09.07.25
07:55
Reuters
Frankfurt, 09. Jul (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
09.27 Uhr - Nach der Anteilsaufstockung der italienischen Großbank UniCredit(CRDI.MI) bei der Commerzbank(CBKG.DE) gehen die Aktien des deutschen Finanzinstituts auf Höhenflug. Die Titel steigen in der Spitze um 2,6 Prozent auf ein 14-Jahres-Hoch von 30,74 Euro und gehören damit zu den stärksten Werten im Dax(.GDAXI). Die Titel der Deutschen Bank(DBKGn.DE) gewinnen bis zu 2,5 Prozent auf 25,62 Euro. UniCredit gab am Dienstag bekannt, nach Erhalt aller Genehmigungen die zuvor erworbenen Derivate in Commerzbank-Aktien getauscht zu haben und nun rund 20 Prozent der Anteile und der Stimmrechte zu halten - doppelt so viel wie bisher. Damit sind die Italiener der größte Commerzbank-Aktionär. Dies heize die Übernahmefantasien wieder an, sagte ein Händler. Die Aktien der UniCredit steigen an der Mailänder Börse um 1,3 Prozent.
08.09 Uhr - Nach einer Herunterstufung rutschen die Aktien der Kion Group(KGX.DE) im Frankfurter Frühhandel ans MDax(.MDAXI)-Ende. Die Titel(KGX.F) verlieren 3,4 Prozent. Die Analysten von Jefferies haben die Aktien auf "Hold" von "Buy" heruntergenommen.
07.33 Uhr - Trotz des Hin und Hers in der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump kann sich der Dollar-Index(.DXY) am Mittwoch knapp im Plus halten. Er steigt in der Spitze um 0,2 Prozent auf 97,72 Punkte. Der Euro(EUR=) gibt 0,1 Prozent auf 1,1715 Dollar nach. Gespannt warten die Investoren auf die am Abend zur Veröffentlichung anstehenden Protokolle der jüngsten US-Zentralbanksitzung. Sie erhoffen sich Hinweise auf den weiteren Zinskurs der Fed. "Die Diskussionen im Protokoll, unter welchen Bedingungen mehr Mitglieder in Richtung Zinssenkungen tendieren könnten, dürften besonders unter die Lupe genommen werden," schreibt Commerzbank-Analystin Antje Praefcke. Eine stärkere Tendenz hin zu Zinssenkungen, die als "Einknicken" der Fed gegenüber dem anhaltenden Druck des US-Präsidenten gewertet werden könnte, dürfte dem Dollar das Leben schwer machen und ihm größere Gewinne oder Korrekturen verwehren, prognostiziert die Expertin. An den Finanzmärkten wird bislang frühestens für September mit einem ersten geldpolitischen Schritt nach unten in diesem Jahr gerechnet.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
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Frankfurt, 09. Jul (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
09.27 Uhr - Nach der Anteilsaufstockung der italienischen Großbank UniCredit(CRDI.MI) bei der Commerzbank(CBKG.DE) gehen die Aktien des deutschen Finanzinstituts auf Höhenflug. Die Titel steigen in der Spitze um 2,6 Prozent auf ein 14-Jahres-Hoch von 30,74 Euro und gehören damit zu den stärksten Werten im Dax(.GDAXI). Die Titel der Deutschen Bank(DBKGn.DE) gewinnen bis zu 2,5 Prozent auf 25,62 Euro. UniCredit gab am Dienstag bekannt, nach Erhalt aller Genehmigungen die zuvor erworbenen Derivate in Commerzbank-Aktien getauscht zu haben und nun rund 20 Prozent der Anteile und der Stimmrechte zu halten - doppelt so viel wie bisher. Damit sind die Italiener der größte Commerzbank-Aktionär. Dies heize die Übernahmefantasien wieder an, sagte ein Händler. Die Aktien der UniCredit steigen an der Mailänder Börse um 1,3 Prozent.
08.09 Uhr - Nach einer Herunterstufung rutschen die Aktien der Kion Group(KGX.DE) im Frankfurter Frühhandel ans MDax(.MDAXI)-Ende. Die Titel(KGX.F) verlieren 3,4 Prozent. Die Analysten von Jefferies haben die Aktien auf "Hold" von "Buy" heruntergenommen.
07.33 Uhr - Trotz des Hin und Hers in der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump kann sich der Dollar-Index(.DXY) am Mittwoch knapp im Plus halten. Er steigt in der Spitze um 0,2 Prozent auf 97,72 Punkte. Der Euro(EUR=) gibt 0,1 Prozent auf 1,1715 Dollar nach. Gespannt warten die Investoren auf die am Abend zur Veröffentlichung anstehenden Protokolle der jüngsten US-Zentralbanksitzung. Sie erhoffen sich Hinweise auf den weiteren Zinskurs der Fed. "Die Diskussionen im Protokoll, unter welchen Bedingungen mehr Mitglieder in Richtung Zinssenkungen tendieren könnten, dürften besonders unter die Lupe genommen werden," schreibt Commerzbank-Analystin Antje Praefcke. Eine stärkere Tendenz hin zu Zinssenkungen, die als "Einknicken" der Fed gegenüber dem anhaltenden Druck des US-Präsidenten gewertet werden könnte, dürfte dem Dollar das Leben schwer machen und ihm größere Gewinne oder Korrektionen verwehren, prognostiziert die Expertin. An den Finanzmärkten wird bislang frühestens für September mit einem ersten geldpolitischen Schritt nach unten in diesem Jahr gerechnet.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)