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24.10.25

11:11

Reuters

BÖRSEN-TICKER-Valeo nach starken Zahlen im Aufwind

Frankfurt, 24. Okt (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:


12.55 Uhr - Ermutigende Ergebniss treiben die Aktien des französischen Autozulieferers Valeo(VLOF.PA) an. Die Titel legen um mehr als sieben Prozent zu und erreichen den höchsten Stand seit Mai 2024. Anleger honorierten damit den über den Erwartungen liegenden Umsatz im dritten Quartal und den bestätigten Ausblick. Die zugrunde liegende gute Leistung in einem schwierigen Umfeld verdiene Anerkennung, schrieben die Analysten von Jefferies. Die Experten von JP Morgan hoben zudem hervor, sich das Geschäft in China verbessert habe.

12.35 Uhr - Ein Gewinnsprung und eine angehobene Prognose treiben die Aktien der britischen Bank NatWest(NWG.L) nach oben. Die Papiere legen an der Börse in London um mehr als drei Prozent zu. Der Vorsteuergewinn stieg im dritten Quartal um 30 Prozent auf 2,2 Milliarden Pfund, wie NatWest mitteilte. Zudem hob das Kreditinstitut seine Prognose für die Eigenkapitalrendite für 2025 auf mehr als 18 Prozent von zuvor 16,5 Prozent an. Anders als Konkurrenten wie Lloyds wurde NatWest nicht von einem Skandal um falsch verkaufte Autofinanzierungen belastet.

12.15 Uhr - Eine angehobene Gewinnprognose und ein Aktienrückkaufprogramm ermuntern Anleger zum Einstieg bei Accor(ACCP.PA). Die Papiere der größten Hotelkette Europas klettern an der Börse in Paris um rund 5,5 Prozent. Accor rechnet für das Gesamtjahr mit einem Wachstum des operativen Gewinns (Ebitda) von elf bis zwölf Prozent, zuvor waren neun bis zehn Prozent in Aussicht gestellt worden. Zugleich kündigte Accor ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 100 Millionen Euro an. Die Experten der US-Investmentbank JP Morgan bezeichneten zudem Accors Ergebnisse für das dritte Quartal als "sehr beruhigend", obwohl der Konzern die Markterwartungen beim Umsatz knapp verfehlt hatte. Die Rivalen Hilton(HLT.N) und IHG(IGH.L) hatten zuletzt mit einer schwächeren Nachfrage zu kämpfen.


(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)