23.06.25
12:29
Reuters
23. Jun (Reuters) - Nach den US-Luftangriffen auf iranische Atomanlagen ziehen in den USA notierte Aktien von Kernenergieunternehmen an. Die drei im Bereich der Förderung und Verarbeitung von Uran tätigen Firmen Uranium Energy(UEC.A), Centrus Energy(LEU.A) und Energy Fuels(UUUU.A) verteuern sich vor US-Börsenstart zwischen zwei und gut fünf Prozent. Auch die Aktien von NuScale Power(SMR.N), Entwickler kleiner Kernreaktoren, sowie Nano Nuclear Energy(NNE.O), ein Kerntechnologieunternehmen, steigen um jeweils rund zwei Prozent. Das von OpenAI-Chef Sam Altman unterstützte Nuklear-Startup Oklo(OKLO.N) verteuert sich um rund drei Prozent.
Die USA hatten in der Nacht zum Sonntag militärisch in den Konflikt Israels mit dem Iran eingegriffen und wichtige Atomanlagen der Islamischen Republik bombardiert. Nach dem US-Angriff hat der Iran wiederholt mit Vergeltung gedroht, dies zunächst aber nicht wahrgemacht. Eine Eskalation des Nahostkonflikts könnte zu größerer geopolitischer Instabilität führen und die Uranlieferungen des Hauptproduzenten Kasachstan beeinträchtigen.
(Bericht von Sumit Saha, geschrieben von Stefanie Geiger, redigiert von Christian Rüttger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)
23.06.25
12:29
Reuters
Die USA hatten in der Nacht zum Sonntag militärisch in den Konflikt Israels mit dem Iran eingegriffen und wichtige Atomanlagen der Islamischen Republik bombardiert. Nach dem US-Angriff hat der Iran wiederholt mit Vergeltung gedroht, dies zunächst aber nicht wahrgemacht. Eine Eskalation des Nahostkonflikts könnte zu größerer geopolitischer Instabilität führen und die Uranlieferungen des Hauptproduzenten Kasachstan beeinträchtigen.
(Bericht von Sumit Saha, geschrieben von Stefanie Geiger, redigiert von Christian Rüttger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)