27.06.25
08:46
Reuters
Frankfurt, 27. Jun (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
10.24 Uhr - Nach Herunterstufungen durch JP Morgan und die Citigroup gehen die Aktien des Bahn- und Lkw-Zulieferers Knorr-Bremse(KBX.DE) auf Talfahrt. Die Titel fallen um bis zu 5,8 Prozent auf 79,90 Euro und sind damit schwächster MDax(.MDAXI)-Wert. Die Citigroup stufte Knorr herunter auf "Neutral" von "Buy", JP Morgan setzte die Aktien auf "Neutral" von "Overweight". Beide US-Banken verweisen in ihren Kommentaren auf den Rückgang der US-amerikanischen Schwerlast-Lkw-Bestellungen um 48 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und rücken die hohe Bewertung der Knorr-Bremse-Aktien in den Fokus. Die Papiere sind seit Jahresbeginn um 21 Prozent gestiegen, der MDax(.MDAXI) kommt im selben Zeitraum auf ein Plus von gut 17 Prozent.
09.39 Uhr - Die Autowerte gehen nach ihren jüngsten Verlusten zum Wochenschluss auf Erholungskurs. Im Dax(.GDAXI) notieren Porsche(P911_p.DE), Daimler Truck(DTGGe.DE), BMW(BMWG.DE), Mercedes-Benz(MBGn.DE), Volkswagen(VOWG_p.DE) und Continental(CONG.DE) zwischen 4,1 und 1,6 Prozent fester. Der europäische Autoindex(.SXAP) notiert gut zwei Prozent im Plus. Einem Börsianer zufolge schieben die Fortschritte in den Zollverhandlungen zwischen China und den USA wie auch die Hoffnungen auf ein baldiges Abkommen der EU mit den Vereinigten Staaten die Werte an. Zusätzlich gestützt werden die Autotitel laut Händler durch den wieder etwas stabileren Dollar(.DXY). Der Höhenflug des Euro(EUR=), der am Mittwoch bis auf ein knappes Vierjahres-Hoch von 1,1477 Dollar gestiegen ist, setzte sich am Freitag zunächst nicht fort. Die Euro-Stärke sei ein Bremsklotz für die deutschen Exporteure, sagt Jürgen Molnar von RoboMarkets.
07.59 Uhr - Folgende Aktien werden am Freitag mit einem Dividendenabschlag gehandelt:
| Deutsche Unternehmen | Schlusskurs | Dividende |
| Angaben in Euro | ||
| Dermapharm Holding | 34,75 | 0,90 |
| SE(DMPG.DE) | ||
| Hamborner REIT | 6,45 | 0,48 |
| AG(HABAn.DE) |
07.22 Uhr - Die US-Währung bleibt zum Wochenschluss angeschlagen. Der Dollar-Index(.DXY) notiert mit 97,3770 Punkten am Freitag zwar etwas fester, liegt jedoch in Reichweite seines am Vortag markierten Drei-Jahres-Tiefs von 96,997 Zählern. Auf Wochensicht kommt er auf ein Minus von mehr als einem Prozent. "Sorgen vor einer politischen Einflussnahme auf die Zinsentscheidung haben die Zinssenkungserwartungen forciert und den Dollar unter Druck gebracht", resümieren die Analysten der Helaba. US-Präsident Donald Trump drückt bei der Suche nach einem Nachfolger für den 2026 aus dem Amt scheidenden Notenbankchef Jerome Powell offenbar aufs Tempo. Berichten zufolge spielt er mit dem Gedanken, den Kandidaten bereits bis September oder Oktober bekanntzugeben. Trump hat Powell wiederholt dafür kritisiert, die Zinsen nicht zu senken, und mit dessen Entlassung gedroht. Mit Spannung warten Investoren nun auf den am Nachmittag zur Veröffentlichung anstehenden sogenannten PCE-Index, das bevorzugte Inflationsmaß der Fed. Der Euro(EUR=), der am Mittwoch mit 1,1744 Dollar auf den höchsten Stand seit fast vier Jahren gesprungen ist, gibt 0,1 Prozent auf 1,1691 Dollar nach.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
27.06.25
08:46
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Frankfurt, 27. Jun (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
10.24 Uhr - Nach Herunterstufungen durch JP Morgan und die Citigroup gehen die Aktien des Bahn- und Lkw-Zulieferers Knorr-Bremse(KBX.DE) auf Talfahrt. Die Titel fallen um bis zu 5,8 Prozent auf 79,90 Euro und sind damit schwächster MDax(.MDAXI)-Wert. Die Citigroup stufte Knorr herunter auf "Neutral" von "Buy", JP Morgan setzte die Aktien auf "Neutral" von "Overweight". Beide US-Banken verweisen in ihren Kommentaren auf den Rückgang der US-amerikanischen Schwerlast-Lkw-Bestellungen um 48 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und rücken die hohe Bewertung der Knorr-Bremse-Aktien in den Fokus. Die Papiere sind seit Jahresbeginn um 21 Prozent gestiegen, der MDax(.MDAXI) kommt im selben Zeitraum auf ein Plus von gut 17 Prozent.
09.39 Uhr - Die Autowerte gehen nach ihren jüngsten Verlusten zum Wochenschluss auf Erholungskurs. Im Dax(.GDAXI) notieren Porsche(P911_p.DE), Daimler Truck(DTGGe.DE), BMW(BMWG.DE), Mercedes-Benz(MBGn.DE), Volkswagen(VOWG_p.DE) und Continental(CONG.DE) zwischen 4,1 und 1,6 Prozent fester. Der europäische Autoindex(.SXAP) notiert gut zwei Prozent im Plus. Einem Börsianer zufolge schieben die Fortschritte in den Zollverhandlungen zwischen China und den USA wie auch die Hoffnungen auf ein baldiges Abkommen der EU mit den Vereinigten Staaten die Werte an. Zusätzlich gestützt werden die Autotitel laut Händler durch den wieder etwas stabileren Dollar(.DXY). Der Höhenflug des Euro(EUR=), der am Mittwoch bis auf ein knappes Vierjahres-Hoch von 1,1477 Dollar gestiegen ist, setzte sich am Freitag zunächst nicht fort. Die Euro-Stärke sei ein Bremsklotz für die deutschen Exporteure, sagt Jürgen Molnar von RoboMarkets.
07.59 Uhr - Folgende Aktien werden am Freitag mit einem Dividendenabschlag gehandelt:
07.22 Uhr - Die US-Währung bleibt zum Wochenschluss angeschlagen. Der Dollar-Index(.DXY) notiert mit 97,3770 Punkten am Freitag zwar etwas fester, liegt jedoch in Reichweite seines am Vortag markierten Drei-Jahres-Tiefs von 96,997 Zählern. Auf Wochensicht kommt er auf ein Minus von mehr als einem Prozent. "Sorgen vor einer politischen Einflussnahme auf die Zinsentscheidung haben die Zinssenkungserwartungen forciert und den Dollar unter Druck gebracht", resümieren die Analysten der Helaba. US-Präsident Donald Trump drückt bei der Suche nach einem Nachfolger für den 2026 aus dem Amt scheidenden Notenbankchef Jerome Powell offenbar aufs Tempo. Berichten zufolge spielt er mit dem Gedanken, den Kandidaten bereits bis September oder Oktober bekanntzugeben. Trump hat Powell wiederholt dafür kritisiert, die Zinsen nicht zu senken, und mit dessen Entlassung gedroht. Mit Spannung warten Investoren nun auf den am Nachmittag zur Veröffentlichung anstehenden sogenannten PCE-Index, das bevorzugte Inflationsmaß der Fed. Der Euro(EUR=), der am Mittwoch mit 1,1744 Dollar auf den höchsten Stand seit fast vier Jahren gesprungen ist, gibt 0,1 Prozent auf 1,1691 Dollar nach.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)