27.03.25
09:52
Reuters
BÖRSEN-TICKER-Vossloh ist SDax-Favorit - "Solide Ergebnisse"
Frankfurt, 27. Mrz (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
10.40 Uhr - Die von Analysten als solide bezeichneten Wachstumszahlen für das vergangene Jahr und ein zuversichtlicher Blick auf 2025 hieven Vossloh(VOSG.DE) an die SDax(.SDAXI)-Spitze. Die Aktien des Bahnzulieferers gewinnen bis zu 5,2 Prozent. Analysten von Baader Helvea hoben beim Blick auf 2024 die fortschreitende Margenexpansion und die gute Auftragslage hervor. "Dies schafft eine hervorragende Ausgangsbasis für das Jahr 2025", heißt es bei den Branchenexperten. Der Ausblick mute etwas konservativ an und lasse Raum für Überraschungen.
10.12 Uhr - Aktien von Jungheinrich(JUNG_p.DE) heben nach der Bilanzvorlage um bis zu 6,1 Prozent ab und stehen damit an der MDax(.MDAXI)-Spitze. Die Erwartungen für 2024 seien erfüllt worden und der Ausblick sei zuversichtlich, urteilen die Analysten von Baader Helvea. Der Gabelstaplerhersteller prognostiziert für 2025 eine Ebit-Rendite zwischen 7,3 und 8,1 Prozent.
09.42 Uhr - Ein Quartalsumsatz unter den Erwartungen lastet auf den Aktien von H&M(HMb.ST). Die Titel der schwedischen Modekette rutschen an der Stockholmer Börse zeitweise um fünf Prozent ab, grenzten ihre Verluste dann jedoch auf ein Prozent ein. Der Umsatz lag bei H&M von Dezember bis Februar bei 55,3 Milliarden SEK (5,10 Milliarden Euro) - Analysten hatten 55,9 Milliarden SEK prognostiziert. Auch der Start in den Frühjahrsumsatz fiel mit einem Plus von einem Prozent im März eher schleppend aus.
07.45 Uhr - Folgende Aktien werden am Donnerstag mit Dividendenabschlag gehandelt:
| Deutsche | Schluss | Divide |
| Unternehmen | kurs | nde |
| Angaben in Euro | ||
| Carl Zeiss | 65,65 | 0,60 |
| Meditec | ||
| AG(AFXG.DE) |
07.19 Uhr - Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, ab dem 2. April Sonderzölle auf alle nicht in den USA gefertigten Autos in Höhe von 25 Prozent zu erheben, hat den Euro(EUR=) nur kurzzeitig aus dem Tritt gebracht. Die Gemeinschaftswährung rutschte in der Nacht um bis zu 0,2 Prozent auf ein Drei-Wochen-Tief von 1,0731 Dollar. Am Morgen liegt der Euro nun dagegen 0,3 Prozent fester bei 1,0787 Dollar. Der Dollar-Index(.DXY) gibt um 0,2 Prozent auf 104,3460 Punkte nach. "Vergeltungsmaßnahmen von Ländern, die von den jüngsten Autozöllen betroffen sind, könnten die Situation für US-Verbraucher und Autohersteller verschlechtern und weitere Sorgen hinsichtlich der Inflation und der Aussichten für die US-Wirtschaft schüren," sagt Vasu Menon, Geschäftsführer für Anlagestrategie bei der OCBC Bank.
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