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12.03.24

03:22

Reuters

MÄRKTE-Anleger in Asien gehen vor US-Inflationsdaten in Deckung

Singapur, 12. Mrz (Reuters) - Die asiatischen Aktien geben am Dienstag im Vorfeld des US-Inflationsberichts Gewinne ab. Japanische Aktien notierten schwächer, während der Yen wegen steigender Erwartungen an einen Ausstieg der Bank of Japan (BoJ) aus der ultralockeren Geldpolitik zulegte.


Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index(.N225) verlor im Verlauf 0,6 Prozent auf 38.587 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index(.TOPX) gab um 1,3 Prozent auf 2633 Punkte nach. Die BoJ verzichtete am Montag trotz fallender Kurse auf den Kauf japanischer börsengehandelter Fonds und nährte damit Spekulationen über einen bevorstehenden Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik. Die BOJ tagt in der kommenden Woche. "Für Investoren stellt sich die Frage, ob die BOJ die Negativzinsen beenden oder einen Straffungszyklus einleiten wird. Wir glauben an ersteres", sagte Frank Benzimra von SocGen auf dem Reuters Global Markets Forum.

Die Börse in Shanghai(.SSEC) verlor 0,4 Prozent. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen(.CSI300) gewann 0,2 Prozent. Chinas fünftgrößter Smartphonehersteller Xiaomi(1810.HK) trotzte dem Trend an den chinesischen Märkten: Das Unternehmen kündigte an, noch in diesem Monat mit der Auslieferung seines ersten Elektroauto-Modells SU7 zu beginnen. Damit wagt sich Xiaomi inmitten eines brutalen Preiskampfes auf den größten Automarkt der Welt. Die Aktien von Xiaomi stiegen im frühen Handel um sieben Prozent.

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,3 Prozent auf 147,36 Yen(JPY=) und gab 0,1 Prozent auf 7,1774 Yuan(CNY=) nach. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,8772 Franken(CHF=). Parallel dazu stieg der Euro(EUR=) um 0,1 Prozent auf 1,0934 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 0,9590 Franken(EURCHF=) an. Das Pfund Sterling(GBP=) gewann 0,1 Prozent auf 1,2819 Dollar.


(Bericht von Ankur Banerjee, geschrieben von Katharina Loesche. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)