13.06.25
15:36
Reuters
Zürich, 13. Jun (Reuters) - Der Angriff Israels auf den Iran hat die Schweizer Börse am Freitag auf Talfahrt geschickt. Ziel des Präventivschlags gegen eine atomare Bewaffnung sind israelischen Angaben zufolge Nuklearanlagen und militärische Standorte. Iranische Medien berichteten, die iranische Vergeltung werde "in naher Zukunft" kommen. Aus Sorge vor einer Eskalation sank der SMI(.SSMI) um 1,5 Prozent auf 12.138 Punkte. Der auch als "Angstbarometer" bezeichnete Volatilitätsindex(.VSMI) kletterte im Gegenzug um fast zehn Prozent. Im Wochenvergleich steuerte das Börsenbarometer auf ein Minus von knapp zwei Prozent zu.
Mit Ausnahme des Elektrotechnikers ABB(ABBN.S) gaben sämtliche 20 Schweizer Standardwerte nach. Der Bauchemiekonzern Sika(SIKA.S) büßte 3,7 Prozent ein. Ebenfalls unter Druck standen Konsumtitel. Der Luxusgüterkonzern Richemont(CFR.S) verlor drei Prozent an Wert. Bei den Nebenwerten sanken die Aktien der Duty-Free-Kette Avolta(AVOL.S) um 2,6 Prozent. Auch Technologietitel standen auf den Verkaufszetteln. Die Sensorfirma AMS(AMS.S) sackte 4,5 Prozent ab, der Bankensoftwareanbieter Temenos(TEMN.S) gar um sechs Prozent.
(Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Philipp Krach. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
13.06.25
15:36
Reuters
Zürich, 13. Jun (Reuters) - Der Angriff Israels auf den Iran hat die Schweizer Börse am Freitag auf Talfahrt geschickt. Ziel des Präventivschlags gegen eine atomare Bewaffnung sind israelischen Angaben zufolge Nuklearanlagen und militärische Standorte. Iranische Medien berichteten, die iranische Vergeltung werde "in naher Zukunft" kommen. Aus Sorge vor einer Eskalation sank der SMI(.SSMI) um 1,5 Prozent auf 12.138 Punkte. Der auch als "Angstbarometer" bezeichnete Volatilitätsindex(.VSMI) kletterte im Gegenzug um fast zehn Prozent. Im Wochenvergleich steuerte das Börsenbarometer auf ein Minus von knapp zwei Prozent zu.
Mit Ausnahme des Elektrotechnikers ABB(ABBN.S) gaben sämtliche 20 Schweizer Standardwerte nach. Der Bauchemiekonzern Sika(SIKA.S) büßte 3,7 Prozent ein. Ebenfalls unter Druck standen Konsumtitel. Der Luxusgüterkonzern Richemont(CFR.S) verlor drei Prozent an Wert. Bei den Nebenwerten sanken die Aktien der Duty-Free-Kette Avolta(AVOL.S) um 2,6 Prozent. Auch Technologietitel standen auf den Verkaufszetteln. Die Sensorfirma AMS(AMS.S) sackte 4,5 Prozent ab, der Bankensoftwareanbieter Temenos(TEMN.S) gar um sechs Prozent.
(Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Philipp Krach. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)