21.06.24
13:47
Reuters
Frankfurt, 21. Jun (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
15.45 Uhr - Ermutigende Testergebnisse für ein Abnehm-Medikament hieven die Aktien von Zealand Pharma(ZELA.CO) auf ein Rekordhoch. Sie steigen in Kopenhagen um 27,4 Prozent auf 824,50 Kronen. Damit hat sich der Kurs seit Jahresbeginn in etwa verdoppelt. Die Analysten der Investmentbank Jefferies loben, dass der Gewichtsverlust der mit "Petrelintide" behandelten Patienten auf dem Niveau von Konkurrenzprodukten wie Ozempic liege, bei besserer Verträglichkeit. Die Aktien des Ozempic-Anbieters Novo Nordisk(NOVOb.CO) verlieren 1,5 Prozent.
09.50 Uhr - Trotz leichter Verluste am Freitag steuern die Ölpreise auf ein deutliches Wochenplus zu. Die Nordsee-Sorte Brent(LCOc1) steht aktuell mit 85,53 Dollar je Fass nahe ihres Sieben-Wochen-Hochs, US-Leichtöl WTI(CLc1) notiert bei 81,15 Dollar. Damit liegen beide Kontrakte auf Wochensicht mehr als drei Prozent im Plus, seit Monatsbeginn summieren sich die Gewinne auf rund fünf Prozent. "Der saisonale Anstieg der Nachfrage, wie er aus den neuesten Daten der US-Energiebehörde hervorgeht, die erneute Konfrontation zwischen Israel und der Hisbollah sowie die Hurrikansaison könnten die Preisstärke bis in den Sommer hinein aufrechterhalten", erklärten die Analysten von Citi. Anzeichen einer stärkeren Nachfrage in Asien hoben die Stimmung ebenfalls. "Ölraffinerien in der gesamten Region bringen nach Wartungsarbeiten einige ungenutzte Kapazitäten wieder in Betrieb", sagten Analysten von ANZ Research.
08.10 Uhr - Die kürzlich aus dem SDax(.SDAXI) verbannten Aktien von Varta(VAR1.DE) verlieren im Frankfurter Frühhandel rund zehn Prozent, nachdem der Batteriehersteller seine Umsatzprognose für 2024 gesenkt hat. Grund sei eine weitere deutliche Verschlechterung des Marktumfeldes für Energiespeicher, insbesondere im zweiten Quartal des laufenden Jahres, teilte das angeschlagene Unternehmen am Donnerstagabend mit. Varta war Anfang Mai aus dem SDax geflogen, da die vom Indexanbieter gestellte Anforderung einer fristgerechten Veröffentlichung des geprüften Jahresfinanzberichtes nicht erfüllt wurde.
07.40 Uhr - Rheinmetall(RHMG.DE) legen bei Lang & Schwarz um mehr als drei Prozent zu und schieben sich an die Dax-Spitze. Am Donnerstag hatte die Rüstungsfirma ihren bislang größten Auftrag gemeldet. Die Bundeswehr hat Munition im Wert von bis zu 8,5 Milliarden Euro bestellt. Die Papiere von Rheinmetall haben seit Jahresbeginn rund 73 Prozent zugelegt. Der Konzern rechnet wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine und der Aufrüstung der Nato-Staaten mit dauerhaft steigenden Umsätzen und Gewinnen.
07.35 Uhr - Folgende deutsche Aktien werden am Freitag mit Dividendenabschlag gehandelt:
| Deutsche Unternehmen | Schlusskurs | Dividende |
| Angaben in Euro | ||
| Befesa(BFSA.DE) | 31,90 | 0,73 |
| GFT Technologies(GFTG.DE) | 26,30 | 0,50 |
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
21.06.24
13:47
Reuters
Frankfurt, 21. Jun (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
15.45 Uhr - Ermutigende Testergebnisse für ein Abnehm-Medikament hieven die Aktien von Zealand Pharma(ZELA.CO) auf ein Rekordhoch. Sie steigen in Kopenhagen um 27,4 Prozent auf 824,50 Kronen. Damit hat sich der Kurs seit Jahresbeginn in etwa verdoppelt. Die Analysten der Investmentbank Jefferies loben, dass der Gewichtsverlust der mit "Petrelintide" behandelten Patienten auf dem Niveau von Konkurrenzprodukten wie Ozempic liege, bei besserer Verträglichkeit. Die Aktien des Ozempic-Anbieters Novo Nordisk(NOVOb.CO) verlieren 1,5 Prozent.
09.50 Uhr - Trotz leichter Verluste am Freitag steuern die Ölpreise auf ein deutliches Wochenplus zu. Die Nordsee-Sorte Brent(LCOc1) steht aktuell mit 85,53 Dollar je Fass nahe ihres Sieben-Wochen-Hochs, US-Leichtöl WTI(CLc1) notiert bei 81,15 Dollar. Damit liegen beide Kontrakte auf Wochensicht mehr als drei Prozent im Plus, seit Monatsbeginn summieren sich die Gewinne auf rund fünf Prozent. "Der saisonale Anstieg der Nachfrage, wie er aus den neuesten Daten der US-Energiebehörde hervorgeht, die erneute Konfrontation zwischen Israel und der Hisbollah sowie die Hurrikansaison könnten die Preisstärke bis in den Sommer hinein aufrechterhalten", erklärten die Analysten von Citi. Anzeichen einer stärkeren Nachfrage in Asien hoben die Stimmung ebenfalls. "Ölraffinerien in der gesamten Region bringen nach Wartungsarbeiten einige ungenutzte Kapazitäten wieder in Betrieb", sagten Analysten von ANZ Research.
08.10 Uhr - Die kürzlich aus dem SDax(.SDAXI) verbannten Aktien von Varta(VAR1.DE) verlieren im Frankfurter Frühhandel rund zehn Prozent, nachdem der Batteriehersteller seine Umsatzprognose für 2024 gesenkt hat. Grund sei eine weitere deutliche Verschlechterung des Marktumfeldes für Energiespeicher, insbesondere im zweiten Quartal des laufenden Jahres, teilte das angeschlagene Unternehmen am Donnerstagabend mit. Varta war Anfang Mai aus dem SDax geflogen, da die vom Indexanbieter gestellte Anforderung einer fristgerechten Veröffentlichung des geprüften Jahresfinanzberichtes nicht erfüllt wurde.
07.40 Uhr - Rheinmetall(RHMG.DE) legen bei Lang & Schwarz um mehr als drei Prozent zu und schieben sich an die Dax-Spitze. Am Donnerstag hatte die Rüstungsfirma ihren bislang größten Auftrag gemeldet. Die Bundeswehr hat Munition im Wert von bis zu 8,5 Milliarden Euro bestellt. Die Papiere von Rheinmetall haben seit Jahresbeginn rund 73 Prozent zugelegt. Der Konzern rechnet wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine und der Aufrüstung der Nato-Staaten mit dauerhaft steigenden Umsätzen und Gewinnen.
07.35 Uhr - Folgende deutsche Aktien werden am Freitag mit Dividendenabschlag gehandelt:
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)