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05.06.25

06:19

Reuters

BÖRSEN-TICKER-Formycon-Aktien setzen sich an SDax-Spitze

Frankfurt, 05. Jun (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:

08:00 - Die Aktien des Biotechunternehmens Formycon(FYB.DE) sind im frühen Frankfurter Handel(FYB.F) stark gefragt. Die Titel legen um mehr als sieben Prozent zu und sind damit Spitzenreiter im SDax(.SDAXI). Nach Angaben des Unternehmens ist Ranivisio, ein Nachahmerprodukt des Blockbuster-Augenmittels Lucentis, in Brasilien zugelassen worden.



07.37 Uhr - Folgende Aktien werden am Donnerstag mit einem Dividendenabschlag gehandelt:

Deutsche UnternehmenSchlusskursDividende
Angaben in Euro
Stroeer SE & Co55,102,30
KgaA(SAXG.DE)
Cewe Stiftung & Co100,202,85
KGaA(CWCG.DE)
Patrizia8,220,35
SE(PATGn.DE)
RENK Group81,000,42
AG(R3NK.DE)

07.10 Uhr - Vor dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) lassen die Devisenanleger am Donnerstag beim Euro Vorsicht walten. Die Gemeinschaftswährung notiert mit 1,1410 Dollar kaum verändert zu ihrem Vortagesschluss von 1,1417 Dollar. Der Dollar-Index(.DXY) kommt mit 98,8810 Zählern ebenfalls kaum vom Fleck. Analysten gehen davon aus, dass der Einlagensatz, der Leitzins im Euroraum, um 0,25 Prozentpunkte auf 2,00 Prozent nach unten gesetzt wird. Es wäre die achte Zinssenkung seit Mitte 2024. Starke Argumente dafür lieferten die jüngsten Inflationsdaten für den Euroraum. Die Frage sei nun, was die EZB im weiteren Jahresverlauf plane, erklärt Commerzbank-Analystin Antje Praefcke. "Experten gehen davon aus, dass die EZB im September noch ein letztes Mal auf dann 1,75 Prozent senkt." Hierfür sprächen die Wachstumssorgen sowie die Inflation, die möglicherweise sogar eine kurze Zeit lang unter dem Ziel von zwei Prozent liegen könnte. Danach, so schätzt die Analystin, dürfte die EZB angesichts des ungewissen Ausgangs des Handelskrieges erst einmal eine "abwartende Haltung" einnehmen.



(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)