05.05.25
09:16
Reuters
Frankfurt, 05. Mai (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
10.42 Uhr - Der Einstieg der Erste Group(ERST.VI) in Polen durch einen Milliarden-Deal mit Santander(SAN.MC) lässt die Aktien von Österreichs größtem Geldhaus durchstarten. Die Titel gewinnen in der Spitze mehr als sieben Prozent. Mit der spanischen Großbank Santander sei die Übernahme von 49 Prozent an deren polnischer Tochterbank(SPL1.WA) vereinbart worden, teilte Erste Group am Montag mit. Durch die Transaktion stärkt die in Mittel- und Osteuropa breit aufgestellte Erste Group ihre regionale Präsenz deutlich und wird nach eigenen Angaben zur drittgrößten Bank Polens. Santander notieren an der Madrider Börse knapp im Plus. Die Titel der polnischen Tochter Santander Bank Polska geben gut fünf Prozent nach. Nach Einschätzung von WOOD & Company-Analystin Marta Jezewska-Wasilewka könnte der Kursrückgang unter anderem auf das fehlende Übernahmeangebot für 100 Prozent der Anteile an der polnischen Bank zurückzuführen sein.
10.16 Uhr - Die Rüstungswerte setzen ihren Aufwärtstrend zu Wochenbeginn fort. Rheinmetall(RHMG.DE)-Aktien stehen mit einem Plus von 2,4 Prozent an der Dax(.GDAXI)-Spitze. Die Aktien von Renk(R3NK.DE) notieren im MDax(.MDAXI) 1,4 Prozent fester. Allein an den vergangenen vier Handelstagen kommen sie auf ein Plus von jeweils rund 17 Prozent. Die Aussicht auf höhere Verteidigungsausgaben angesichts der vielen weltweiten Krisenherde habt Rüstungswerte in den vergangenen Monaten deutlich Rückenwind verliehen.
09.51 Uhr - Der deutliche Rückgang der Ölpreise ermuntert Anleger laut einem Händler zum Einstieg bei der Lufthansa(LHAG.DE). Die Aktien liegen mit einem Plus von bis zu 2,6 Prozent an der MDax(.MDAXI)-Spitze. Die Papiere von Air France(AIRF.PA) gewinnen zeitweise 3,7 Prozent. Die Titel der British-Airways-Mutter IAG(ICAG.L) werden am Montag nicht gehandelt, da die Londoner Börse feiertagsbedingt geschlossen ist. Die Aussicht auf höhere Fördermengen des Ölkartells Opec+ hat die Ölpreise zu Wochenbeginn ordentlich ins Rutschen gebracht. Für Airlines ist Treibstoff ein wichtiger Kostenblock.
09.10 Uhr - Ein sprunghafter Anstieg des Taiwan-Dollars(TWD=) setzt die US-Devise unter Druck. Der US-Dollar-Index(.DXY) gibt knapp ein halbes Prozent auf 99,824 Punkte nach. Die taiwanische Währung klettert währenddessen um fast drei Prozent auf 29,812 zum Dollar und setzt damit ihre Rally vom Freitag fort. Zum Wochenschluss hatte sie um 4,4 Prozent auf 30,70 zum Dollar zugelegt, inzwischen liegt sie auf dem höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Experten zufolge spekulieren Anleger, dass einige asiatische Länder bereit sein könnten, ihre Währungen aufzuwerten, um im US-Handelsstreit Zugeständnisse zu erhalten. Taiwans Zentralbank bestreitet Druck aus Washington, doch Händler sprechen von auffälligen Kapitalzuflüssen. "Der Taiwan-Dollar wertet schneller auf, als ich es je erlebt habe", sagte ein ranghoher Vertreter der taiwanischen Finanzbranche zu Reuters. "Heißes Geld strömt nach Taiwan, und die Zentralbank lässt es zu. Viele sagen, das geschehe auf Druck der USA - und ich denke, das ist genau der Grund."
07.58 Uhr - Folgende Aktien werden am Montag mit einem Dividendenabschlag gehandelt:
| Deutsche Unternehmen | Schlusskurs | Dividende |
| Angaben in Euro | ||
| BASF SE(BASFn.DE) | 44,39 | 2,25 |
| Deutsche Post | 38,18 | 1,85 |
| AG(DHLn.DE) |
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
05.05.25
09:16
Reuters
Frankfurt, 05. Mai (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
10.42 Uhr - Der Einstieg der Erste Group (ERST.VI) in Polen durch einen Milliarden-Deal mit Santander (SAN.MC) lässt die Aktien von Österreichs größtem Geldhaus durchstarten. Die Titel gewinnen in der Spitze mehr als sieben Prozent. Mit der spanischen Großbank Santander sei die Übernahme von 49 Prozent an deren polnischer Tochterbank (SPL1.WA) vereinbart worden, teilte Erste Group am Montag mit. Durch die Transaktion stärkt die in Mittel- und Osteuropa breit aufgestellte Erste Group ihre regionale Präsenz deutlich und wird nach eigenen Angaben zur drittgrößten Bank Polens. Santander notieren an der Madrider Börse knapp im Plus. Die Titel der polnischen Tochter Santander Bank Polska geben gut fünf Prozent nach. Nach Einschätzung von WOOD & Company-Analystin Marta Jezewska-Wasilewka könnte der Kursrückgang unter anderem auf das fehlende Übernahmeangebot für 100 Prozent der Anteile an der polnischen Bank zurückzuführen sein.
10.16 Uhr - Die Rüstungswerte setzen ihren Aufwärtstrend zu Wochenbeginn fort. Rheinmetall (RHMG.DE)-Aktien stehen mit einem Plus von 2,4 Prozent an der Dax (.GDAXI)-Spitze. Die Aktien von Renk (R3NK.DE) notieren im MDax (.MDAXI) 1,4 Prozent fester. Allein an den vergangenen vier Handelstagen kommen sie auf ein Plus von jeweils rund 17 Prozent. Die Aussicht auf höhere Verteidigungsausgaben angesichts der vielen weltweiten Krisenherde habt Rüstungswerte in den vergangenen Monaten deutlich Rückenwind verliehen.
09.51 Uhr - Der deutliche Rückgang der Ölpreise ermuntert Anleger laut einem Händler zum Einstieg bei der Lufthansa (LHAG.DE). Die Aktien liegen mit einem Plus von bis zu 2,6 Prozent an der MDax (.MDAXI)-Spitze. Die Papiere von Air France (AIRF.PA) gewinnen zeitweise 3,7 Prozent. Die Titel der British-Airways-Mutter IAG (ICAG.L) werden am Montag nicht gehandelt, da die Londoner Börse feiertagsbedingt geschlossen ist. Die Aussicht auf höhere Fördermengen des Ölkartells Opec+ hat die Ölpreise zu Wochenbeginn ordentlich ins Rutschen gebracht. Für Airlines ist Treibstoff ein wichtiger Kostenblock.
09.10 Uhr - Ein sprunghafter Anstieg des Taiwan-Dollars (TWD=) setzt die US-Devise unter Druck. Der US-Dollar-Index (.DXY) gibt knapp ein halbes Prozent auf 99,824 Punkte nach. Die taiwanische Währung klettert währenddessen um fast drei Prozent auf 29,812 zum Dollar und setzt damit ihre Rally vom Freitag fort. Zum Wochenschluss hatte sie um 4,4 Prozent auf 30,70 zum Dollar zugelegt, inzwischen liegt sie auf dem höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Experten zufolge spekulieren Anleger, dass einige asiatische Länder bereit sein könnten, ihre Währungen aufzuwerten, um im US-Handelsstreit Zugeständnisse zu erhalten. Taiwans Zentralbank bestreitet Druck aus Washington, doch Händler sprechen von auffälligen Kapitalzuflüssen. "Der Taiwan-Dollar wertet schneller auf, als ich es je erlebt habe", sagte ein ranghoher Vertreter der taiwanischen Finanzbranche zu Reuters. "Heißes Geld strömt nach Taiwan, und die Zentralbank lässt es zu. Viele sagen, das geschehe auf Druck der USA - und ich denke, das ist genau der Grund."
07.58 Uhr - Folgende Aktien werden am Montag mit einem Dividendenabschlag gehandelt:
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)