16.12.24
09:00
Reuters
Frankfurt, 16. Dez (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
10.00 Uhr - Ärger mit Finanzermittlern in Australien brockt dem britischen Anbieter von Sportwetten und Glücksspielen Entain(ENT.L) Kursverluste ein. Die Aktien des Ladbrokes-Eigners fallen in London um 5,5 Prozent. Australiens Aufsichtsbehörde für Finanzkriminalität leitete rechtliche Schritte ein. Die Online-Wettplattformen des Unternehmens hätten gegen Gesetze zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verstoßen, begründete die Behörde ihr Vorgehen. Konzernchef Gavin Isaacs warnte die Investoren vor einer möglicherweise erheblichen Geldstrafe.
09.35 Uhr - Die vom französischen Medienkonzern Vivendi(VIV.PA) ausgliederten Firmen Havas(HAVAS.PA) und Louis Hachette Group (ALHG.PA) feiern an den Börsen Amsterdam und Paris einen gelungenen Einstand. Die Aktien der Werbefirma Havas eröffneten bei 1,80 Euro und ziehen bis auf 1,91 Euro an. Papiere des Verlegers Louis Hachette, die bei 1,20 Euro in den Handel gestartet waren, legen knapp 25 Prozent auf 1,40 Euro zu. Die ebenfalls von Vivendi abgespaltene Medienfirma Canal+(CAN.L) debutiert unterdessen in London weniger erfolgreich. Die Aktien starteten mit 290 Pence und sacken dann mehr als zehn Prozent auf 259 Pence ab.
08.35 Uhr - Aktien von Porsche Holding SE(PSHG_p.DE) (PSE) verlieren im Frankfurter Frühhandel 1,6 Prozent. Der Großaktionär von Volkswagen(VOWG_p.DE) und Porsche(P911_p.DE) hatte am Freitag nach Börsenschluss seine Ergebnisprognose zurückgezogen.
07.45 Uhr - Deutsche Wohnen(DWNG.DE) sind mit einem Kursaufschlag von rund drei Prozent bei Lang & Schwarz Favorit im SDax(.SDAXI). Vonovia(VNAn.DE) hatte am Wochenende mitgeteilte, seine Tochter Deutsche Wohnen durch einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag noch enger an sich zu binden. Besonders interessant sei die vereinbarte jährlich feste Ausgleichszahlung in Höhe von 1,22 Euro brutto je Aktie für die ausstehenden Aktionäre von Deutsche Wohnen, sagte ein Händler.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
16.12.24
09:00
Reuters
Frankfurt, 16. Dez (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
10.00 Uhr - Ärger mit Finanzermittlern in Australien brockt dem britischen Anbieter von Sportwetten und Glücksspielen Entain(ENT.L) Kursverluste ein. Die Aktien des Ladbrokes-Eigners fallen in London um 5,5 Prozent. Australiens Aufsichtsbehörde für Finanzkriminalität leitete rechtliche Schritte ein. Die Online-Wettplattformen des Unternehmens hätten gegen Gesetze zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verstoßen, begründete die Behörde ihr Vorgehen. Konzernchef Gavin Isaacs warnte die Investoren vor einer möglicherweise erheblichen Geldstrafe.
09.35 Uhr - Die vom französischen Medienkonzern Vivendi(VIV.PA) ausgliederten Firmen Havas(HAVAS.PA) und Louis Hachette Group (ALHG.PA) feiern an den Börsen Amsterdam und Paris einen gelungenen Einstand. Die Aktien der Werbefirma Havas eröffneten bei 1,80 Euro und ziehen bis auf 1,91 Euro an. Papiere des Verlegers Louis Hachette, die bei 1,20 Euro in den Handel gestartet waren, legen knapp 25 Prozent auf 1,40 Euro zu. Die ebenfalls von Vivendi abgespaltete Medienfirma Canal+(CAN.L) debutiert unterdessen in London weniger erfolgreich. Die Aktien starteten mit 290 Pence und sacken dann mehr als zehn Prozent auf 259 Pence ab.
08.35 Uhr - Aktien von Porsche Holding SE(PSHG_p.DE) (PSE) verlieren im Frankfurter Frühhandel 1,6 Prozent. Der Großaktionär von Volkswagen(VOWG_p.DE) und Porsche(P911_p.DE) hatte am Freitag nach Börsenschluss seine Ergebnisprognose zurückgezogen.
07.45 Uhr - Deutsche Wohnen(DWNG.DE) sind mit einem Kursaufschlag von rund drei Prozent bei Lang & Schwarz Favorit im SDax(.SDAXI). Vonovia(VNAn.DE) hatte am Wochenende mitgeteilte, seine Tochter Deutsche Wohnen durch einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag noch enger an sich zu binden. Besonders interessant sei die vereinbarte jährlich feste Ausgleichszahlung in Höhe von 1,22 Euro brutto je Aktie für die ausstehenden Aktionäre von Deutsche Wohnen, sagte ein Händler.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)