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02.05.24

03:24

Reuters

MÄRKTE-Japans Nikkei kämpft sich ins Plus - Yen und Wall Street belasten

Tokio/Singapur, 02. Mai (Reuters) - Der japanische Aktienindex Nikkei kann am Donnerstag kaum Gewinne verbuchen. Die plötzliche Aufwertung des Yen bremste die Entwicklung der Exportwerte, die normalerweise von einer schwächeren Währung profitieren. Der Dollar fiel im späten New Yorker Handel innerhalb von 40 Minuten um fast fünf Yen auf 153 Yen und nährte damit Vermutungen über ein Eingreifen Tokios. "Es gab eine Intervention (Japans)", sagte Thierry Wizman, Global Foreign Exchange and Rates Strategist bei Macquarie, über den jüngsten Yen-Sprung. "Sie versuchen, Spekulanten davon abzuhalten, Dollar zu kaufen und Yen zu verkaufen."


In Tokio notierte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index(.N225) nahezu unverändert bei 38.299,71 Punkten, der breiter gefasste Topix(.TOPX) stieg um 0,1 Prozent auf 2732,33 Zähler. Die Autohersteller Toyota(7203.T) und Honda(7267.T) konnten mit einem Plus von 0,3 Prozent bzw. 0,1 Prozent leichte Gewinne verbuchen. Der Einbruch der Technologie-Rally in Übersee beschränkte die Gewinne des Chipausrüsters Tokyo Electron(8035.T) auf 0,7 Prozent. Für den Chiptester-Hersteller Advantest(6857.T) ging es um 0,2 Prozent nach unten. Der auf KI fokussierte Start-up-Investor SoftBank(9984.T) gab um 0,3 Prozent nach.

Die Börse in Shanghai(.SSEC) blieb geschlossen. Auch der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen(.CSI300) wurde nicht gehandelt.

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,9 Prozent auf 155,82 Yen(JPY=) und legte 0,1 Prozent auf 7,2401 Yuan(CNY=) zu. Zur Schweizer Währung notierte rückte er etwas auf 0,9162 Franken(CHF=) vor. Parallel dazu blieb der Euro(EUR=) fast unverändert bei 1,0717 Dollar und bröckelte leicht auf 0,9821 Franken(EURCHF=) ab. Das Pfund Sterling(GBP=) stagnierte bei 1,2534 Dollar.


(Bericht von Tom Westbrook und Brigid Riley, geschrieben von Katharina Loesche. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)