13.03.25
09:30
Reuters
Frankfurt, 13. Mrz (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
10.25 Uhr - Nach einem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr gehen die Aktien von K+S(SDFGn.DE) auf Tauchstation. Die Titel des Düngemittel- und Salzherstellers fallen in der Spitze um 6,7 Prozent und gehören zu den schwächsten MDax(.MDAXI)-Werten. Das operative Ergebnis (Ebitda) fiel um knapp 22 Prozent auf 558 Millionen Euro - Analysten hatten allerdings mit einem noch stärkeren Rückgang auf gut 542 Millionen Euro gerechnet. Den Ausblick des Konzerns bezeichnen die Analysten von Baader Helvea als "eher konservativ". Ein Börsianer urteilt: "Nicht gut, aber wie erwartet." Für 2025 rechnet K+S mit einem operativen Gewinn zwischen 500 und 620 Millionen Euro.
10.05 Uhr - Der jüngste Geschäftsbericht von Grenke(GLJn.DE) hat die Anleger vergrault. Die Aktie des IT-Leasing-Spezialisten für kleine und mittlere Unternehmen bricht um 17,5 Prozent ein und ist mit 14,12 Euro so billig wie seit Juni 2012 nicht mehr. Das Unternehmen aus Baden-Württemberg erzielte 2024 weniger Gewinn und erwartet im laufenden Jahr zwar eine Erholung, doch der Ausblick fiel einem Händler zufolge trotzdem unter den Markterwartungen aus. Der Gewinn für 2025 dürfte laut Grenke zwischen 71 und 81 Millionen Euro betragen, nach einem Rückgang auf 70,2 (2023: 86,7) Millionen Euro im vergangenen Jahr.
07.27 Uhr - Der Höhenflug beim Euro(EUR=) ist vorerst gestoppt. Die Gemeinschaftswährung hat seit ihrem Fünf-Monats-Hoch vom Dienstag mit 1,0947 Dollar rund 0,7 Prozent an Wert eingebüßt. Am Donnerstag liegt sie zeitweise bei 1,0868 Dollar. Der Dollar-Index(.DXY), der wegen Rezessionssorgen infolge der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump zuletzt unter die Räder geraten ist, notiert kaum verändert bei 103,6020 Punkte. "Diejenigen, die völlig euphorisch auf das deutsche Fiskalpaket als künftigen Wachstumstreiber setzen, sollten daran erinnert werden, dass es Deutschland nicht besonders leicht fällt, derartige Summen auch auszugeben", sagt Commerzbank-Analyst Michael Pfister. "Unsere Volkswirte gehen daher davon aus, dass ein wachstumsfördernder Effekt frühestens im kommenden Jahr eintritt." Sollte Trump demnächst mit seinen Zollankündigungen auf EU-Importe Ernst machen, könnte das Wachstum im Euroraum in diesem Jahr nach Einschätzung der Commerzbank sogar nochmal schwächer ausfallen. Für den Euro könnte es daher zunächst ein gutes Stückchen heruntergehen, prognostiziert Pfister.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
13.03.25
09:30
Reuters
Frankfurt, 13. Mrz (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
10.25 Uhr - Nach einem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr gehen die Aktien von K+S(SDFGn.DE) auf Tauchstation. Die Titel des Düngemittel- und Salzherstellers fallen in der Spitze um 6,7 Prozent und gehören zu den schwächsten MDax(.MDAXI)-Werten. Das operative Ergebnis (Ebitda) fiel um knapp 22 Prozent auf 558 Millionen Euro - Analysten hatten allerdings mit einem noch stärkeren Rückgang auf gut 542 Millionen Euro gerechnet. Den Ausblick des Konzerns bezeichnen die Analysten von Baader Helvea als "eher konservativ". Ein Börsianer urteilt: "Nicht gut, aber wie erwartet." Für 2025 rechnet K+S mit einem operativen Gewinn zwischen 500 und 620 Millionen Euro.
10.05 Uhr - Der jüngste Geschäftsbericht von Grenke(GLJn.DE) hat die Anleger vergrault. Die Aktie des IT-Leasing-Spezialisten für kleine und mittlere Unternehmen bricht um 17,5 Prozent ein und ist mit 14,12 Euro so billig wie seit Juni 2012 nicht mehr. Das Unternehmen aus Baden-Württemberg erzielte 2024 weniger Gewinn und erwartet im laufenden Jahr zwar eine Erholung, doch der Ausblick fiel einem Händler zufolge trotzdem unter den Markterwartungen aus. Der Gewinn für 2025 dürfte laut Grenke zwischen 71 und 81 Millionen Euro betragen, nach einem Rückgang auf 70,2 (2023: 86,7) Millionen Euro im vergangenen Jahr.
07.27 Uhr - Der Höhenflug beim Euro(EUR=) ist vorerst gestoppt. Die Gemeinschaftswährung hat seit ihrem Fünf-Monats-Hoch vom Dienstag mit 1,0947 Dollar rund 0,7 Prozent an Wert eingebüßt. Am Donnerstag liegt sie zeitweise bei 1,0868 Dollar. Der Dollar-Index(.DXY), der wegen Rezessionssorgen infolge der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump zuletzt unter die Räder geraten ist, notiert kaum verändert bei 103,6020 Punkte. "Diejenigen, die völlig euphorisch auf das deutsche Fiskalpaket als künftigen Wachstumstreiber setzen, sollten daran erinnert werden, dass es Deutschland nicht besonders leicht fällt, derartige Summen auch auszugeben", sagt Commerzbank-Analyst Michael Pfister. "Unsere Volkswirte gehen daher davon aus, dass ein wachstumsfördernder Effekt frühestens im kommenden Jahr eintritt." Sollte Trump demnächst mit seinen Zollankündigungen auf EU-Importe Ernst machen, könnte das Wachstum im Euroraum in diesem Jahr nach Einschätzung der Commerzbank sogar nochmal schwächer ausfallen. Für den Euro könnte es daher zunächst ein gutes Stückchen heruntergehen, prognostiziert Pfister.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)