22.08.25
17:48
Reuters
Frankfurt, 22. Aug (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
19.50 Uhr - Die Aktien von US-Krankenversicherern legen zu, nachdem ein Gericht geplante Verschärfungen bei der als ObamaCare bekannten Gesundheitsreform vorläufig gestoppt hat. Die Papiere von UnitedHealth(UNH.N), Elevance(ELV.N), Centene(CNC.N) und Cigna(CI.N) gewinnen zwischen 1,1 und 2,9 Prozent. Ein Bundesrichter setzte geplante regulatorische Änderungen wenige Tage vor dem geplanten Inkrafttreten aus. Analysten hatten befürchtet, dass die Änderungen die Zahl der Versicherten von 24 Millionen im Jahr 2025 auf 18 Millionen im Jahr 2027 drücken könnten.
17.45 Uhr - Die Aussicht auf eine baldige Zinssenkung in den USA treibt die Aktien von Solarunternehmen an. Niedrigere Zinsen verbilligen die Finanzierung von Solarprojekten, was die Nachfrage ankurbeln dürfte. Die Aktien von SunRun(RUN.O) legen um 7,5 Prozent zu, SolarEdge Technologies(SEDG.O) steigen um 8,7 Prozent und Enphase Energy(ENPH.O) um 7,4 Prozent. First Solar(FSLR.O) gewinnen rund vier Prozent und Canadian Solar(CSIQ.O) 2,4 Prozent.
17.10 Uhr - Die angeheizten Zinsfantasien treiben die Aktien von US-Investmentbanken an. Anleger setzen darauf, dass niedrigere Zinsen das Geschäft der Banken mit Fusionen und Übernahmen sowie Börsengängen ankurbeln. Die Aktien von kleineren und spezialisierten Häusern wie Moelis(MC.N), Jefferies(JEF.N), Evercore(EVR.N) und Piper Sandler(PIPR.N) steigen um fast vier Prozent. Stifel Financial(SF.N) und Lazard(LAZ.N) legen um fast drei Prozent zu, Oppenheimer(OPY.N) um fast zwei Prozent.
16.50 Uhr - Die Aussicht auf eine baldige Zinssenkung in den USA treibt die Aktien von US-Medienkonzernen an. Niedrigere Zinsen verbilligen Kredite und kurbeln so die Konsumausgaben und Werbebudgets an, was die Werbeeinnahmen der Medienunternehmen steigert. Die Papiere von Warner Bros Discovery(WBD.O) legen um 2,8 Prozent zu, Walt Disney(DIS.N) gewinnen 2,3 Prozent und Comcast(CMCSA.O) steigen um zwei Prozent. Paramount Skydance(PSKY.O) verteuern sich ebenfalls um rund zwei Prozent.
16.45 Uhr - Die Hoffnung auf eine baldige US-Zinssenkung beflügelt an der Wall Street auch die Aktien von Stahlherstellern. Die Papiere von Nucor(NUE.N) legen um 3,4 Prozent zu, die von Steel Dynamics(STLD.O) um rund vier Prozent und die Titel von Cleveland-Cliffs(CLF.N) um 3,7 Prozent. Stahlkocher könnten von niedrigeren Zinsen profitieren, da diese die Nachfrage von Kunden ankurbeln dürften, die derzeit unter der Inflation leiden. Der Branchenindex S&P 1500 Steel hat seit Jahresbeginn rund 19 Prozent gewonnen.
16.30 Uhr - Die von US-Fed-Chef Jerome Powell genährte Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung in den USA gibt den Aktien der großen Technologiekonzerne Auftrieb. Papiere der Google-Mutter Alphabet(GOOGL.O) gewinnen rund zwei Prozent. Die Titel von Meta Platforms(META.O) steigen um 1,4 Prozent, Amazon(AMZN.O) um 1,3 Prozent, Apple(AAPL.O) um 1,2 Prozent. Niedrigere Zinsen verbilligen Kredite für Unternehmen und können so Investitionen ankurbeln. Auch US-Fluggesellschaften sind gefragt: Der Branchenindex steigt um vier Prozent. Ebenso steigen Papiere aus der E-Autobranche. Tesla(TSLA.O) ziehen um mehr als fünf Prozent an.
13.45 Uhr - Ein verhaltener Ausblick schickt die Aktien des Software-Anbieters Workday(WDAY.O) auf Talfahrt. Die Papiere geben im vorbörslichen US-Handel um 4,2 Prozent nach. Der Anbieter von Personalverwaltungs-Software rechnet für das dritte Quartal mit einem Abo-Umsatz von 2,24 Milliarden Dollar und liegt damit im Rahmen der Analystenschätzungen. Für das Geschäftsjahr 2026 hob Workday seine Prognose für den Abo-Umsatz zwar leicht auf 8,82 Milliarden Dollar an. Dennoch senkten mindestens fünf Brokerhäuser ihre Kursziele. Die Analysten von D.A. Davidson erklärten, sie warteten auf deutlichere Anzeichen für einen künftigen Umsatzanstieg.
11.55 Uhr - Der milliardenschwere Cloud-Deal mit Meta(META.O) ermuntert Anleger zum Einstieg bei Alphabet(GOOGL.O). Die Aktien der Google-Mutter steigen im vorbörslichen Geschäft der Wall Street um mehr als ein Prozent. Die Facebook-Mutter Meta kauft einem Insider zufolge Rechen- und Speicherkapazitäten sowie andere Cloud-Dienstleistungen im Volumen von mehr als zehn Milliarden Dollar ein.
10.55 Uhr - Geplante Steuererhöhungen für den polnischen Finanzsektor setzen der Warschauer Börse zu. Der dortige Leitindex(.WIG20) fällt um 3,5 Prozent und steuert auf den größten Tagesverlust seit fast fünf Monaten zu. Die Regierung will die Körperschaftssteuer für Banken auf 30 von 19 Prozent anheben. Diese Entscheidung sei überraschend, schreiben die Analysten der Investmentbank Ipopema.
09.28 Uhr - Der Einstieg eines aktivistischen Investors gibt Akzo Nobel(AKZO.AS) Rückenwind. Die Aktien des Anbieters von "Dulux"-Wandfarbe steigen in Amsterdam um fünf Prozent und steuern auf den größten Tagesgewinn seit vier Monaten zu. Dem niederländischen Börsenregulierer zufolge hat sich der Finanzinvestor Cevian einen rund dreiprozentigen Anteil an Akzo gesichert. Die Firma verfüge über langfristiges Wachstumspotenzial, sagt Cevian-Partner Robert Schuchna der Nachrichtenagentur Reuters.
08.19 Uhr - Positive Analystenkommentare ermuntern Anleger zum Einstieg bei Renk(R3NK.DE) und Hensoldt(HAGG.DE). Die Aktien des Panzergetriebe-Herstellers und des Militärsoftware-Anbieters steigen im Frankfurter Frühhandel um jeweils mehr als zwei Prozent. Die Citigroup hatte die Titel jeweils auf "Neutral" von "Sell" hochgestuft.
07.23 Uhr - In Erwartung einer höheren Nachfrage des Top-Abnehmers China decken sich Anleger mit Aluminium ein. An der Londoner Börse LME steigt der Preis dieses Industriemetalls am Freitag um 0,4 Prozent auf 2595 Dollar je Tonne. Der chinesische Terminkontrakt(SAFv1) gewinnt 0,6 Prozent auf 20.730 Yuan je Tonne. Das Angebot werde sich 2026 verknappen, da sich das Produktionswachstum verlangsame, prognostizieren die Analysten der ANZ Bank.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
22.08.25
17:48
Reuters
Frankfurt, 22. Aug (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
19.50 Uhr - Die Aktien von US-Krankenversicherern legen zu, nachdem ein Gericht geplante Verschärfungen bei der als ObamaCare bekannten Gesundheitsreform vorläufig gestoppt hat. Die Papiere von UnitedHealth (UNH.N), Elevance (ELV.N), Centene (CNC.N) und Cigna (CI.N) gewinnen zwischen 1,1 und 2,9 Prozent. Ein Bundesrichter setzte geplante regulatorische Änderungen wenige Tage vor dem geplanten Inkrafttreten aus. Analysten hatten befürchtet, dass die Änderungen die Zahl der Versicherten von 24 Millionen im Jahr 2025 auf 18 Millionen im Jahr 2027 drücken könnten.
17.45 Uhr - Die Aussicht auf eine baldige Zinssenkung in den USA treibt die Aktien von Solarunternehmen an. Niedrigere Zinsen verbilligen die Finanzierung von Solarprojekten, was die Nachfrage ankurbeln dürfte. Die Aktien von SunRun (RUN.O) legen um 7,5 Prozent zu, SolarEdge Technologies (SEDG.O) steigen um 8,7 Prozent und Enphase Energy (ENPH.O) um 7,4 Prozent. First Solar (FSLR.O) gewinnen rund vier Prozent und Canadian Solar (CSIQ.O) 2,4 Prozent.
17.10 Uhr - Die angeheizten Zinsfantasien treiben die Aktien von US-Investmentbanken an. Anleger setzen darauf, dass niedrigere Zinsen das Geschäft der Banken mit Fusionen und Übernahmen sowie Börsengängen ankurbeln. Die Aktien von kleineren und spezialisierten Häusern wie Moelis (MC.N), Jefferies (JEF.N), Evercore (EVR.N) und Piper Sandler (PIPR.N) steigen um fast vier Prozent. Stifel Financial (SF.N) und Lazard (LAZ.N) legen um fast drei Prozent zu, Oppenheimer (OPY.N) um fast zwei Prozent.
16.50 Uhr - Die Aussicht auf eine baldige Zinssenkung in den USA treibt die Aktien von US-Medienkonzernen an. Niedrigere Zinsen verbilligen Kredite und kurbeln so die Konsumausgaben und Werbebudgets an, was die Werbeeinnahmen der Medienunternehmen steigert. Die Papiere von Warner Bros Discovery (WBD.O) legen um 2,8 Prozent zu, Walt Disney (DIS.N) gewinnen 2,3 Prozent und Comcast (CMCSA.O) steigen um zwei Prozent. Paramount Skydance (PSKY.O) verteuern sich ebenfalls um rund zwei Prozent.
16.45 Uhr - Die Hoffnung auf eine baldige US-Zinssenkung beflügelt an der Wall Street auch die Aktien von Stahlherstellern. Die Papiere von Nucor (NUE.N) legen um 3,4 Prozent zu, die von Steel Dynamics (STLD.O) um rund vier Prozent und die Titel von Cleveland-Cliffs (CLF.N) um 3,7 Prozent. Stahlkocher könnten von niedrigeren Zinsen profitieren, da diese die Nachfrage von Kunden ankurbeln dürften, die derzeit unter der Inflation leiden. Der Branchenindex S&P 1500 Steel hat seit Jahresbeginn rund 19 Prozent gewonnen.
16.30 Uhr - Die von US-Fed-Chef Jerome Powell genährte Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung in den USA gibt den Aktien der großen Technologiekonzerne Auftrieb. Papiere der Google-Mutter Alphabet (GOOGL.O) gewinnen rund zwei Prozent. Die Titel von Meta Platforms (META.O) steigen um 1,4 Prozent, Amazon (AMZN.O) um 1,3 Prozent, Apple (AAPL.O) um 1,2 Prozent. Niedrigere Zinsen verbilligen Kredite für Unternehmen und können so Investitionen ankurbeln. Auch US-Fluggesellschaften sind gefragt: Der Branchenindex steigt um vier Prozent. Ebenso steigen Papiere aus der E-Autobranche. Tesla (TSLA.O) ziehen um mehr als fünf Prozent an.
13.45 Uhr - Ein verhaltener Ausblick schickt die Aktien des Software-Anbieters Workday (WDAY.O) auf Talfahrt. Die Papiere geben im vorbörslichen US-Handel um 4,2 Prozent nach. Der Anbieter von Personalverwaltungs-Software rechnet für das dritte Quartal mit einem Abo-Umsatz von 2,24 Milliarden Dollar und liegt damit im Rahmen der Analystenschätzungen. Für das Geschäftsjahr 2026 hob Workday seine Prognose für den Abo-Umsatz zwar leicht auf 8,82 Milliarden Dollar an. Dennoch senkten mindestens fünf Brokerhäuser ihre Kursziele. Die Analysten von D.A. Davidson erklärten, sie warteten auf deutlichere Anzeichen für einen künftigen Umsatzanstieg.
11.55 Uhr - Der milliardenschwere Cloud-Deal mit Meta (META.O) ermuntert Anleger zum Einstieg bei Alphabet (GOOGL.O). Die Aktien der Google-Mutter steigen im vorbörslichen Geschäft der Wall Street um mehr als ein Prozent. Die Facebook-Mutter Meta kauft einem Insider zufolge Rechen- und Speicherkapazitäten sowie andere Cloud-Dienstleistungen im Volumen von mehr als zehn Milliarden Dollar ein.
10.55 Uhr - Geplante Steuererhöhungen für den polnischen Finanzsektor setzen der Warschauer Börse zu. Der dortige Leitindex (.WIG20) fällt um 3,5 Prozent und steuert auf den größten Tagesverlust seit fast fünf Monaten zu. Die Regierung will die Körperschaftssteuer für Banken auf 30 von 19 Prozent anheben. Diese Entscheidung sei überraschend, schreiben die Analysten der Investmentbank Ipopema.
09.28 Uhr - Der Einstieg eines aktivistischen Investors gibt Akzo Nobel (AKZO.AS) Rückenwind. Die Aktien des Anbieters von "Dulux"-Wandfarbe steigen in Amsterdam um fünf Prozent und steuern auf den größten Tagesgewinn seit vier Monaten zu. Dem niederländischen Börsenregulierer zufolge hat sich der Finanzinvestor Cevian einen rund dreiprozentigen Anteil an Akzo gesichert. Die Firma verfüge über langfristiges Wachstumspotenzial, sagt Cevian-Partner Robert Schuchna der Nachrichtenagentur Reuters.
08.19 Uhr - Positive Analystenkommentare ermuntern Anleger zum Einstieg bei Renk (R3NK.DE) und Hensoldt (HAGG.DE). Die Aktien des Panzergetriebe-Herstellers und des Militärsoftware-Anbieters steigen im Frankfurter Frühhandel um jeweils mehr als zwei Prozent. Die Citigroup hatte die Titel jeweils auf "Neutral" von "Sell" hochgestuft.
07.23 Uhr - In Erwartung einer höheren Nachfrage des Top-Abnehmers China decken sich Anleger mit Aluminium ein. An der Londoner Börse LME steigt der Preis dieses Industriemetalls am Freitag um 0,4 Prozent auf 2595 Dollar je Tonne. Der chinesische Terminkontrakt (SAFv1) gewinnt 0,6 Prozent auf 20.730 Yuan je Tonne. Das Angebot werde sich 2026 verknappen, da sich das Produktionswachstum verlangsame, prognostizieren die Analysten der ANZ Bank.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)