19.09.25
08:00
Reuters
BÖRSEN-TICKER-Verschobene Bilanzvorlage setzt Close Brothers zu
Frankfurt, 19. Sep (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
09.59 Uhr - Die verschobene Veröffentlichung der Jahresbilanz 2024/2025 von Close Brothers(CBRO.L) verunsichert Anleger. Die Aktien des Finanzdienstleisters fallen an der Börse in London um 7,4 Prozent und steuern auf den größten Tagesverlust seit einem halben Jahr zu. Der Wirtschaftsprüfer des Unternehmens hat den Angaben zufolge um zusätzliche Zeit für die Durchsicht der Geschäftszahlen gebeten. Die Bilanz soll am 30. September veröffentlicht werden.
09.52 Uhr - Die Talfahrt des Kupferpreises ist vorerst beendet. Das Industriemetall verteuert sich um ein halbes Prozent auf 9994 Dollar je Tonne, nachdem es in den vorangegangenen Tagen insgesamt 2,5 Prozent verloren hatte. Am Markt seien Schnäppchenjäger aktiv, sagte ein Börsianer. Außerdem füllten chinesische Unternehmen vor dem nahenden Nationalfeiertag in der Volksrepublik ihre Lager auf.
09.15 Uhr - Ein optimistischerer Ausblick beschert Zeal Network(TIMAn.DE) den größten Kurssprung seit einem knappen halben Jahr. Die Aktien des Lotto-Vermittlers steigen um sechs Prozent auf 47,90 Euro. Wegen einer anziehenden Nachfrage erwartet das Unternehmen einen Jahresumsatz von 205 bis 215 statt 195 bis 205 Millionen Euro. Der operative Gewinn werde voraussichtlich zwischen 63 und 68 Millionen statt 55 und 60 Millionen Euro liegen.
07.25 Uhr - Spekulationen auf eine nahende Straffung der japanischen Geldpolitik treiben den Wechselkurs der Landeswährung in die Höhe. Der Dollar verliert am Freitag im Gegenzug 0,4 Prozent auf 147,42 Yen(JPY=). Die Bank von Japan (BoJ) tastete den Leitzins zwar nicht an, kündigte aber den Verkauf von börsennotierten Fonds (ETFs) und anderen Wertpapieren aus ihrem Bestand an. "Dies kam unerwartet und deutet darauf hin, dass Leitzinserhöhungen möglicherweise früher bevorstehen als erwartet", sagt Anlagestratege David Chao vom Vermögensverwalter Invesco.
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