29.10.25
04:27
Reuters
Singapur, 29. Okt (Reuters) - Der Optimismus über das Geschäft mit Künstlicher Intelligenz (KI) sowie die Aussicht auf eine Senkung der US-Zölle haben den asiatischen Börsen am Mittwoch Auftrieb gegeben. In Tokio legte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index(.N225) um 2,0 Prozent auf 51.222,29 Punkte zu. Der breiter gefasste Topix(.TOPX) notierte dagegen 0,1 Prozent niedriger bei 3.282,21 Zählern. Die Börse in Shanghai(.SSEC) gewann 0,4 Prozent auf 4.002,83 Stellen, und der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen(.CSI300) stieg um 0,5 Prozent auf 4.714,54 Punkte. Die Börse in Hongkong blieb wegen eines Feiertags geschlossen.
Auch der südkoreanische Kospi-Index erreichte ein Allzeithoch, beflügelt von starken Zahlen des Chip-Herstellers SK Hynix(000660.KS). Am japanischen Markt schoss die Aktie des Chip-Ausrüsters Advantest(6857.T) um mehr als 20 Prozent in die Höhe, nachdem das Unternehmen seine Gewinnprognose angehoben hatte. Auch in China legten Aktien mit Bezug zum Chip-Riesen Nvidia(NVDA.O) zu.
US-Präsident Donald Trump zeigte sich vor einem Treffen mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping am Donnerstag optimistisch für eine Einigung im Handelsstreit. Medienberichten zufolge könnten die USA ihre Zölle auf chinesische Waren senken, wenn sich Peking im Gegenzug verpflichtet, die Ausfuhr von Vorläuferchemikalien für das Opioid Fentanyl einzudämmen. Trump war am Mittwoch zur letzten Station seiner Asienreise in Südkorea eingetroffen.
Die Anleger blickten zudem gespannt auf die im weiteren Tagesverlauf anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed und die Quartalszahlen großer US-Technologiekonzerne wie Microsoft(MSFT.O) und Alphabet(GOOGL.O). "Die Erwartungen sind himmelhoch, und die Messlatte für eine Enttäuschung liegt ebenfalls hoch", sagte Charu Chanana, Anlagestrategin bei der Saxo Bank.
Devisen Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar geringfügig auf 152,01 Yen(JPY=) und legte leicht auf 7,1006 Yuan(CNY=) zu. Zur Schweizer Währung notierte büßte er etwas auf 0,7937 Franken(CHF=) ein. Parallel dazu blieb der Euro(EUR=) fast unverändert bei 1,1638 Dollar und zog leicht auf 0,9238 Franken(EURCHF=) an. Ölpreise Am Rohstoffmarkt stagnierte die Rohöl-Sorte Brent(LCOc1) aus der Nordsee bei 64,35 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI(CLc1) notierte kaum verändert bei 60,09 Dollar. Wall Street Die US-Börsen hatten am Dienstag erneut Rekordstände erreicht. Angetrieben von Kursgewinnen bei Nvidia und der Hoffnung auf gute Quartalszahlen der großen Technologiekonzerne schlossen alle drei wichtigen Indizes auf Höchstständen. Der US-Standardwerteindex Dow Jones(.DJI) hatte sich am Dienstagmit einem Plus von 0,3 Prozent bei 47.706,37 Punkten aus dem Handel verabschiedet. Der breit gefasste S&P 500 gewann 0,2 Prozent auf 6.890,89 Zähler, und der technologielastige Nasdaq(.IXIC) zog um 0,8 Prozent auf 23.827,49 Stellen an.
(Bericht von Rae Wee. Geschrieben von Isabelle Noack. Redigiert von Alexandra Falk. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte).)
29.10.25
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Reuters
Singapur, 29. Okt (Reuters) - Der Optimismus über das Geschäft mit Künstlicher Intelligenz (KI) sowie die Aussicht auf eine Senkung der US-Zölle haben den asiatischen Börsen am Mittwoch Auftrieb gegeben. In Tokio legte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index(.N225) um 2,0 Prozent auf 51.222,29 Punkte zu. Der breiter gefasste Topix(.TOPX) notierte dagegen 0,1 Prozent niedriger bei 3.282,21 Zählern. Die Börse in Shanghai(.SSEC) gewann 0,4 Prozent auf 4.002,83 Stellen, und der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen(.CSI300) stieg um 0,5 Prozent auf 4.714,54 Punkte. Die Börse in Hongkong blieb wegen eines Feiertags geschlossen.
Auch der südkoreanische Kospi-Index erreichte ein Allzeithoch, beflügelt von starken Zahlen des Chip-Herstellers SK Hynix(000660.KS). Am japanischen Markt schoss die Aktie des Chip-Ausrüsters Advantest(6857.T) um mehr als 20 Prozent in die Höhe, nachdem das Unternehmen seine Gewinnprognose angehoben hatte. Auch in China legten Aktien mit Bezug zum Chip-Riesen Nvidia(NVDA.O) zu.
US-Präsident Donald Trump zeigte sich vor einem Treffen mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping am Donnerstag optimistisch für eine Einigung im Handelsstreit. Medienberichten zufolge könnten die USA ihre Zölle auf chinesische Waren senken, wenn sich Peking im Gegenzug verpflichtet, die Ausfuhr von Vorläuferchemikalien für das Opioid Fentanyl einzudämmen. Trump war am Mittwoch zur letzten Station seiner Asienreise in Südkorea eingetroffen.
Die Anleger blickten zudem gespannt auf die im weiteren Tagesverlauf anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed und die Quartalszahlen großer US-Technologiekonzerne wie Microsoft(MSFT.O) und Alphabet(GOOGL.O). "Die Erwartungen sind himmelhoch, und die Messlatte für eine Enttäuschung liegt ebenfalls hoch", sagte Charu Chanana, Anlagestrategin bei der Saxo Bank.
Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar geringfügig auf 152,01 Yen(JPY=) und legte leicht auf 7,1006 Yuan(CNY=) zu. Zur Schweizer Währung notierte büßte er etwas auf 0,7937 Franken(CHF=) ein. Parallel dazu blieb der Euro(EUR=) fast unverändert bei 1,1638 Dollar und zog leicht auf 0,9238 Franken(EURCHF=) an.
Am Rohstoffmarkt stagnierte die Rohöl-Sorte Brent(LCOc1) aus der Nordsee bei 64,35 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI(CLc1) notierte kaum verändert bei 60,09 Dollar.
Die US-Börsen hatten am Dienstag erneut Rekordstände erreicht. Angetrieben von Kursgewinnen bei Nvidia und der Hoffnung auf gute Quartalszahlen der großen Technologiekonzerne schlossen alle drei wichtigen Indizes auf Höchstständen. Der US-Standardwerteindex Dow Jones(.DJI) hatte sich am Dienstagmit einem Plus von 0,3 Prozent bei 47.706,37 Punkten aus dem Handel verabschiedet. Der breit gefasste S&P 500 gewann 0,2 Prozent auf 6.890,89 Zähler, und der technologielastige Nasdaq(.IXIC) zog um 0,8 Prozent auf 23.827,49 Stellen an.
(Bericht von Rae Wee. Geschrieben von Isabelle Noack. Redigiert von Alexandra Falk. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte).)