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14.03.25

08:42

Reuters

BÖRSEN-TICKER-Auftrag beflügelt Steyr Motors - Mutares profitiert

Frankfurt, 14. Mrz (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:

09.20 Uhr - Aktien des österreichischen Motorenherstellers Steyr Motors(4X0.VI) heben nach einem Auftrag aus Brasilien um 35 Prozent ab und ziehen Mutares(MUXG.DE) mit nach oben. Die Papiere des im SDax gelisteten Finanzinvestors, der die Mehrheit an Steyr Motors hält, stehen sieben Prozent im Plus. Das Unternehmen aus Steyr in Oberösterreich meldete einen langfristigen Rahmenvertrag mit einem brasilianischen Kunden und einen Auftragsbestand von fast 200 Millionen Euro bis 2027. Die Firma stellt Dieselmotoren her, die als Antrieb für Militärfahrzeuge und Boote, aber auch als Hilfsaggregate für Kampfpanzer und Lokomotiven einsetzbar sind.

08.40 Uhr - Der Ölpreis geht zum Wochenschluss auf Erholungskurs. Das Nordseeöl Brent(LCOc1) und das US-Öl WTI(CLc1) verteuern sich in der Spitze um mehr als ein Prozent auf 70,70 und 67,41 Dollar je Fass und machen damit einen Teil ihrer Vortagesverluste wett. Anleger gehen laut Börsianern nicht davon aus, dass der Ukraine-Krieg schnell beendet werden kann - somit dürften auch russische Energielieferungen vorerst nicht an den Markt zurückkehren. "Russlands verhaltene Unterstützung für eine 30-tägige Waffenruhe mit der Ukraine hat das Vertrauen in einen Waffenstillstand kurzfristig geschwächt," sagt IG-Marktanalyst Tony Sycamore.

08.07 Uhr - Nach einer Herunterstufung durch Morgan Stanley geht es für ThyssenKrupp(TKAG.DE) bergab. Die Aktien verlieren im frühen Frankfurter Handel(TKAG.F) 1,7 Prozent und gehören damit zu den schwächsten MDax(.MDAXI)-Werten. Die Analysten von Morgan Stanley haben die Titel auf "Underweight" von "Equal-Weight" herabgestuft.

07.04 Uhr - Der Goldpreis legt auf dem Weg zur 3000-Dollar-Marke eine Verschnaufpause ein. Das Edelmetall verteuert sich zu Handelsbeginn am Freitag um bis zu 0,2 Prozent auf ein frisches Rekordhoch von 2993,80 Dollar je Feinunze, fällt dann aber wieder auf 2981 Dollar je Feinunze zurück. Experten gehen davon aus, dass sich der Aufwärtstrend beim Goldpreis grundsätzlich fortsetzen dürfte. Anleger fürchten, dass der von US-Präsident Donald Trump angezettelte Handelskrieg in den kommenden Monaten für Marktturbulenzen sorgen und der Konjunktur schaden dürfte. Gold bleibe daher ein attraktiver sicherer Hafen, sagt IG-Marktstratege Yeap Jun Rong. Das Edelmetall wird gerne als Absicherung gegen politische Risiken und Inflation angesteuert. Seit Jahresbeginn hat der Goldpreis bereits um mehr als 13 Prozent zugelegt.

(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)



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