29.04.24
10:21
Reuters
Frankfurt, 29. Apr (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
12.05 Uhr - Ein Vergleich in den USA treibt die Aktie des niederländischen Medizintechnik-Konzerns Philips(PHG.AS) auf ein Zwei-Jahres-Hoch. Die Titel schießen an der Börse in Amsterdam um 45 Prozent auf 28,63 Euro und sind damit so teuer wie seit Februar 2022 nicht mehr. Das Unternehmen hat einen Streit mit der US-Gesundheitsbehörde FDA um den Rückruf von schadhaften Beatmungsgeräten mit einem Vergleich von 1,1 Milliarden Dollar beigelegt. "Die überraschende Nachricht kommt viel früher als erwartet und die Summe ist wahrscheinlich geringer als befürchtet", erläuterten die Experten der US-Großbank JP Morgan.
10.55 Uhr - Die Quartalszahlen von Porsche(P911_p.DE) kommen bei den Anlegern nicht gut an. Die Papiere des Autobauers geben gut zwei Prozent nach. Hohe Vorlaufkosten für neue Modelle und ein schwacher Absatz haben dem Stuttgarter Unternehmen in den ersten Monaten 2024 einen Gewinnrückgang eingebrockt. Von Januar bis März sackte das operative Ergebnis nach Firmenangaben um 30 Prozent auf 1,28 Milliarden Euro ab. "Die Zahlen fielen noch schwächer als befürchtet aus, und Porsche begründet das mit Investitionen in Modellpflege und Zukunft", sagt ein Händler.
08.09 Uhr - Folgende Aktien werden am Montag mit einem Dividendenabschlag gehandelt:
| Schlusskurs | Dividende | |
| Bayer AG(BAYGn.DE) | 27,40 | 0,11 |
| Continental AG(CONG.DE) | 62,50 | 2,20 |
| Merck KGaA(MRCG.DE) | 151,75 | 2,20 |
| Hella GmbH & Co | 82,80 | 0,71 |
| KgaA(HLE.DE) |
06.59 Uhr - Ein plötzlicher Anstieg des seit Monaten schwächelnden Yen(JPY=) gegenüber dem Dollar schürt Spekulationen auf eine Intervention der japanischen Behörden am Währungsmarkt. Der Dollar, der in der Nacht zum Montag zeitweise auf einem neuem 34-Jahres-Hoch von 160,03 Yen(JPY=) notierte, fiel in den frühen Morgenstunden um bis zu zwei Prozent auf 155,05 Yen. Händlern zufolge sollen japanische Banken Dollar gegen Yen verkauft haben. Seit Tagen wurde eine Maßnahme aus Tokio zur Stützung des Yen erwartet, der seit Jahresbeginn gegenüber dem Dollar um elf Prozent gefallen ist. Selbst die erste Zinserhöhung seit 17 Jahren im März hatte der Währung keinen Auftrieb geben können.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
29.04.24
10:21
Reuters
Frankfurt, 29. Apr (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
12.05 Uhr - Ein Vergleich in den USA treibt die Aktie des niederländischen Medizintechnik-Konzerns Philips(PHG.AS) auf ein Zwei-Jahres-Hoch. Die Titel schießen an der Börse in Amsterdam um 45 Prozent auf 28,63 Euro und sind damit so teuer wie seit Februar 2022 nicht mehr. Das Unternehmen hat einen Streit mit der US-Gesundheitsbehörde FDA um den Rückruf von schadhaften Beatmungsgeräten mit einem Vergleich von 1,1 Milliarden Dollar beigelegt. "Die überraschende Nachricht kommt viel früher als erwartet und die Summe ist wahrscheinlich geringer als befürchtet", erläuterten die Experten der US-Großbank JP Morgan.
10.55 Uhr - Die Quartalszahlen von Porsche(P911_p.DE) kommen bei den Anlegern nicht gut an. Die Papiere des Autobauers geben gut zwei Prozent nach. Hohe Vorlaufkosten für neue Modelle und ein schwacher Absatz haben dem Stuttgarter Unternehmen in den ersten Monaten 2024 einen Gewinnrückgang eingebrockt. Von Januar bis März sackte das operative Ergebnis nach Firmenangaben um 30 Prozent auf 1,28 Milliarden Euro ab. "Die Zahlen fielen noch schwächer als befürchtet aus, und Porsche begründet das mit Investitionen in Modellpflege und Zukunft", sagt ein Händler.
08.09 Uhr - Folgende Aktien werden am Montag mit einem Dividendenabschlag gehandelt:
06.59 Uhr - Ein plötzlicher Anstieg des seit Monaten schwächelnden Yen(JPY=) gegenüber dem Dollar schürt Spekulationen auf eine Intervention der japanischen Behörden am Währungsmarkt. Der Dollar, der in der Nacht zum Montag zeitweise auf einem neuem 34-Jahres-Hoch von 160,03 Yen(JPY=) notierte, fiel in den frühen Morgenstunden um bis zu zwei Prozent auf 155,05 Yen. Händlern zufolge sollen japanische Banken Dollar gegen Yen verkauft haben. Seit Tagen wurde eine Maßnahme aus Tokio zur Stützung des Yen erwartet, der seit Jahresbeginn gegenüber dem Dollar um elf Prozent gefallen ist. Selbst die erste Zinserhöhung seit 17 Jahren im März hatte der Währung keinen Auftrieb geben können.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)