10.06.24
07:47
Reuters
Frankfurt, 10. Jun (Reuters) - Mit einem Abschlag von bis zu 2,4 Prozent hält der französische Leitindex CAC 40(.FCHI) die rote Laterne an den europäischen Aktienmärkten. Damit fällt die Börse in Paris zu Wochenbeginn auf ein Drei-Monats-Tief. Für Verunsicherung sorgt der Sieg der Rechtsaußen-Partei RN bei der Europawahl in Frankreich, weshalb Präsident Emmanuel Macron das Parlament auflöste und Neuwahlen ausrief. Die Kurse von französischen Großbanken wie BNP Paribas(BNPP.PA), Societe Generale(SOGN.PA) und Credit Agricole(CAGR.PA) fallen zwischen vier und sechs Prozent.
"Diese Entscheidung war eine Überraschung und ist ein großes politisches Ereignis", kommentierten die Analysten von JPMorgan die von Macron vorgezogenen Parlamentswahlen. Auch an den übrigen Aktienmärkten in Europa geben die Kurse nach. Der EuroStoxx50(.STOXX50E) liegt rund ein Prozent im Minus.
(Bericht von Stefanie Geiger, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)
10.06.24
07:47
Reuters
Frankfurt, 10. Jun (Reuters) - Mit einem Abschlag von bis zu 2,4 Prozent hält der französische Leitindex CAC 40(.FCHI) die rote Laterne an den europäischen Aktienmärkten. Damit fällt die Börse in Paris zu Wochenbeginn auf ein Drei-Monats-Tief. Für Verunsicherung sorgt der Sieg der Rechtsaußen-Partei RN bei der Europawahl in Frankreich, weshalb Präsident Emmanuel Macron das Parlament auflöste und Neuwahlen ausrief. Die Kurse von französischen Großbanken wie BNP Paribas(BNPP.PA), Societe Generale(SOGN.PA) und Credit Agricole(CAGR.PA) fallen zwischen vier und sechs Prozent.
"Diese Entscheidung war eine Überraschung und ist ein großes politisches Ereignis", kommentierten die Analysten von JPMorgan die von Macron vorgezogenen Parlamentswahlen. Auch an den übrigen Aktienmärkten in Europa geben die Kurse nach. Der EuroStoxx50(.STOXX50E) liegt rund ein Prozent im Minus.
Bericht von Stefanie Geiger, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)