESI.AS) gewinnen jeweils drei Prozent. STMicro(STMPA.PA) und Nordic Semiconductor(NOD.OL) legen bis zu 2,4 beziehungsweise 4,4 Prozent zu.

09.26 Uhr - Die Anleger folgen einer Kaufempfehlung der Berenberg Bank und greifen bei Grenke(GLJn.DE) zu. Die Aktien des Leasinganbieters steigen um bis zu acht Prozent und sind damit Spitzenreiter im SDax(.SDAXI). Die Analysten haben die Bewertung der Papiere mit "Buy" aufgenommen. Die positive Gewinnentwicklung dürfte dem Unternehmen helfen, das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen und neu bewertet zu werden, heißt es in der Kurzstudie. Grenke hat im dritten Quartal dank stark gewachsener Erträge seinen Gewinn fast verdoppelt.

07.17 Uhr - Nach der Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten US-Notenbank-Sitzung geht es für den Greenback leicht bergauf. Der Dollar-Index(.DXY) steigt am Donnerstag um 0,1 Prozent auf ein Zwei-Wochen-Hoch von 100,32 Punkte. Der Euro(EUR=) verliert bis zu 0,2 Prozent auf 1,1509 Dollar. Anleger sehen laut Analysten inzwischen weniger Chancen auf eine Zinssenkung der Fed im Dezember. Wie aus den Fed-Protokollen ersichtlich wurde, gingen die Meinungen über den künftigen Zinskurs zuletzt auseinander. Viele Teilnehmer schlossen eine Zinssenkung im Dezember bereits aus. Auch Fed-Chef Jerome Powell hatte nach dem Entscheid Ende Oktober die Markterwartungen an eine weitere Senkung gedämpft. Damals schraubte die Zentralbank den Leitzins mit zehn zu zwei Stimmen um einen Viertelprozentpunkt auf eine Spanne von 3,75 bis 4,00 Prozent herunter. Neue Hinweise erhoffen sich die Investoren nun von den ersten neuen Arbeitsmarktdaten seit Ende des Shutdowns. Die Daten für September sollen im Tagesverlauf veröffentlicht werden.


(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)