18.03.24
12:09
Reuters
Frankfurt, 18. Mrz (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
12.50 Uhr - Eine Prognosesenkung schreckt die Anleger von Bang & Olufsen(BO.CO) ab. Die Aktien des dänischen Anbieters von HiFi-Anlagen fallen in Kopenhagen um fünf Prozent. Das Unternehmen erwartet für das Finanzjahr 2023-2024 ein Umsatzminus zwischen fünf und acht Prozent. Zuvor war es von einem Rückgang im niedrigen einstelligen Bereich ausgegangen. Auch die Prognosen für den Cash-Flow und die Margen wurden zurückgeschraubt. Hintergrund sei die schleppende Erholung der Konjunktur in seinen wichtigsten europäischen Märkten und in China. Per Hansen, Analyst beim schwedischen Online-Broker Nordnet, zeigt sich allerdings gelassen: "Es hätte schlimmer sein können." Vor allem die Senkung des Ausblicks für den Cash-Flow halte sich "in Maßen", wenn man bedenke, dass die Einnahmen voraussichtlich um mehrere hundert Millionen Kronen geringer ausfallen würden.
11.50 Uhr - Ein positiver Analystenkommentar treibt Alstom(ALSO.PA) in die Höhe. Die Papiere des Zugherstellers klettern an der Börse in Paris um 8,5 Prozent. Die Experten der Deutschen Bank haben Alstom auf "Buy" von "Hold" gesetzt. Die Risiken im Zusammenhang mit Alstoms neuen Projekten und mit einer möglichen Kapitalerhöhung seien allgemein bekannt. Dabei blieben die Aussichten für die Margen und die Liquidität des Unternehmens gut, begründeten die Experten der Deutschen Bank ihre Hochstufung.
11.10 Uhr - Eine Hochstufung ermutigt die Anleger zum Einstieg bei Signify(LIGHT.AS). Die Anteilsscheine des weltgrößten Leuchten-Anbieters, der früher Philips Lighting hieß, gewinnen in Amsterdam 4,4 Prozent auf 27,10 Euro. Die Experten der britischen Großbank Barclays haben die Titel auf "Overweight" nach zuvor "Underweight" gesetzt. Auch das Kursziel wurde auf 32 von 29 Euro angehoben. An der konjunkturbedingten Schwäche in der Branche habe sich zwar nichts geändert. Allerdings hätten die Erwartungen der Experten bereits ihren Tiefstpunkt erreicht. "Die Zeit der ständigen Prognosesenkungen ist vorbei", hieß es in der Barclays-Erklärung.
10.55 Uhr - Der Rücktritt von Finanzchef Charles Boynton setzt die Aktie von Logitech(LOGN.S) stark unter Druck. Die Papiere des Schweizer Computerzubehör-Herstellers rutschen um 8,5 Prozent ab. Boynton verlasse Logitech bis Mitte Mai, teilte das Unternehmen mit. Er wolle eine berufliche Herausforderung außerhalb des Unternehmens annehmen. Eine Nachfolge werde zu einem späteren Zeitpunkt gekanntgegeben.
10.40 Uhr - Anhaltende Versorgungsängste nach den jüngsten Angriffen auf Raffinerien in Russland treiben den Ölpreis an. Die Nordsee-Sorte Brent(LCOc1) und die US-Sorte WTI(CLc1) verteuern sich um jeweils knapp ein Prozent auf 86,03 und 81,73 Dollar pro Barrel (159 Liter). "Die Luftangriffe auf russische Raffinerien sorgten schon vorige Woche für einen Risikoaufschlag beim Ölpreis von zwei bis drei Dollar pro Barrel", sagte Vandana Hari, Gründerin des Ölmarktanalysehauses Vanda Insights. "Diese Risikoprämie bleibt, und jetzt kommt auch die Verunsicherung nach den weiteren Angriffen am Wochenende dazu."
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
18.03.24
12:09
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Frankfurt, 18. Mrz (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
12.50 Uhr - Eine Prognosesenkung schreckt die Anleger von Bang & Olufsen(BO.CO) ab. Die Aktien des dänischen Anbieters von HiFi-Anlagen fallen in Kopenhagen um fünf Prozent. Das Unternehmen erwartet für das Finanzjahr 2023-2024 ein Umsatzminus zwischen fünf und acht Prozent. Zuvor war es von einem Rückgang im niedrigen einstelligen Bereich ausgegangen. Auch die Prognosen für den Cash-Flow und die Margen wurden zurückgeschraubt. Hintergrund sei die schleppende Erholung der Konjunktur in seinen wichtigsten europäischen Märkten und in China. Per Hansen, Analyst beim schwedischen Online-Broker Nordnet, zeigt sich allerdings gelassen: "Es hätte schlimmer sein können." Vor allem die Senkung des Ausblicks für den Cash-Flow halte sich "in Maßen", wenn man bedenke, dass die Einnahmen voraussichtlich um mehrere hundert Millionen Kronen geringer ausfallen würden.
11.50 Uhr - Ein positiver Analystenkommentar treibt Alstom(ALSO.PA) in die Höhe. Die Papiere des Zugherstellers klettern an der Börse in Paris um 8,5 Prozent. Die Experten der Deutschen Bank haben Alstom auf "Buy" von "Hold" gesetzt. Die Risiken im Zusammenhang mit Alstoms neuen Projekten und mit einer möglichen Kapitalerhöhung seien allgemein bekannt. Dabei blieben die Aussichten für die Margen und die Liquidität des Unternehmens gut, begründeten die Experten der Deutschen Bank ihre Hochstufung.
11.10 Uhr - Eine Hochstufung ermutigt die Anleger zum Einstieg bei Signify(LIGHT.AS). Die Anteilsscheine des weltgrößten Leuchten-Anbieters, der früher Philips Lighting hieß, gewinnen in Amsterdam 4,4 Prozent auf 27,10 Euro. Die Experten der britischen Großbank Barclays haben die Titel auf "Overweight" nach zuvor "Underweight" gesetzt. Auch das Kursziel wurde auf 32 von 29 Euro angehoben. An der konjunkturbedingten Schwäche in der Branche habe sich zwar nichts geändert. Allerdings hätten die Erwartungen der Experten bereits ihren Tiefstpunkt erreicht. "Die Zeit der ständigen Prognosesenkungen ist vorbei", hieß es in der Barclays-Erklärung.
10.55 Uhr - Der Rücktritt von Finanzchef Charles Boynton setzt die Aktie von Logitech(LOGN.S) stark unter Druck. Die Papiere des Schweizer Computerzubehör-Herstellers rutschen um 8,5 Prozent ab. Boynton verlasse Logitech bis Mitte Mai, teilte das Unternehmen mit. Er wolle eine berufliche Herausforderung außerhalb des Unternehmens annehmen. Eine Nachfolge werde zu einem späteren Zeitpunkt gekanntgegeben.
10.40 Uhr - Anhaltende Versorgungsängste nach den jüngsten Angriffen auf Raffinerien in Russland treiben den Ölpreis an. Die Nordsee-Sorte Brent(LCOc1) und die US-Sorte WTI(CLc1) verteuern sich um jeweils knapp ein Prozent auf 86,03 und 81,73 Dollar pro Barrel (159 Liter). "Die Luftangriffe auf russische Raffinerien sorgten schon vorige Woche für einen Risikoaufschlag beim Ölpreis von zwei bis drei Dollar pro Barrel", sagte Vandana Hari, Gründerin des Ölmarktanalysehauses Vanda Insights. "Diese Risikoprämie bleibt, und jetzt kommt auch die Verunsicherung nach den weiteren Angriffen am Wochenende dazu."
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)