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04.11.24

09:10

Reuters

BÖRSEN-TICKER-Übernahmespekulationen schieben Burberry an

Frankfurt, 04. Nov (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:


09.42 Uhr - Übernahmespekulationen treiben laut Börsianern die Aktien von Burberry (BRBY.L) in die Höhe. Die Titel des britischen Luxusmodekonzerns steigen an der Londoner Börse in der Spitze um acht Prozent. Einem Medienbericht zufolge könnte Moncler (MONC.MI) eine Offerte für Burberry erwägen. Der italienische Edeljacken-Hersteller erklärte am Sonntag, er wolle sich zu den "unbestätigten Gerüchten" über einen möglichen Deal zwischen den beiden Luxusmarken nicht äußern. Die Titel von Moncler verloren an der Mailänder Börse 0,5 Prozent.

07.48 Uhr - Der Dollar gerät vor den US-Wahlen ins Rutschen. Der Dollar-Index fällt in der Spitze um 0,6 Prozent auf ein Zwei-Wochen-Tief von 103,630 Punkten. Der Euro (EUR=) zieht um 0,5 Prozent auf 1,0890 Dollar an. "Die Umfragen, die am Wochenende veröffentlicht wurden, haben die Gewissheit, mit der einige Marktteilnehmer auf Trumps Sieg gesetzt haben dürften, wohl erschüttert", schreibt Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank in einem Kommentar. Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat in einer am Samstag veröffentlichten Umfrage in Iowa den Republikaner Donald Trump überholt. Iowa war in den letzten Jahren stark republikanisch geprägt. Auf nationaler Ebene liefern sich Harris und Trump weiter ein Kopf-an-Kopf-Rennen um das Weiße Haus. Der Devisenmarkt steht vor einer turbulenten Woche. Neben der US-Wahl am Dienstag steht am Donnerstag auch der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed an. Die Währungshüter werden voraussichtlich zum zweiten Mal in diesem Jahr die Zinsen senken.

07.05 Uhr - Die Verschiebung der OPEC+-Pläne zur Produktionssteigerung treibt die Ölpreise am Montag nach oben. Das Nordseeöl Brent (LCOc1) und das US-Öl WTI (CLc1) verteuern sich jeweils um gut zwei Prozent auf 74,53 beziehungsweise 71 Dollar je Fass. Die Opec+, die die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) sowie Russland und andere Partner vereint, haben Insidern zufolge die zuletzt für Dezember vorgesehene Produktionsausweitung um 180.000 Barrel pro Tag um einen Monat nach hinten geschoben. Hintergrund der Einigung seien die schwache Nachfrage insbesondere aus China und das steigende Angebot von Förderländern.


(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)