24.02.25
07:18
Reuters
Frankfurt, 24. Feb (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
08:00 Uhr - Die Ankündigung der niederländischen Beteiligungsfirma Prosus(PRX.AS), Just Eat Takeaway(TKWY.AS) übernehmen zu wollen, treibt Delivery Hero(DHER.DE) nach oben. Die Aktien des Essenslieferanten steigen im frühen Frankfurter Handel(DHER.F) um 4,1 Prozent und gehören damit zu den stärksten MDax(.MDAXI)-Werten. Prosus bietet nach eigenen Angaben 20,30 Euro je Aktie, insgesamt würde Prosus die Übernahme 4,1 Milliarden Euro kosten. Das Angebot wird den Angaben zufolge von der Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat von Just Eat unterstützt. Prosus hält einen Anteil von mehr als 20 Prozent an Delivery Hero. Einige Investoren sähen den Deal als einen ersten Schritt, um einen Zusammenschluss mit Delivery Hero voranzutreiben, sagt ein Börsianer.
07.15 Uhr - Nach der Bundestagswahl geht es für den Euro(EUR=) am Montag bergauf. Die Gemeinschaftswährung notiert in der Spitze 0,7 Prozent höher auf einem Vier-Wochen-Hoch von 1,0528 Dollar. "Die Anleger hoffen nun, dass eine neue Regierung schnell die wirtschaftlichen Probleme anpacken wird", sagt Christian Henke vom Broker IG. CDU-Chef Friedrich Merz wird aller Voraussicht nach nächster Bundeskanzler. Dem vorläufigen Endergebnis zufolge wäre ein Zweierbündnis aus Union und SPD möglich. Die Börsianer hätten lange Zeit gehabt, sich auf eine Koalition aus Union und SPD einzustellen, resümiert Thomas Altmann von QC Partners. "Und mit dieser Koalition kann die Mehrheit der Anlegerinnen und Anleger gut leben." Begünstigt wird die Euro-Aufwertung zu Wochenbeginn laut Börsianern auch durch die Dollar-Schwäche. Der US-Währung setzen Konjunktursorgen nach enttäuschenden Daten vom Freitag zu. Der Dollar-Index(.DXY) fällt um 0,5 Prozent auf 106,1260 Punkte, den tiefsten Stand seit zweieinhalb Monaten.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
24.02.25
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Frankfurt, 24. Feb (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
08:00 Uhr - Die Ankündigung der niederländischen Beteiligungsfirma Prosus(PRX.AS), Just Eat Takeaway(TKWY.AS) übernehmen zu wollen, treibt Delivery Hero(DHER.DE) nach oben. Die Aktien des Essenslieferanten steigen im frühen Frankfurter Handel(DHER.F) um 4,1 Prozent und gehören damit zu den stärksten MDax(.MDAXI)-Werten. Prosus bietet nach eigenen Angaben 20,30 Euro je Aktie, insgesamt würde Prosus die Übernahme 4,1 Milliarden Euro kosten. Das Angebot wird den Angaben zufolge von der Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat von Just Eat unterstützt. Prosus hält einen Anteil von mehr als 20 Prozent an Delivery Hero. Einige Investoren sähen den Deal als einen ersten Schritt, um einen Zusammenschluss mit Delivery Hero voranzutreiben, sagt ein Börsianer.
07.15 Uhr - Nach der Bundestagswahl geht es für den Euro(EUR=) am Montag bergauf. Die Gemeinschaftswährung notiert in der Spitze 0,7 Prozent höher auf einem Vier-Wochen-Hoch von 1,0528 Dollar. "Die Anleger hoffen nun, dass eine neue Regierung schnell die wirtschaftlichen Probleme anpacken wird", sagt Christian Henke vom Broker IG. CDU-Chef Friedrich Merz wird aller Voraussicht nach nächster Bundeskanzler. Dem vorläufigen Endergebnis zufolge wäre ein Zweierbündnis aus Union und SPD möglich. Die Börsianer hätten lange Zeit gehabt, sich auf eine Koalition aus Union und SPD einzustellen, resümiert Thomas Altmann von QC Partners. "Und mit dieser Koalition kann die Mehrheit der Anlegerinnen und Anleger gut leben." Begünstigt wird die Euro-Aufwertung zu Wochenbeginn laut Börsianern auch durch die Dollar-Schwäche. Der US-Währung setzen Konjunktursorgen nach enttäuschenden Daten vom Freitag zu. Der Dollar-Index(.DXY) fällt um 0,5 Prozent auf 106,1260 Punkte, den tiefsten Stand seit zweieinhalb Monaten.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)