26.03.25
10:37
Reuters
26. Mrz (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
11.35 Uhr - An der Börse Warschau geht es für die Aktien von CD Projekt(CDR.WA) um mehr als zehn Prozent abwärts. Der polnische Videospielhersteller kündigte an, dass die Premiere von "Witcher IV" nach 2026 geplant sei. Einen genauen Starttermin nannte das Unternehmen nicht. Dies schürte die Befürchtung, dass auf den neuen Teil der Blockbuster-Reihe noch länger gewartet werden müsse. Das mangelnde Vertrauen des Managements, sich auf 2027 festzulegen, dürfte enttäuschen, hieß es bei JP Morgan. Neben der "Witcher"-Reihe ist der Entwickler auch für sein Spiel "Cyberpunk 2077" bekannt.
11.20 Uhr - Aktien von GAM Holding(GAMH.S) stürzen an der Börse Zürich um mehr als elf Prozent ab. Das Schweizer Fondshaus hat im vergangenen Jahr erneut rote Zahlen geschrieben und rechnet erst 2026 mit einer Rückkehr in die Gewinnzone. Der Vermögensverwalter kämpft infolge hausgemachter Probleme seit Jahren mit Geldabflüssen und Verlusten.
10.20 Uhr - Die Aktien von Siemens Energy(ENR1n.DE) steigen um bis zu 3,5 Prozent und sind damit der größte Gewinner im Dax. Die Tochtergesellschaft Siemens Gamesa trennt sich vom größten Teil ihrer Windenergie-Geschäfte in Indien. Der Preis für die Windenergieanlagen dürfte bei 500 bis 550 Millionen Dollar liegen, sagte ein Händler. Eine vom indischen Unternehmen TPG angeführte Gruppe von Investoren bringe das Portfolio in eine neue Gesellschaft ein.
09.40 Uhr - Das britische Pfund(GBP=) gerät nach den Inflationsdaten für Februar unter Druck. Es verbilligt sich um bis zu 0,5 Prozent auf 1,2883 Dollar. Die Verbraucherpreise waren in Großbritannien deutlicher als erwartet zurückgegangen. "Dieser Bericht ändert die Inflationsaussichten nicht grundlegend, aber er sollte den Weg für eine weitere Zinssenkung im Mai freimachen", sagte Luke Bartholomew, Ökonom bei der Investmentfirma Aberdeen. Die Renditen zweijähriger britischer Staatsanleihen(UK2YT=RR), die sensibel auf Spekulationen über die Zinssätze der Bank of England reagieren, fallen um fast sieben Basispunkte und sind damit auf dem Weg zu ihrem stärksten Tagesrückgang seit fast zwei Monaten.
08.38 Uhr - Nach einem enttäuschenden Ausblick nehmen Anleger bei 1&1(1U1.DE) reißaus. Die Titel der Mobilfunk-Tochter des Internetkonzerns United Internet(UTDI.DE) geben im Frankfurter Frühhandel um 7,4 Prozent nach. Die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr liege deutlich unter den Markterwartungen, sagte ein Händler und sprach von einem "wirklich uninspirierenden Ausblick".
08.15 Uhr - Anleger steigen nach Zahlenvorlage beim Panzergetriebe-Hersteller Renk(R3NK.DE) ein. Die Aktien des Augsburger Großgetriebeherstellers ziehen im Frankfurter Frühhandel um 2,6 Prozent an. Wie Rheinmetall lasse sich auch Renk beim Ausblick Raum nach oben für Budget-Erweiterungen, sagte ein Händler.
08.05 Uhr - Spekulationen auf ein Übernahmeangebot treiben die Aktien von ProSiebenSat.1(PSMGn.DE) im Frankfurter Frühhandel um rund zwei Prozent nach oben. Der von der italienischen Berlusconi-Familie kontrollierte Fernsehkonzern MFE(MFEB.MI) hat Insidern zufolge für Mittwoch eine Sitzung des Verwaltungsrats einberufen, um ein mögliches Angebot für den deutschen Konkurrenten zu prüfen.
07.41 Uhr - Anleger decken sich bei Immobilienkonzernen ein. Der Gewerbeimmobilien-Investor Aroundtown(AT1.DE) legt im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um 2,5 Prozent zu, nachdem er erstmals seit zwei Jahren wieder einen Jahresgewinn ausgewiesen hat. Auch die Titel des Immobilienkonzerns Grand City Properties(GYC.DE) ziehen vorbörslich um 2,7 Prozent an. Einem Händler zufolge stuften die Analysten vom Finanzhaus Goldman die Aktien auf "Buy" von zuvor "Neutral" hoch.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
26.03.25
10:37
Reuters
Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
11.35 Uhr - An der Börse Warschau geht es für die Aktien von CD Projekt (CDR.WA) um mehr als zehn Prozent abwärts. Der polnische Videospielhersteller kündigte an, dass die Premiere von "Witcher IV" nach 2026 geplant sei. Einen genauen Starttermin nannte das Unternehmen nicht. Dies schürte die Befürchtung, dass auf den neuen Teil der Blockbuster-Reihe noch länger gewartet werden müsse. Das mangelnde Vertrauen des Managements, sich auf 2027 festzulegen, dürfte enttäuschen, hieß es bei JP Morgan. Neben der "Witcher"-Reihe ist der Entwickler auch für sein Spiel "Cyberpunk 2077" bekannt.
11.20 Uhr - Aktien von GAM Holding (GAMH.S) stürzen an der Börse Zürich um mehr als elf Prozent ab. Das Schweizer Fondshaus hat im vergangenen Jahr erneut rote Zahlen geschrieben und rechnet erst 2026 mit einer Rückkehr in die Gewinnzone. Der Vermögensverwalter kämpft infolge hausgemachter Probleme seit Jahren mit Geldabflüssen und Verlusten.
10.20 Uhr - Die Aktien von Siemens Energy (ENR1n.DE) steigen um bis zu 3,5 Prozent und sind damit der größte Gewinner im Dax. Die Tochtergesellschaft Siemens Gamesa trennt sich vom größten Teil ihrer Windenergie-Geschäfte in Indien. Der Preis für die Windenergieanlagen dürfte bei 500 bis 550 Millionen Dollar liegen, sagte ein Händler. Eine vom indischen Unternehmen TPG angeführte Gruppe von Investoren bringe das Portfolio in eine neue Gesellschaft ein.
09.40 Uhr - Das britische Pfund (GBP=) gerät nach den Inflationsdaten für Februar unter Druck. Es verbilligt sich um bis zu 0,5 Prozent auf 1,2883 Dollar. Die Verbraucherpreise waren in Großbritannien deutlicher als erwartet zurückgegangen. "Dieser Bericht ändert die Inflationsaussichten nicht grundlegend, aber er sollte den Weg für eine weitere Zinssenkung im Mai freimachen", sagte Luke Bartholomew, Ökonom bei der Investmentfirma Aberdeen. Die Renditen zweijähriger britischer Staatsanleihen (UK2YT=RR), die sensibel auf Spekulationen über die Zinssätze der Bank of England reagieren, fallen um fast sieben Basispunkte und sind damit auf dem Weg zu ihrem stärksten Tagesrückgang seit fast zwei Monaten.
08.38 Uhr - Nach einem enttäuschenden Ausblick nehmen Anleger bei 1&1 (1U1.DE) reißaus. Die Titel der Mobilfunk-Tochter des Internetkonzerns United Internet (UTDI.DE) geben im Frankfurter Frühhandel um 7,4 Prozent nach. Die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr liege deutlich unter den Markterwartungen, sagte ein Händler und sprach von einem "wirklich uninspirierenden Ausblick".
08.15 Uhr - Anleger steigen nach Zahlenvorlage beim Panzergetriebe-Hersteller Renk (R3NK.DE) ein. Die Aktien des Augsburger Großgetriebeherstellers ziehen im Frankfurter Frühhandel um 2,6 Prozent an. Wie Rheinmetall lasse sich auch Renk beim Ausblick Raum nach oben für Budget-Erweiterungen, sagte ein Händler.
08.05 Uhr - Spekulationen auf ein Übernahmeangebot treiben die Aktien von ProSiebenSat.1 (PSMGn.DE) im Frankfurter Frühhandel um rund zwei Prozent nach oben. Der von der italienischen Berlusconi-Familie kontrollierte Fernsehkonzern MFE (MFEB.MI) hat Insidern zufolge für Mittwoch eine Sitzung des Verwaltungsrats einberufen, um ein mögliches Angebot für den deutschen Konkurrenten zu prüfen.
07.41 Uhr - Anleger decken sich bei Immobilienkonzernen ein. Der Gewerbeimmobilien-Investor Aroundtown (AT1.DE) legt im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um 2,5 Prozent zu, nachdem er erstmals seit zwei Jahren wieder einen Jahresgewinn ausgewiesen hat. Auch die Titel des Immobilienkonzerns Grand City Properties (GYC.DE) ziehen vorbörslich um 2,7 Prozent an. Einem Händler zufolge stuften die Analysten vom Finanzhaus Goldman die Aktien auf "Buy" von zuvor "Neutral" hoch.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)