27.02.25
10:32
Reuters
Frankfurt, 27. Feb (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
10.41 Uhr - Die Anhebung der Mittelfristziele verleiht dem britischen Triebwerkshersteller Rolls-Royce(RR.L) Rückenwind. Die Aktien des Boeing(BA.N)-Lieferanten schießen an der Londoner Börse um bis zu 17,2 Prozent auf einen Rekordwert von 739,80 Pence in die Höhe. Laut den Analysten der Citi fällt der jüngste Geschäftsbericht "sehr stark" aus. Rolls-Royce verbuchte 2024 einen Umsatzanstieg auf 17,8 (Vorjahr: 15,4) Milliarden Pfund und eine Verbesserung des operativen Gewinns auf 2,5 (1,6) Milliarden Pfund.
10.15 Uhr - Die mit Enttäuschung aufgenommene Umsatzprognose für 2025 lässt Aixtron(AIXGn.DE) laut Börsianern abrutschen. Die Aktien des Chipanlagenbauers fallen in der Spitze um 10,4 Prozent auf 12,94 Euro und sind der mit Abstand schwächste MDax(.MDAXI)-Wert. Damit steuern die Titel auf ihren schlechtesten Tag seit Februar vergangenen Jahres zu. Aixtron erwartet einen Umsatz im Gesamtjahr zwischen 530 und 600 Millionen Euro - 2024 waren es 633 Millionen Euro gewesen. Chip-Konzerne stehen unter Druck, da die gestiegene Nachfrage im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) die schwächere Nachfrage nach Automobil-, PC- und Speicherchips nicht ausgleichen kann.
08.13 Uhr - Die jüngste Dollar-Aufwertung(.DXY) macht dem Goldpreis(XAU=) zu schaffen. Das Edelmetall fällt in der Spitze um 0,9 Prozent auf 2889 Dollar je Feinunze. Je teurer die Weltleitwährung, desto unattraktiver wird der zumeist in Dollar abgerechnete Kauf von Rohstoffen für Investoren. Am Montag hatte der Goldpreis mit 2956,15 Dollar je Feinunze kurz vor der psychologisch wichtigen 3000-Dollar-Marke ein frisches Rekordhoch markiert. Auf der Suche nach sicheren Häfen haben die Anleger in den vergangenen Monaten verstärkt bei Gold zugegriffen. Allein seit Jahresbeginn hat das Edelmetall gut zehn Prozent zugelegt. Zwischenzeitliche kurzfristige Kursrückschläge durch Gewinnmitnahmen blieben jedoch jederzeit möglich, schreibt Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden, bei der Deutschen Bank.
07.22 Uhr - Der ungewisse Zollkurs von US-Präsident Donald Trump belastet am Donnerstag den Euro(EUR=). Die Gemeinschaftswährung verliert bis zu 0,2 Prozent auf 1,0460 Dollar. Der Dollar-Index(.DXY), dem Sorgen um die US-Konjunktur zuletzt zu schaffen machten, notiert mit 106,7170 Punkten dagegen 0,3 Prozent fester. Die USA wollen laut Trump in Kürze Zölle von 25 Prozent auf Importe aus der Europäischen Union (EU) ankündigen. Konkrete Angaben dazu, welche Waren außer Autos betroffen sind und ab wann die Zölle in Kraft treten sollen, blieb der US-Präsident allerdings weiter schuldig. "Wir müssen vorbereitete schriftliche Statements der Administration abwarten", schreibt Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann in einem Kommentar. "Mündliche Äußerungen des US-Präsidenten und seiner unmittelbaren Umgebung haben sehr begrenzten Informationsgehalt."
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
27.02.25
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Frankfurt, 27. Feb (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
10.41 Uhr - Die Anhebung der Mittelfristziele verleiht dem britischen Triebwerkshersteller Rolls-Royce(RR.L) Rückenwind. Die Aktien des Boeing(BA.N)-Lieferanten schießen an der Londoner Börse um bis zu 17,2 Prozent auf einen Rekordwert von 739,80 Pence in die Höhe. Laut den Analysten der Citi fällt der jüngste Geschäftsbericht "sehr stark" aus. Rolls-Royce verbuchte 2024 einen Umsatzanstieg auf 17,8 (Vorjahr: 15,4) Milliarden Pfund und eine Verbesserung des operativen Gewinns auf 2,5 (1,6) Milliarden Pfund.
10.15 Uhr - Die mit Enttäuschung aufgenommene Umsatzprognose für 2025 lässt Aixtron(AIXGn.DE) laut Börsianern abrutschen. Die Aktien des Chipanlagenbauers fallen in der Spitze um 10,4 Prozent auf 12,94 Euro und sind der mit Abstand schwächste MDax(.MDAXI)-Wert. Damit steuern die Titel auf ihren schlechtesten Tag seit Februar vergangenen Jahres zu. Aixtron erwartet einen Umsatz im Gesamtjahr zwischen 530 und 600 Millionen Euro - 2024 waren es 633 Millionen Euro gewesen. Chip-Konzerne stehen unter Druck, da die gestiegene Nachfrage im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) die schwächere Nachfrage nach Automobil-, PC- und Speicherchips nicht ausgleichen kann.
08.13 Uhr - Die jüngste Dollar-Aufwertung(.DXY) macht dem Goldpreis(XAU=) zu schaffen. Das Edelmetall fällt in der Spitze um 0,9 Prozent auf 2889 Dollar je Feinunze. Je teurer die Weltleitwährung, desto unattraktiver wird der zumeist in Dollar abgerechnete Kauf von Rohstoffen für Investoren. Am Montag hatte der Goldpreis mit 2956,15 Dollar je Feinunze kurz vor der psychologisch wichtigen 3000-Dollar-Marke ein frisches Rekordhoch markiert. Auf der Suche nach sicheren Häfen haben die Anleger in den vergangenen Monaten verstärkt bei Gold zugegriffen. Allein seit Jahresbeginn hat das Edelmetall gut zehn Prozent zugelegt. Zwischenzeitliche kurzfristige Kursrückschläge durch Gewinnmitnahmen blieben jedoch jederzeit möglich, schreibt Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden, bei der Deutschen Bank.
07.22 Uhr - Der ungewisse Zollkurs von US-Präsident Donald Trump belastet am Donnerstag den Euro(EUR=). Die Gemeinschaftswährung verliert bis zu 0,2 Prozent auf 1,0460 Dollar. Der Dollar-Index(.DXY), dem Sorgen um die US-Konjunktur zuletzt zu schaffen machten, notiert mit 106,7170 Punkten dagegen 0,3 Prozent fester. Die USA wollen laut Trump in Kürze Zölle von 25 Prozent auf Importe aus der Europäischen Union (EU) ankündigen. Konkrete Angaben dazu, welche Waren außer Autos betroffen sind und ab wann die Zölle in Kraft treten sollen, blieb der US-Präsident allerdings weiter schuldig. "Wir müssen vorbereitete schriftliche Statements der Administration abwarten", schreibt Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann in einem Kommentar. "Mündliche Äußerungen des US-Präsidenten und seiner unmittelbaren Umgebung haben sehr begrenzten Informationsgehalt."
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)