06.06.24
10:44
Reuters
Zürich, 06. Jun (Reuters) - Übernahmespekulationen haben die Aktien des Schweizer Vermögensverwalters EFG International(EFGN.S) angeschoben. Die Papiere kletterten am Donnerstag bis zum Mittag um mehr als sechs Prozent auf 13,24 Franken. Zuvor hatte der Blog "Insider Paradeplatz" geschrieben, dass der größere Rivale Julius Bär(BAER.S) EFG für rund 4,5 Milliarden Franken übernehmen könnte. Bär und EFG planten, den Deal am Freitag nach Börsenschluss offenzulegen. Pro EFG-Titel müsse Bär rund 15 Franken bezahlen, hieß es weiter. "Dies geht heute in Börsenkreisen um. Es handelt sich um eine Spekulation", so der Blog. Sprecher von Bär und EFG lehnten eine Stellungnahme ab.
Bär und EFG hatten Medienberichten zufolge in der Vergangenheit bereits mehrfach über einen möglichen Zusammenschluss gesprochen, zuletzt noch in diesem Jahr. Inzwischen seien die Übernahmegespräche aber gestoppt worden, sagten zwei mit der Situation vertraute Personen vor rund zwei Wochen der Nachrichtenagentur Reuters. Unter Analysten gehen die Meinungen auseinander, ob EFG für Bär ein attraktives Ziel wäre. Angaben der Schweizer Börse der vergangenen Woche zufolge hatten zwei EFG-Manager oder Verwaltungsräte kürzlich eigene Titel verkauft.
(Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
06.06.24
10:44
Reuters
Zürich, 06. Jun (Reuters) - Übernahmespekulationen haben die Aktien des Schweizer Vermögensverwalters EFG International(EFGN.S) angeschoben. Die Papiere kletterten am Donnerstag bis zum Mittag um mehr als sechs Prozent auf 13,24 Franken. Zuvor hatte der Blog "Insider Paradeplatz" geschrieben, dass der größere Rivale Julius Bär(BAER.S) EFG für rund 4,5 Milliarden Franken übernehmen könnte. Bär und EFG planten, den Deal am Freitag nach Börsenschluss offenzulegen. Pro EFG-Titel müsse Bär rund 15 Franken bezahlen, hieß es weiter. "Dies geht heute in Börsenkreisen um. Es handelt sich um eine Spekulation", so der Blog. Sprecher von Bär und EFG lehnten eine Stellungnahme ab.
Bär und EFG hatten Medienberichten zufolge in der Vergangenheit bereits mehrfach über einen möglichen Zusammenschluss gesprochen, zuletzt noch in diesem Jahr. Inzwischen seien die Übernahmegespräche aber gestoppt worden, sagten zwei mit der Situation vertraute Personen vor rund zwei Wochen der Nachrichtenagentur Reuters. Unter Analysten gehen die Meinungen auseinander, ob EFG für Bär ein attraktives Ziel wäre. Angaben der Schweizer Börse der vergangenen Woche zufolge hatten zwei EFG-Manager oder Verwaltungsräte kürzlich eigene Titel verkauft.
(Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)