28.10.25
13:08
Reuters
28. Okt (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
13.55 Uhr - Die Aktien der französischen Großbank BNP Paribas(BNPP.PA) geben nach enttäuschenden Quartalszahlen zeitweise mehr als vier Prozent nach. Der Nettogewinn für das dritte Quartal lag mit 3,04 Milliarden Euro unter den Analystenschätzungen. Belastet wurde das Ergebnis durch höhere Rückstellungen für faule Kredite und Kosten für die Integration der Vermögensverwaltungssparte von AXA. "Insgesamt ein gemischtes Ergebnis: ein kleiner Fehlschlag, aber bedingt durch Dinge, die sich nicht wiederholen sollten", kommentierten Analysten der Citigroup.
10.30 Uhr - Die Ölpreise geben den dritten Tag in Folge nach. Anleger treiben vor allem die Auswirkungen der US-Sanktionen gegen russische Ölfirmen um. Zugleich spekulieren sie auf eine mögliche Produktionsausweitung der Opec+. Ein Barrel der Nordseesorte Brent(LCOc1) sowie der US-Sorte WTI(CLc1) verbilligte sich jeweils um zwei Prozent auf 64,33 und 60,11 Dollar. "Auf dem Ölmarkt wird noch immer darüber diskutiert, ob die jüngsten Sanktionen Auswirkungen auf die russischen Ölexporte haben werden oder nicht", sagt UBS-Analyst Giovanni Staunovo. "Die Marktteilnehmer haben die in der vergangenen Woche eingebaute Angebotsrisikoprämie etwas reduziert." US-Präsident Donald Trump hatte erstmals in seiner zweiten Amtszeit Ukraine-bezogene Sanktionen gegen Russland verhängt, die sich gegen die Ölkonzerne Lukoil und Rosneft richten.
10.05 Uhr - Der spanische Leitindex Ibex(.IBEX) steigt auf ein Rekordhoch und überwindet damit seine im November 2007 aufgestellte bisherige Bestmarke. In der Spitze legt er um 0,3 Prozent auf 16.054 Punkte zu. Angetrieben wird der bankenlastige Index von der guten Entwicklung der heimischen Geldhäuser. So sind die Aktien des Branchenprimus Santander(SAN.MC) in diesem Jahr um rund 90 Prozent gestiegen. Seit Jahresbeginn hat der Ibex um 38 Prozent zugelegt und stellt andere europäische Börsenbarometer damit in den Schatten. Der Dax legte im gleichen Zeitraum rund 22 Prozent zu. Der Ibex ist einer der letzten großen europäischen Indizes, der sich vollständig von dem Einbruch in der globalen Finanzkrise erholt hat.
07.40 Uhr - Der Chipindustrie-Ausrüster Suss Microtec(SMHNn.DE) verschreckt Anleger mit der erneuten Senkung der Gewinnprognose innerhalb von drei Monaten. Die Titel brechen im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um rund 19 Prozent ein. "Suss MicroTec gab eine weitere harte Gewinnwarnung mit vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal 2025 heraus, die einen Auftragseingang von nur 70 Millionen Euro als Tiefpunkt ausweisen", konstatierte ein Händler. Für das laufende Jahr erwartet der Konzern nun eine Bruttomarge von 35 bis 37 Prozent statt wie bisher von 37 bis 39 Prozent.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
28.10.25
13:08
Reuters
28. Okt (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
13.55 Uhr - Die Aktien der französischen Großbank BNP Paribas (BNPP.PA) geben nach enttäuschenden Quartalszahlen zeitweise mehr als vier Prozent nach. Der Nettogewinn für das dritte Quartal lag mit 3,04 Milliarden Euro unter den Analystenschätzungen. Belastet wurde das Ergebnis durch höhere Rückstellungen für faule Kredite und Kosten für die Integration der Vermögensverwaltungssparte von AXA. "Insgesamt ein gemischtes Ergebnis: ein kleiner Fehlschlag, aber bedingt durch Dinge, die sich nicht wiederholen sollten", kommentierten Analysten der Citigroup.
10.30 Uhr - Die Ölpreise geben den dritten Tag in Folge nach. Anleger treiben vor allem die Auswirkungen der US-Sanktionen gegen russische Ölfirmen um. Zugleich spekulieren sie auf eine mögliche Produktionsausweitung der Opec+. Ein Barrel der Nordseesorte Brent (LCOc1) sowie der US-Sorte WTI (CLc1) verbilligte sich jeweils um zwei Prozent auf 64,33 und 60,11 Dollar. "Auf dem Ölmarkt wird noch immer darüber diskutiert, ob die jüngsten Sanktionen Auswirkungen auf die russischen Ölexporte haben werden oder nicht", sagt UBS-Analyst Giovanni Staunovo. "Die Marktteilnehmer haben die in der vergangenen Woche eingebaute Angebotsrisikoprämie etwas reduziert." US-Präsident Donald Trump hatte erstmals in seiner zweiten Amtszeit Ukraine-bezogene Sanktionen gegen Russland verhängt, die sich gegen die Ölkonzerne Lukoil und Rosneft richten.
10.05 Uhr - Der spanische Leitindex Ibex (.IBEX) steigt auf ein Rekordhoch und überwindet damit seine im November 2007 aufgestellte bisherige Bestmarke. In der Spitze legt er um 0,3 Prozent auf 16.054 Punkte zu. Angetrieben wird der bankenlastige Index von der guten Entwicklung der heimischen Geldhäuser. So sind die Aktien des Branchenprimus Santander (SAN.MC) in diesem Jahr um rund 90 Prozent gestiegen. Seit Jahresbeginn hat der Ibex um 38 Prozent zugelegt und stellt andere europäische Börsenbarometer damit in den Schatten. Der Dax legte im gleichen Zeitraum rund 22 Prozent zu. Der Ibex ist einer der letzten großen europäischen Indizes, der sich vollständig von dem Einbruch in der globalen Finanzkrise erholt hat.
07.40 Uhr - Der Chipindustrie-Ausrüster Suss Microtec (SMHNn.DE) verschreckt Anleger mit der erneuten Senkung der Gewinnprognose innerhalb von drei Monaten. Die Titel brechen im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um rund 19 Prozent ein. "Suss MicroTec gab eine weitere harte Gewinnwarnung mit vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal 2025 heraus, die einen Auftragseingang von nur 70 Millionen Euro als Tiefpunkt ausweisen", konstatierte ein Händler. Für das laufende Jahr erwartet der Konzern nun eine Bruttomarge von 35 bis 37 Prozent statt wie bisher von 37 bis 39 Prozent.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)