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23.09.24

12:18

Reuters

BÖRSEN-TICKER-Polnischer Videospielehersteller 11 bit studios unter Druck

  1. Sep (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:

14.00 Uhr - Nach Veröffentlichung des Spiels 'Frostpunk 2' brechen die Aktien des polnischen Videospieleherstellers 11 bit studios(11B.WA) um mehr als ein Drittel ein. Die Zahl der Spieler sei am Wochenende deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben, kommentierte Piotr Bogusz, Analyst bei der Erste Group. Die Zahl der Verkäufe von 'Frostpunk 2' habe jedoch 350.000 Exemplare überschritten und damit übersteige der geschätzte Gesamterlös die Produktions- und Marketingkosten, teilte die Firma mit.

09.30 Uhr - Die Furcht vor einer anhaltend schwachen Nachfrage im größten Verbraucherland China hat Investoren am Rohstoffmarkt fest im Griff. Der chinesische Terminkontrakt auf Eisenerz(DCIOcv1) verbilligt sich um 3,6 Prozent auf 665 Yuan (94,33 Dollar) je Tonne. Auch der Future auf warmgewalzten Stahl(SHHCcv1) verliert mehr als zwei Prozent. "Die allgemeine Risikoaversion wird durch schwache Aussichten für die chinesische Nachfrage untermauert, wie sich an der Schwäche im Neubau von Wohnungen und einem Mangel an Gegenmaßnahmen im Infrastruktursektor zeigt", teilten die Analysten von Westpac mit.

08.40 Uhr - Die Commerzbank weitet im Frankfurter Frühhandel ihre Verluste aus und gibt knapp sechs Prozent nach. Spekulationen auf eine Übernahme durch Unicredit(CRDI.MI) haben am Freitagabend einen Dämpfer erhalten. Die Bundesregierung will vorerst keine weiteren Aktien des Instituts verkaufen. Damit verschlechtern sich die Chancen der Italiener, das Frankfurter Geldhaus zu übernehmen. Zudem hat das Commerzbank-Management einem Medienbericht zufolge davor gewarnt, dass eine mögliche Fusion mit der UniCredit eine Bedrohung für Unternehmen in Europa darstellen könnte.


(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)