28.03.25
09:22
Reuters
Frankfurt, 28. Mrz (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
10.11 Uhr - Fallende Zinsen am Rentenmarkt helfen laut einem Händler den Immobilienwerten auf die Sprünge. Im Dax(.GDAXI) zählen Vonovia(VNAn.DE) mit einem Plus von 1,6 Prozent zu den stärksten Werten. TAG Immobilien(TEGG.DE), Deutsche Wohnen(DWNG.DE) und LEG Immobilien(LEGn.DE) rücken im MDax(.MDAXI) zwischen 3,7 und 1,8 Prozent vor. Niedrigere Finanzierungskosten sind für den zinsempfindlichen Immobiliensektor von Vorteil. Dem Bankensektor winken dagegen niedrigere Krediteinnahmen. Die Titel der Commerzbank(CBKGn.DE) rutschen im Dax in der Spitze um 4,8 Prozent ab, die der Deutschen Bank(DBKGn.DE) um 3,2 Prozent. Die jüngste Ankündigung zusätzlicher US-Einfuhrzölle von 25 Prozent auf Autos durch Präsident Donald Trump drückt die Rendite der zehnjährigen deutschen Bundesanleihe am Freitag auf ein Drei-Wochen-Tief von 2,708 Prozent nach 2,775 Prozent im Schlussgeschäft des Vortages.
10.00 Uhr - Negative Analystenkommentare drücken die Aktie des Chipausrüsters Suss Microtec(SMHNn.DE). Die Titel rutschen um fast zehn Prozent auf 35,50 Euro ab. Die Experten der Deutschen Bank und der US-Investmentbank Jefferies haben ihre Kursziele auf 52 Euro und 38 Euro gesenkt. Zuvor lagen sie bei 70 Euro und 48 Euro. Hintergrund sei die Erwartung, dass die Nachfrage nach Infrastruktur für Künstliche Intelligenz (KI) im Laufe des Jahres nachlässt. Außerdem hätten wichtige Kunden wie Micron(MU.O) und Samsung(005930.KS) bereits erhebliche Kapazitäten installiert, hieß es im Jefferies-Bericht. Neue Aufträge seien daher unwahrscheinlich, solange die bestehenden Kapazitäten nicht voll ausgelastet sind.
07.12 Uhr - Die Furcht vor den konjunkturellen Folgen des sich verschärfenden Zollkonflikts treibt den Goldpreis von einem Rekordhoch zum nächsten. Das Edelmetall klettert am Freitag um bis zu 0,9 Prozent auf eine neue Bestmarke von 3082,53 Dollar je Feinunze. "Gold hat im Moment Rückenwind", sagt Kyle Rodda von Capital.com. Die US-Handelspolitik, die US-Finanzpolitik, die Geopolitik und eine Verlangsamung des Wachstums – alles spreche für Gold. Das Edelmetall wird in schwierigen Zeiten von Investoren gern als sicherer Hafen angesteuert. Mitte März ist der Preis erstmals über die psychologisch wichtige 3000-Dollar-Marke gesprungen. Allein seit Monatsbeginn hat sich Gold um fast acht Prozent verteuert. Zuletzt lösten die geplanten zusätzlichen US-Einfuhrzölle von 25 Prozent auf Autos große Sorgen über eine Eskalation in dem von US-Präsident Donald Trump entfesselten Handelsstreit aus.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
28.03.25
09:22
Reuters
Frankfurt, 28. Mrz (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
10.11 Uhr - Fallende Zinsen am Rentenmarkt helfen laut einem Händler den Immobilienwerten auf die Sprünge. Im Dax(.GDAXI) zählen Vonovia(VNAn.DE) mit einem Plus von 1,6 Prozent zu den stärksten Werten. TAG Immobilien(TEGG.DE), Deutsche Wohnen(DWNG.DE) und LEG Immobilien(LEGn.DE) rücken im MDax(.MDAXI) zwischen 3,7 und 1,8 Prozent vor. Niedrigere Finanzierungskosten sind für den zinsempfindlichen Immobiliensektor von Vorteil. Dem Bankensektor winken dagegen niedrigere Krediteinnahmen. Die Titel der Commerzbank(CBKGn.DE) rutschen im Dax in der Spitze um 4,8 Prozent ab, die der Deutschen Bank(DBKGn.DE) um 3,2 Prozent. Die jüngste Ankündigung zusätzlicher US-Einfuhrzölle von 25 Prozent auf Autos durch Präsident Donald Trump drückt die Rendite der zehnjährigen deutschen Bundesanleihe am Freitag auf ein Drei-Wochen-Tief von 2,708 Prozent nach 2,775 Prozent im Schlussgeschäft des Vortages.
10.00 Uhr - Negative Analystenkommentare drücken die Aktie des Chipausrüsters Suss Microtec(SMHNn.DE). Die Titel rutschen um fast zehn Prozent auf 35,50 Euro ab. Die Experten der Deutschen Bank und der US-Investmentbank Jefferies haben ihre Kursziele auf 52 Euro und 38 Euro gesenkt. Zuvor lagen sie bei 70 Euro und 48 Euro. Hintergrund sei die Erwartung, dass die Nachfrage nach Infrastruktur für Künstliche Intelligenz (KI) im Laufe des Jahres nachlässt. Außerdem hätten wichtige Kunden wie Micron(MU.O) und Samsung(005930.KS) bereits erhebliche Kapazitäten installiert, hieß es im Jefferies-Bericht. Neue Aufträge seien daher unwahrscheinlich, solange die bestehenden Kapazitäten nicht voll ausgelastet sind.
07.12 Uhr - Die Furcht vor den konjunkturellen Folgen des sich verschärfenden Zollkonflikts treibt den Goldpreis von einem Rekordhoch zum nächsten. Das Edelmetall klettert am Freitag um bis zu 0,9 Prozent auf eine neue Bestmarke von 3082,53 Dollar je Feinunze. "Gold hat im Moment Rückenwind", sagt Kyle Rodda von Capital.com. Die US-Handelspolitik, die US-Finanzpolitik, die Geopolitik und eine Verlangsamung des Wachstums – alles spreche für Gold. Das Edelmetall wird in schwierigen Zeiten von Investoren gern als sicherer Hafen angesteuert. Mitte März ist der Preis erstmals über die psychologisch wichtige 3000-Dollar-Marke gesprungen. Allein seit Monatsbeginn hat sich Gold um fast acht Prozent verteuert. Zuletzt lösten die geplanten zusätzlichen US-Einfuhrzölle von 25 Prozent auf Autos große Sorgen über eine Eskalation in dem von US-Präsident Donald Trump entfesselten Handelsstreit aus.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)