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22.11.24

09:13

Reuters

BÖRSEN-TICKER-Brenntag starten nach Kaufempfehlung durch

Frankfurt, 22. Nov (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:


09.44 Uhr - Nach einer Kaufempfehlung von Berenberg greifen Anleger bei Brenntag(BNRGn.DE) zu. Die Aktien des Chemikalienhändlers steigen in der Spitze um knapp fünf Prozent und sind damit größter Dax(.GDAXI)-Gewinner. Seit Jahresbeginn haben die Titel gut 30 Prozent an Wert verloren. Positiv werten die Analysten aus Kostensicht, dass der Konzern einer vollständigen Aufspaltung erstmal eine Absage erteilt hat. Sie gehen zudem davon aus, dass Brenntag von möglichen Konjunkturmaßnahmen in den USA unter dem künftigen Präsidenten Donald Trump sowie in Deutschland nach den Neuwahlen 2025 profitieren sollte. Die Berenberg-Analysten stuften die Aktien hoch auf "Buy" von "Hold".

09.19 Uhr - Bitcoin(BTC=) pirscht sich weiter an die 100.000-Dollar-Marke heran. Die älteste und wichtigste Cyber-Devise steigt in der Spitze um 1,5 Prozent auf 99.525,18 Dollar und markiert damit ein frisches Rekordhoch. Seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten Anfang November hat der Bitcoin-Kurs rund 40 Prozent zugelegt. "Viele Investoren verbinden mit dem Trump die Hoffnung auf eine Lockerung der Regulierungen für Kryptowährungen", erklären die Analysten der LBBW. Auch Experte Timo Emden von Emden Research konstatiert: "Solange Trump noch nicht in das Weiße Haus eingezogen ist, könnten Anleger in den verteilten Vorschusslorbeeren weiterhin einen Nährboden finden". Spätestens ab dem kommenden Jahr müsse Trump dann aber auch liefern.

07.18 Uhr - Der Dollar setzt seinen Höhenflug zum Wochenschluss fort. Der Dollar-Index(.DXY) steigt in der Spitze um 0,2 Prozent auf ein frisches 13-Monats-Hoch von 107,1840 Punkten. Der Euro(EUR=) gibt im Gegenzug um bis zu 0,1 Prozent auf 1,0462 Dollar nach und markiert damit den tiefsten Stand seit Anfang Oktober 2023. Der Dollar hat seit Monatsbeginn bereits rund drei Prozent zugelegt. Anleger setzen darauf, dass die Politik des künftigen US-Präsidenten Donald Trump die Inflation wieder in die Höhe treiben und die Möglichkeit der US-Notenbank Fed, die Zinsen zu senken, einschränken dürfte. Jüngste Kommentare von Fed-Vertretern deuten darauf hin, dass die Zentralbank bei ihrem Zinssenkungskurs einen langsameren Kurs einschlagen könnte.


(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)