22.12.23
20:39
Reuters
Frankfurt, 22. Dez (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
21.35 Uhr - Die Aktien von Ansys(ANSS.O) sind im späten Handel an der US-Börse bei Anlegern heiß begehrt. Die Anteilsscheine des Herstellers von Simulationssoftware springen an der Nasdaq 17 Prozent in die Höhe. Zuvor hatte Reuters von mit der Angelegenheit vertrauten Personen erfahren, dass Synopsys(SNPS.O), ein Hersteller von Software für Chipdesign, ein Angebot zur Übernahme von Ansys abgegeben habe. Ansys hat einen Marktwert von rund 30 Milliarden Dollar. Auch andere Kandidaten hätten ihr Interesse an Ansys bekundet, hieß es.
10.14 Uhr - Der Kursrutsch beim Gaming-Riesen Tencent(0700.HK) angesichts strengerer Vorschriften für das Online-Gaming in China belastet die Aktien des Technologie-Investors Prosus(PRX.AS). Prosus sind an Tencent beteiligt. Die Aktien fallen in Amsterdam in der Spitze um 17,3 Prozent auf 24,48 Euro, den niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr. Die Titel des französischen Videospiel-Entwicklers Ubisoft(UNIP.PA) geben sechs Prozent nach. Chinas Behörden wollen die Geldausgabe von Nutzern in Videospielen strenger regulieren. Tencent rauschten an der Börse in Hongkong zeitweise um mehr als 15 Prozent in den Keller.
09.31 Uhr - Sorgen über Störungen der Ölversorgung durch Angriffe von Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer treiben den Ölpreis am Freitag in die Höhe. Das Nordseeöl Brent(LCOc1) und das US-Öl WTI(CLc1) verteuern sich in der Spitze um 1,2 Prozent auf 80,31 Dollar beziehungsweise 74,78 Dollar je Fass. Die mit dem Iran verbündeten Huthi greifen als Reaktion auf den Krieg im Gazastreifen seit Wochen Schiffe an, die durch die Bab al-Mandab-Straße am südlichen Ende des Roten Meeres fahren. Für Verunsicherung sorgte zuletzt die Anpassung der Schifffahrtsrouten durch mehrere wichtige Reedereien, die unter anderem am Öltransport beteiligt sind. Bislang seien die Auswirkungen auf die Ölversorgung aber begrenzt, da der Großteil des Rohöls aus dem Nahen Osten über die Straße von Hormus exportiert werde, sagen Analysten.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
22.12.23
20:39
Reuters
Frankfurt, 22. Dez (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
21.35 Uhr - Die Aktien von Ansys(ANSS.O) sind im späten Handel an der US-Börse bei Anlegern heiß begehrt. Die Anteilsscheine des Herstellers von Simulationssoftware springen an der Nasdaq 17 Prozent in die Höhe. Zuvor hatte Reuters von mit der Angelegenheit vertrauten Personen erfahren, dass Synopsys(SNPS.O), ein Hersteller von Software für Chipdesign, ein Angebot zur Übernahme von Ansys abgegeben habe. Ansys hat einen Marktwert von rund 30 Milliarden Dollar. Auch andere Kandidaten hätten ihr Interesse an Ansys bekundet, hieß es.
10.14 Uhr - Der Kursrutsch beim Gaming-Riesen Tencent(0700.HK) angesichts strengerer Vorschriften für das Online-Gaming in China belastet die Aktien des Technologie-Investors Prosus(PRX.AS). Prosus sind an Tencent beteiligt. Die Aktien fallen in Amsterdam in der Spitze um 17,3 Prozent auf 24,48 Euro, den niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr. Die Titel des französischen Videospiel-Entwicklers Ubisoft(UNIP.PA) geben sechs Prozent nach. Chinas Behörden wollen die Geldausgabe von Nutzern in Videospielen strenger regulieren. Tencent rauschten an der Börse in Hongkong zeitweise um mehr als 15 Prozent in den Keller.
09.31 Uhr - Sorgen über Störungen der Ölversorgung durch Angriffe von Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer treiben den Ölpreis am Freitag in die Höhe. Das Nordseeöl Brent(LCOc1) und das US-Öl WTI(CLc1) verteuern sich in der Spitze um 1,2 Prozent auf 80,31 Dollar beziehungsweise 74,78 Dollar je Fass. Die mit dem Iran verbündeten Huthi greifen als Reaktion auf den Krieg im Gazastreifen seit Wochen Schiffe an, die durch die Bab al-Mandab-Straße am südlichen Ende des Roten Meeres fahren. Für Verunsicherung sorgte zuletzt die Anpassung der Schifffahrtsrouten durch mehrere wichtige Reedereien, die unter anderem am Öltransport beteiligt sind. Bislang seien die Auswirkungen auf die Ölversorgung aber begrenzt, da der Großteil des Rohöls aus dem Nahen Osten über die Straße von Hormus exportiert werde, sagen Analysten.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)