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04.08.25

13:04

Reuters

BÖRSEN-TICKER-Preiserhöhungen bei Spotify gefallen Anlegern

Frankfurt, 04. Aug (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:


14.55 Uhr - Die Aussicht auf höhere Abopreise bei Spotify(SPOT.N) lässt Anleger zugreifen. Die US-notierten Aktien des schwedischen Musik-Streamingdienstes gewinnen vorbörslich mehr als fünf Prozent. Das Unternehmen will nach eigenen Angaben ab September in ausgewählten Märkten den Preis für sein Premium-Abo für Einzelpersonen auf 11,99 von 10,99 Euro im Monat anheben. Betroffen seien unter anderem Süd- und Südostasien, der Nahe Osten, Afrika, Europa, Lateinamerika sowie die Asien-Pazifik-Region. Nutzer sollen in den kommenden Wochen per E-Mail über die Änderung informiert werden.

13.20 Uhr - Das Lob von US-Präsident Donald Trump für die neue Werbekampagne von American Eagle Outfitters(AEO.N) gibt der Aktie Rückenwind. Die Titel der US-Modefirma legen im vorbörslichen Handel an der Wall Street um 3,5 Prozent zu. Trump sagte am Sonntag, "Wenn Sydney Sweeney registrierte Republikanerin ist, finde ich die Werbung fantastisch." American Eagle hatte Ende Juli eine umstrittene Werbekampagne für Jeans-Produkte mit der Schauspielerin Sydney Sweeney aus der TV-Serie "The White Lotus" gestartet. Der Slogan der Kampagne, "Sydney Sweeney hat großartige Jeans", klingt im gesprochenen Englisch genauso wie "Sydney Sweeney hat großartige Gene" ("genes"). Kritiker warfen der Werbung vor, an rassistische Slogans zu erinnern. American Eagle wies die Vorwürfe zurück: "Die Kampagne hatte nie ein anderes Ziel, als für Jeans zu werben."

12.00 Uhr - Die Aussicht auf geringere Entschädigungskosten im Zusammenhang mit verborgenen Provisionen stützt die Aktien der britischen Kfz-Finanzierer. Die Titel von Close Brothers(CBRO.L), Lloyds(LLOY.L), Bank of Ireland(BIRG.L) und Barclays(BARC.L) gewinnen zwischen gut zwei und mehr als 20 Prozent. Die britische Finanzaufsicht FCA schlug am Sonntag ein branchenweites Entschädigungsprogramm für Verbraucher mit Ansprüchen aus Kfz-Finanzierungen vor. Dabei schätzte die Behörde die potenziellen Kosten für die Branche auf neun bis 18 Milliarden Pfund (10,3 bis 20,7 Milliarden Euro). Analysten hatten ursprünglich mit mehr als 30 Milliarden Pfund gerechnet. Die Ankündigung folgt auf ein Urteil des britischen Supreme Court vom Freitag, das ein früheres Urteil des Berufungsgerichts aufhob und die Haftung der Kreditgeber für undurchsichtig offengelegte Provisionen einschränkte. "Das Urteil hat das Worst-Case-Szenario vom Tisch genommen", sagt Gary Greenwood, Analyst bei der Investmentgesellschaft Shore Capital.


(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)