07.04.25
10:41
Reuters
07. Apr (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
12.40 Uhr - Der Zoll-Ausverkauf drückt erneut die Aktien europäischer Stahlhersteller. Der Sektorindex(.SXPP) liegt gut drei Prozent im Minus, nachdem er am Freitag um fast acht Prozent abgerutscht war. In Frankfurt büßen Thyssenkrupp(TKAG.DE), Kloeckner(KCOGn.DE), Aurubis(NAFG.DE) und Salzgitter(SZGG.DE) zwischen knapp fünf und knapp acht Prozent ein. Europäische Rivalen wie Acerinox(ACX.MC), ArcelorMittal(MT.AS), Aperam(APAM.AS) und Voestalpine(VOES.VI) verlieren jeweils rund fünf Prozent. Direkt betroffen von den neuen US-Zöllen seien zwar weniger als zehn Prozent des Gesamtvolumens der Branche, schreiben die Experten der Analysesparte der Baader Bank. Die Anleger seien jedoch verunsichert, weil viele Kunden von Unternehmen wie Thyssenkrupp und Salzgitter selbst in die USA liefern.
10:10 Uhr - Die Furcht vor einer weltweiten Rezession drückt den Ölpreis auf den tiefsten Stand seit April 2021. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl(CLc1) verbilligte sich am Vormittag um 3,9 Prozent auf 59,59 Dollar, Nordseeöl der Sorte Brent(LCOc1) kostete mit 63,24 Dollar 3,6 Prozent weniger. Solange die Panik am Markt nicht nachlasse, werde der Ölpreis keinen Boden finden, sagt Vandana Hari vom Öl-Analysehaus Vanda Insights, und damit sei nicht zu rechnen, bevor US-Präsident Donald Trump die Sorgen vor einem weltweiten Handelskrieg und einer Rezession nicht beseitigen könne.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
07.04.25
10:41
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07. Apr (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
12.40 Uhr - Der Zoll-Ausverkauf drückt erneut die Aktien europäischer Stahlhersteller. Der Sektorindex(.SXPP) liegt gut drei Prozent im Minus, nachdem er am Freitag um fast acht Prozent abgerutscht war. In Frankfurt büßen Thyssenkrupp(TKAG.DE), Kloeckner(KCOGn.DE), Aurubis(NAFG.DE) und Salzgitter(SZGG.DE) zwischen knapp fünf und knapp acht Prozent ein. Europäische Rivalen wie Acerinox(ACX.MC), ArcelorMittal(MT.AS), Aperam(APAM.AS) und Voestalpine(VOES.VI) verlieren jeweils rund fünf Prozent. Direkt betroffen von den neuen US-Zöllen seien zwar weniger als zehn Prozent des Gesamtvolumens der Branche, schreiben die Experten der Analysesparte der Baader Bank. Die Anleger seien jedoch verunsichert, weil viele Kunden von Unternehmen wie Thyssenkrupp und Salzgitter selbst in die USA liefern.
10:10 Uhr - Die Furcht vor einer weltweiten Rezession drückt den Ölpreis auf den tiefsten Stand seit April 2021. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl(CLc1) verbilligte sich am Vormittag um 3,9 Prozent auf 59,59 Dollar, Nordseeöl der Sorte Brent(LCOc1) kostete mit 63,24 Dollar 3,6 Prozent weniger. Solange die Panik am Markt nicht nachlasse, werde der Ölpreis keinen Boden finden, sagt Vandana Hari vom Öl-Analysehaus Vanda Insights, und damit sei nicht zu rechnen, bevor US-Präsident Donald Trump die Sorgen vor einem weltweiten Handelskrieg und einer Rezession nicht beseitigen könne.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)