10.06.24
14:25
Reuters
Frankfurt, 10. Jun (Reuters) - Die Erwartung wichtiger Termine im weiteren Wochenverlauf macht die US-Anleger am Montag nervös. Der Dow-Jones-Index(.DJI) der Standardwerte notierte nach der Eröffnung knapp im Minus bei 38.792 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 gab 0,2 Prozent auf 5334 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq(.IXIC) verlor 0,4 Prozent auf 17.072 Stellen.
Die Investoren erhofften sich aus den am Mittwoch anstehenden Daten zur US-Inflation mehr Klarheit in Bezug auf den nächsten geldpolitischen Schritt der US-Notenbank Fed. Die Währungshüter versuchen, mit erhöhten Zinsen die hohen Verbraucherpreise einzudämmen und den heiß gelaufenen Arbeitsmarkt abzukühlen. Der starke US-Arbeitsmarktbericht vergangene Woche hatte in diesem Zusammenhang für Nervosität gesorgt. "Die Anleger hatten auf eine eindeutige Datenlage gehofft. Stattdessen haben wir eine verwirrend steigende Arbeitslosenzahl im Gegenzug zu den vielen tatsächlich neu geschaffenen Arbeitsplätzen", konstatierte Peter Andersen, Gründer des Vermögensverwalters Andersen Capital Management. "Dies verwirrt die Leute und macht die Arbeit der US-Notenbank Fed schwieriger."
Bei den Einzelwerten flogen AMD(AMD.O) aus den Depots. Die Aktie des Chipherstellers fiel um rund vier Prozent, nachdem die Experten der US-Großbank Morgan Stanley die Titel auf "Equal-Weight" nach zuvor "Overweight" herabgestuft hatten. Die Investoren deckten sich dagegen mit Southwest Airlines(LUV.N) ein. Die Aktie der Fluggesellschaft stieg um gut sieben Prozent, nachdem der aktivistische Investor Elliott Investment Management einen Anteil in Höhe von 1,9 Milliarden Dollar bekanntgegeben hatte.
(Bericht von Zuzanna Szymanska Redigiert von Scot W. Stevenson Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
10.06.24
14:25
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Frankfurt, 10. Jun (Reuters) - Die Erwartung wichtiger Termine im weiteren Wochenverlauf macht die US-Anleger am Montag nervös. Der Dow-Jones-Index(.DJI) der Standardwerte notierte nach der Eröffnung knapp im Minus bei 38.792 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 gab 0,2 Prozent auf 5334 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq(.IXIC) verlor 0,4 Prozent auf 17.072 Stellen.
Die Investoren erhofften sich aus den am Mittwoch anstehenden Daten zur US-Inflation mehr Klarheit in Bezug auf den nächsten geldpolitischen Schritt der US-Notenbank Fed. Die Währungshüter versuchen, mit erhöhten Zinsen die hohen Verbraucherpreise einzudämmen und den heiß gelaufenen Arbeitsmarkt abzukühlen. Der starke US-Arbeitsmarktbericht vergangene Woche hatte in diesem Zusammenhang für Nervosität gesorgt. "Die Anleger hatten auf eine eindeutige Datenlage gehofft. Stattdessen haben wir eine verwirrend steigende Arbeitslosenzahl im Gegenzug zu den vielen tatsächlich neu geschaffenen Arbeitsplätzen", konstatierte Peter Andersen, Gründer des Vermögensverwalters Andersen Capital Management. "Dies verwirrt die Leute und macht die Arbeit der US-Notenbank Fed schwieriger."
Bei den Einzelwerten flogen AMD(AMD.O) aus den Depots. Die Aktie des Chipherstellers fiel um rund vier Prozent, nachdem die Experten der US-Großbank Morgan Stanley die Titel auf "Equal-Weight" nach zuvor "Overweight" herabgestuft hatten. Die Investoren deckten sich dagegen mit Southwest Airlines(LUV.N) ein. Die Aktie der Fluggesellschaft stieg um gut sieben Prozent, nachdem der aktivistische Investor Elliott Investment Management einen Anteil in Höhe von 1,9 Milliarden Dollar bekanntgegeben hatte.
(Bericht von Zuzanna Szymanska Redigiert von Scot W. Stevenson Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)