10.09.24
09:46
Reuters
10. Sep (Reuters) - Die Hersteller von Hörgeräten in Europa geraten nach der jährlichen Produktpräsentation von Apple(AAPL.O) an der Börse unter Druck. Die Anteilsscheine von Amplifon(AMPF.MI), Sonova(SOON.S), Demant(DEMANT.CO) und GN Store Nord(GN.CO) fallen am Dienstag zwischen zwei und 6,5 Prozent, nachdem Apple am Vorabend Hörgerätefunktionen für seine kabellosen Kopfhörer AirPods Pro 2 vorgestellt hat, die der Konzern bei der US-Regulierungsbehörde zur Prüfung eingereicht habe. Durch ein bevorstehendes Software-Update könnten diese in ein personalisiertes Hörgerät "umgewandelt" werden.
Die AirPods könnten Menschen mit Hörproblemen helfen und mehr Möglichkeiten für ein besseres Hören bieten, kommentierte ein Händler in Mailand den Kursrückgang der Amplifon-Aktie. Der Schritt von Apple werde den Markt für Hörgeräte anfangs vermutlich zwar erweitern, konstatierten dagegen die Analysten von Vontobel. Wenn bei einem Menschen die Schwerhörigkeit fortschreite, müsste er aber letztendlich doch einen professionellen Spezialisten aufsuchen.
(Bericht von Alessandro Parodi, Giancarlo Navach, Agnieszka Olenska, geschrieben von Stefanie Geiger, redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)
10.09.24
09:46
Reuters
Die AirPods könnten Menschen mit Hörproblemen helfen und mehr Möglichkeiten für ein besseres Hören bieten, kommentierte ein Händler in Mailand den Kursrückgang der Amplifon-Aktie. Der Schritt von Apple werde den Markt für Hörgeräte anfangs vermutlich zwar erweitern, konstatierten dagegen die Analysten von Vontobel. Wenn bei einem Menschen die Schwerhörigkeit fortschreite, müsste er aber letztendlich doch einen professionellen Spezialisten aufsuchen.
Bericht von Alessandro Parodi, Giancarlo Navach, Agnieszka Olenska, geschrieben von Stefanie Geiger, redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)