05.11.25
21:15
Reuters
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| US-Indizes holen auf |
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| ADP-Arbeitsmarktdaten machen Anlegern Mut |
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| McDonald's nach Zahlen fester |
| (Neu: Schlusskurse) |
| New York, 05. Nov (Reuters) - Robuste Signale vom |
| US-Arbeitsmarkt haben die Anleger an der Wall Street am Mittwoch |
| ermutigt und den Ausverkauf im Tech-Sektor gestoppt. Der |
| Dow-Jones-Index(.DJI) der Standardwerte legte um 0,5 Prozent auf |
| 47.311 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P 500 gewann 0,4 |
| Prozent auf 6796 Punkte. Die Technologiebörse Nasdaq(.IXIC) |
| kletterte um 0,6 Prozent auf 23.499 Zähler. |
Schnäppchenjäger griffen bei Technologiewerten zu, nachdem Investoren die Tage zuvor die durch den KI-Boom angeheizte Rekordrally infrage gestellt hatten. "Wenn die Bewertungen sehr hoch sind, können kleine Nachrichten oder Stimmungsumschwünge die Märkte tatsächlich stark nach unten ziehen", sagte Herald van der Linde, Leiter der Aktienstrategie Asien-Pazifik bei HSBC. Für Beruhigung sorgten vor allem überraschend starke Arbeitsmarktdaten aus der Privatwirtschaft. Die US-Firmen bauten im Oktober mehr Stellen auf als erwartet.
Da offizielle Regierungsdaten wegen der inzwischen längsten Haushaltssperre in der US-Geschichte fehlten, sei der ADP-Bericht "wahrscheinlich die zuverlässigste Quelle, um den Zustand des Arbeitsmarktes anzuzeigen", sagte Art Hogan, Chef-Marktstratege bei B Riley Wealth. Die Zahlen legten nahe, dass die Angst um den Arbeitsmarkt vielleicht etwas übertrieben gewesen sei, sagte Peter Cardillo, Chefvolkswirt bei Spartan Capital Securities in New York.
Die Papiere von Advanced Micro Devices (AMD)(AMD.O), die am Dienstag eine optimistische Prognose abgegeben hatten, stiegen um 2,9 Prozent. Papiere von Micron(MU.O) bügelten ihre Vortagesverluste aus und kletterten um 9,3 Prozent. Broadcom(AVGO.O) zogen um 2,3 Prozent an. Dagegen brachen die Aktien des Server-Herstellers Super Micro Computer(SMCI.O) um elf Prozent ein, nachdem Umsatz und Gewinn die Erwartungen verfehlten.
Aktien von McDonald's(MCD.N) stiegen um 2,2 Prozent, nachdem die Schnellrestaurant-Kette mit ihren Quartalszahlen die Erwartungen übertroffen hatte. Anleger stiegen nach starken Zahlen auch bei Teva(TEVA.N) ein. Die Aktien des Pharmakonzerns sprangen um 20 Prozent. Teva hob nach einem überraschend starken Quartal seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr an.
Eli Lilly(LLY.N) profitierten unterdessen davon, dass der dänische Konkurrent Novo Nordisk seine Jahresprognose gesenkt hatte. Die Titel von Eli Lilly verteuerten sich um 2,2 Prozent. Geschäftszahlen über den Markterwartungen und die Aussicht auf eine Zollentlastung für US-Hersteller gaben den Aktien von Rivian(RIVN.O) Auftrieb. Die Papiere des Elektroautobauers schossen um 23,3 Prozent nach oben.
Dagegen fielen die Papiere des Krankenversicherers Humana(HUM.N) nach enttäuschenden Ergebnissen um 5,8 Prozent. Aktien von Pinterest(PINS.N) brachen um 21,5 Prozent ein. Die Plattform für Bilder und Videos enttäuschte mit ihren Prognosen.
(Bericht von Twesha Dikshit und Purvi Agarwal, geschrieben von Anika Ross, bearbeitet von Christian Rüttger. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
05.11.25
21:15
Reuters
New York, 05. Nov (Reuters) - Robuste Signale vom US-Arbeitsmarkt haben die Anleger an der Wall Street am Mittwoch ermutigt und den Ausverkauf im Tech-Sektor gestoppt. Der Dow-Jones-Index(.DJI) der Standardwerte legte um 0,5 Prozent auf 47.311 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P 500 gewann 0,4 Prozent auf 6796 Punkte. Die Technologiebörse Nasdaq(.IXIC) kletterte um 0,6 Prozent auf 23.499 Zähler.
Schnäppchenjäger griffen bei Technologiewerten zu, nachdem Investoren die Tage zuvor die durch den KI-Boom angeheizte Rekordrally infrage gestellt hatten. "Wenn die Bewertungen sehr hoch sind, können kleine Nachrichten oder Stimmungsumschwünge die Märkte tatsächlich stark nach unten ziehen", sagte Herald van der Linde, Leiter der Aktienstrategie Asien-Pazifik bei HSBC. Für Beruhigung sorgten vor allem überraschend starke Arbeitsmarktdaten aus der Privatwirtschaft. Die US-Firmen bauten im Oktober mehr Stellen auf als erwartet.
Da offizielle Regierungsdaten wegen der inzwischen längsten Haushaltssperre in der US-Geschichte fehlten, sei der ADP-Bericht "wahrscheinlich die zuverlässigste Quelle, um den Zustand des Arbeitsmarktes anzuzeigen", sagte Art Hogan, Chef-Marktstratege bei B Riley Wealth. Die Zahlen legten nahe, dass die Angst um den Arbeitsmarkt vielleicht etwas übertrieben gewesen sei, sagte Peter Cardillo, Chefvolkswirt bei Spartan Capital Securities in New York.
Die Papiere von Advanced Micro Devices (AMD)(AMD.O), die am Dienstag eine optimistische Prognose abgegeben hatten, stiegen um 2,9 Prozent. Papiere von Micron(MU.O) bügelten ihre Vortagesverluste aus und kletterten um 9,3 Prozent. Broadcom(AVGO.O) zogen um 2,3 Prozent an. Dagegen brachen die Aktien des Server-Herstellers Super Micro Computer(SMCI.O) um elf Prozent ein, nachdem Umsatz und Gewinn die Erwartungen verfehlten.
Aktien von McDonald's(MCD.N) stiegen um 2,2 Prozent, nachdem die Schnellrestaurant-Kette mit ihren Quartalszahlen die Erwartungen übertroffen hatte. Anleger stiegen nach starken Zahlen auch bei Teva(TEVA.N) ein. Die Aktien des Pharmakonzerns sprangen um 20 Prozent. Teva hob nach einem überraschend starken Quartal seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr an.
Eli Lilly(LLY.N) profitierten unterdessen davon, dass der dänische Konkurrent Novo Nordisk seine Jahresprognose gesenkt hatte. Die Titel von Eli Lilly verteuerten sich um 2,2 Prozent. Geschäftszahlen über den Markterwartungen und die Aussicht auf eine Zollentlastung für US-Hersteller gaben den Aktien von Rivian(RIVN.O) Auftrieb. Die Papiere des Elektroautobauers schossen um 23,3 Prozent nach oben.
Dagegen fielen die Papiere des Krankenversicherers Humana(HUM.N) nach enttäuschenden Ergebnissen um 5,8 Prozent. Aktien von Pinterest(PINS.N) brachen um 21,5 Prozent ein. Die Plattform für Bilder und Videos enttäuschte mit ihren Prognosen.
(Bericht von Twesha Dikshit und Purvi Agarwal, geschrieben von Anika Ross, bearbeitet von Christian Rüttger. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)