05.03.24
11:45
Reuters
| (Technische Wiederholung) |
| Frankfurt, 05. Mrz (Reuters) - Es folgt der |
| Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen |
| Finanzmärkten und ihren Ursachen: |
12.30 Uhr - Nach der überraschende Auswechslung des Finanzchefs steigen die Investoren bei Sandoz(SDZ.S) aus. Die Aktien des Generika- und Biosimilarherstellers sacken 4,4 Prozent auf 27,15 Franken ab und gehören damit zu den größten Verlierern an der Börse in Zürich und unter den europäischen Gesundheitswerten(.SXDP). Im Juli übernimmt Remco Steenbergen das Finanzressort von Colin Bond. "Wir sind überrascht, dass der CFO nur wenige Monate nach der Börsennotierung von Sandoz als unabhängiges Unternehmen geht", erklärte Stefan Schneider, Analyst bei der Bank Vontobel. Bond sei der zweite hochrangige Manager, der Sandoz nach der Abspaltung vom Pharmakonzern Novartis(NOVN.S) verlasse.
11.20 Uhr - Der Börsenbetreiber Euronext(ENX.PA) meldet technische Probleme. Der Handel mit Indexderivaten sei angehalten worden. Die Sache werde derzeit geprüft. Andere Handelssegmente seien nicht betroffen.
11.00 Uhr - Die Aktien von Bayer(BAYGn.DE) weiten ihre Kursverluste aus und fallen um bis zu 3,1 Prozent auf ein Tagestief von 27,21 Euro. Damit halten sie zeitweise die rote Laterne im Dax und kosten so wenig wie zuletzt im Juli 2005. Bayer-Chef Bill Anderson plant vorerst keine Veränderung der Konzernstruktur. Er sagte auf dem Kapitalmarkttag, dass die meisten Investoren verstanden hätten, dass die zu erwartenden Kosten momentan gegen eine Aufspaltung sprächen.
10.20 Uhr - Mit einem mauen Ausblick hat Inchcape(INCH.L) Anleger verstimmt. Die Aktien des britischen Automobilhändlers verlieren 10,4 Prozent auf ein Drei-Jahres-Tief von 609,50 Pence. Das Unternehmen, das Autos für globale Hersteller in 40 Ländern exportiert und importiert, teilte mit, dass die Nachfrage in bestimmten Märkten schwächer sei als in den Vorjahren. Für 2024 sei ein moderates Wachstum zu erwarten, nachdem der bereinigte Vorsteuergewinn im Vorjahr um 35 Prozent auf 502 Millionen Pfund gestiegen war.
10.15 Uhr - An der Pariser Börse steigen die Aktien von Thales(TCFP.PA) auf ein Rekordhoch. Die Papiere gewinnen bis zu 7,7 Prozent auf 149,05 Euro. Der französische Verteidigungs- und Technologiekonzern verbuchte im Jahr 2023 starke Auftragseingänge. Auch der freie Cash Flow habe sich besser entwickelt als erwartet, sagen die Analysten von Citi. Die im Vorfeld geringen Erwartungen an die Bilanz seien übertroffen worden, heißt es bei Berenberg.
09.50 Uhr - Mit einem besser als erwartet ausgefallenen Geschäftsjahr 2023 lockt Ströer(SAXG.DE) Anleger an. Die Aktien steigen um bis zu neun Prozent und markieren mit 57,10 Euro den höchsten Stand seit knapp zwei Jahren. Der Werbeflächenvermarkter hat im vergangenen Jahr trotz Konjunkturflaute einen Rekordumsatz erzielt und seinen Gewinn gesteigert. Zudem rechnet das Unternehmen mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung. Der optimistische Tonfall sollte den Aktien nach oben helfen, sagte ein Händler.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
05.03.24
11:45
Reuters
12.30 Uhr - Nach der überraschende Auswechslung des Finanzchefs steigen die Investoren bei Sandoz(SDZ.S) aus. Die Aktien des Generika- und Biosimilarherstellers sacken 4,4 Prozent auf 27,15 Franken ab und gehören damit zu den größten Verlierern an der Börse in Zürich und unter den europäischen Gesundheitswerten(.SXDP). Im Juli übernimmt Remco Steenbergen das Finanzressort von Colin Bond. "Wir sind überrascht, dass der CFO nur wenige Monate nach der Börsennotierung von Sandoz als unabhängiges Unternehmen geht", erklärte Stefan Schneider, Analyst bei der Bank Vontobel. Bond sei der zweite hochrangige Manager, der Sandoz nach der Abspaltung vom Pharmakonzern Novartis(NOVN.S) verlasse.
11.20 Uhr - Der Börsenbetreiber Euronext(ENX.PA) meldet technische Probleme. Der Handel mit Indexderivaten sei angehalten worden. Die Sache werde derzeit geprüft. Andere Handelssegmente seien nicht betroffen.
11.00 Uhr - Die Aktien von Bayer(BAYGn.DE) weiten ihre Kursverluste aus und fallen um bis zu 3,1 Prozent auf ein Tagestief von 27,21 Euro. Damit halten sie zeitweise die rote Laterne im Dax und kosten so wenig wie zuletzt im Juli 2005. Bayer-Chef Bill Anderson plant vorerst keine Veränderung der Konzernstruktur. Er sagte auf dem Kapitalmarkttag, dass die meisten Investoren verstanden hätten, dass die zu erwartenden Kosten momentan gegen eine Aufspaltung sprächen.
10.20 Uhr - Mit einem mauen Ausblick hat Inchcape(INCH.L) Anleger verstimmt. Die Aktien des britischen Automobilhändlers verlieren 10,4 Prozent auf ein Drei-Jahres-Tief von 609,50 Pence. Das Unternehmen, das Autos für globale Hersteller in 40 Ländern exportiert und importiert, teilte mit, dass die Nachfrage in bestimmten Märkten schwächer sei als in den Vorjahren. Für 2024 sei ein moderates Wachstum zu erwarten, nachdem der bereinigte Vorsteuergewinn im Vorjahr um 35 Prozent auf 502 Millionen Pfund gestiegen war.
10.15 Uhr - An der Pariser Börse steigen die Aktien von Thales(TCFP.PA) auf ein Rekordhoch. Die Papiere gewinnen bis zu 7,7 Prozent auf 149,05 Euro. Der französische Verteidigungs- und Technologiekonzern verbuchte im Jahr 2023 starke Auftragseingänge. Auch der freie Cash Flow habe sich besser entwickelt als erwartet, sagen die Analysten von Citi. Die im Vorfeld geringen Erwartungen an die Bilanz seien übertroffen worden, heißt es bei Berenberg.
09.50 Uhr - Mit einem besser als erwartet ausgefallenen Geschäftsjahr 2023 lockt Ströer(SAXG.DE) Anleger an. Die Aktien steigen um bis zu neun Prozent und markieren mit 57,10 Euro den höchsten Stand seit knapp zwei Jahren. Der Werbeflächenvermarkter hat im vergangenen Jahr trotz Konjunkturflaute einen Rekordumsatz erzielt und seinen Gewinn gesteigert. Zudem rechnet das Unternehmen mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung. Der optimistische Tonfall sollte den Aktien nach oben helfen, sagte ein Händler.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)