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18.11.25

11:02

Reuters

BÖRSEN-TICKER-Fraport mit größtem Kursrutsch seit zweieinhalb Jahren


18. Nov (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:


11.50 Uhr - Eine Herabstufung der Aktie lässt Fraport(FRAG.DE) so stark einbrechen wie seit März 2023 nicht mehr. Die Titel des Flughafenbetreibers stürzen in der Spitze um 7,7 Prozent ab, nachdem Goldman Sachs die Bewertung auf "Neutral" von zuvor "Buy" gestutzt hat. Nach den vergangenen Kurszuwächsen senkten die Analysten das Kursziel auf 86 von zuvor 94 Euro. Die Experten zeigten sich nach Kommentaren des Managements besorgt über die Kapitaldisziplin im Unternehmen und schraubten ihre Schätzungen für den Free-Cashflow in den kommenden Jahren zurück.

11.05 Uhr - Die zunehmende Risikoscheu an den Finanzmärkten und geopolitische Spannungen ziehen Europas Reise-Aktien nach unten. Der Branchenindex(.SXTP) fällt um 1,8 Prozent auf den tiefsten Stand seit Juni. Analysten verweisen auf Bedenken hinsichtlich der Verbraucherstimmung und schwindende Hoffnungen auf baldige US-Zinssenkungen. An der Spitze der Verlierer stehen die Aktien von Tui(TUI1n.DE) mit einem Minus von mehr als vier Prozent. Auch die Papiere der Hotelgruppe Accor(ACCP.PA), von Ryanair(RYA.I) sowie der British-Airways-Mutter IAG(ICAG.L) geben jeweils rund zwei Prozent nach. Tui sei eine Aktie, die aufgrund der hohen Verschuldung und des kapitalintensiven Geschäftsmodells überdurchschnittlich stark auf Marktbewegungen reagiere, sagte Analyst Oliver Wojahn von mwb research.

10.15 Uhr - Anleger werfen nach Einbußen beim Ergebnis in den ersten neun Monaten Aktien von SFC Energy(F3CG.DE) aus ihren Depots. Die Titel des Brennstoffzellen-Herstellers rutschen in der Spitze mehr als 16 Prozent ab und gehören damit zu den schwächsten Werten im SDax. Nach dem Einbruch beim Ergebnis schränkte der Konzern seine Prognose für das Gesamtjahr ein.


(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)