30.08.24
09:42
Reuters
Frankfurt, 30. Aug (Reuters) - In Erwartung einer möglichen Aufspaltung von Intel(INTC.O) steigen Anleger bei dem kriselnden Chip-Hersteller ein. Die Aktien stiegen am Freitag im vorbörslichen US-Geschäft um 2,4 Prozent. Wegen trüber Geschäftsaussichten denkt der Konzern der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge über den Verkauf der Produktentwicklungs- und der Auftragsfertigungssparten nach. Außerdem könnten die milliardenschweren Pläne für den Bau neuer Werke, eines davon in Magdeburg, auf Eis gelegt werden.
Intel hat den Boom bei Künstlicher Intelligenz (KI) verschlafen. Dem Unternehmen fehlt es an konkurrenzfähigen Hochleistungschips für diese rechenintensiven Anwendungen. Gleichzeitig schwindet die Nachfrage nach klassischen Prozessoren. Während Erzrivale AMD(AMD.O) mit diversen Übernahmen zum Angriff auf den Weltmarktführer Nvidia(NVDA.O) bläst, muss Intel Milliarden einsparen und Beschäftigte entlassen.
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| STICHWORT-Jobabbau bei großen Technologiefirmen | [nL8N3JS0TR] | |
| STICHWORT-Wo die Chipkonzerne für Milliarden neue Werke bauen | ||
| wollen | [nL8N3C12AC] | |
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(Bericht von Hakan Ersen, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
30.08.24
09:42
Reuters
Frankfurt, 30. Aug (Reuters) - In Erwartung einer möglichen Aufspaltung von Intel(INTC.O) steigen Anleger bei dem kriselnden Chip-Hersteller ein. Die Aktien stiegen am Freitag im vorbörslichen US-Geschäft um 2,4 Prozent. Wegen trüber Geschäftsaussichten denkt der Konzern der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge über den Verkauf der Produktentwicklungs- und der Auftragsfertigungssparten nach. Außerdem könnten die milliardenschweren Pläne für den Bau neuer Werke, eines davon in Magdeburg, auf Eis gelegt werden.
Intel hat den Boom bei Künstlicher Intelligenz (KI) verschlafen. Dem Unternehmen fehlt es an konkurrenzfähigen Hochleistungschips für diese rechenintensiven Anwendungen. Gleichzeitig schwindet die Nachfrage nach klassischen Prozessoren. Während Erzrivale AMD(AMD.O) mit diversen Übernahmen zum Angriff auf den Weltmarktführer Nvidia(NVDA.O) bläst, muss Intel Milliarden einsparen und Beschäftigte entlassen.
(Bericht von Hakan Ersen, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)