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12.12.23

13:25

Reuters

BÖRSEN-TICKER-Mögliche Preisregulierung drückt britische Mobilfunker

Frankfurt, 12. Dez (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:


14.10 Uhr - Die Aussicht auf ein mögliches Verbot für inflationsbedingte Preiserhöhungen drückt die Aktien britischer Telekommunikationskonzerne. Die Titel von BT(BT.L), Vodafone(VOD.L) und der O2-UK-Muttergesellschaft Telefonica(TEF.MC) verlieren zwischen 2,2 und 5,5 Prozent. Preiserhöhungen bei bestehenden Verträgen behinderten den Wettbewerb und sollten in den Verträgen festgeschrieben werden, teilte die britische Medienaufsichtsbehörde Ofcom mit. Die Veröffentlichung ihrer endgültigen Entscheidung nach Konsultationen sei für das Frühjahr 2024 geplant.

12.40 Uhr - Gewinnmitnahmen setzen dem Dax(.GDAXI) zu. Der deutsche Leitindex verliert am Mittag 0,2 Prozent auf 16.762 Zähler. Einige Anleger machten vor den US-Inflationsdaten offenbar Kasse, sagt ein Händler. Am Morgen hatte der Dax mit 16.837,18 Zählern noch ein frisches Allzeithoch markiert. Die Anleger hoffen, dass weiter fallende Verbraucherpreise in den USA die US-Notenbank Fed zu baldigen Zinssenkungen animieren.

10.39 Uhr - Der Rücktritt von CEO Svenn-Tore Larsen belastet die Aktien von Nordic Semiconductor(NOD.OL). Die Titel verlieren in Oslo in der Spitze knapp sechs Prozent. Der Chiphersteller gab bekannt, dass Larsen nach 22 Jahren den Posten als Konzernchef aufgeben werde. Er ist noch bis zum Jahresende im Amt. Neuer CEO wird ab dem 1. Januar Vegard Wollan.

10.13 Uhr - Aixtron(AIXGn.DE) auf Höhenflug: Die Aktien des für die Chipindustrie produzierenden Anlagenbauers steigen in der Spitze um 8,6 Prozent auf 39,16 Euro, den höchsten Stand seit mehr als 22 Jahren. Der Kurssprung ist der größte seit viereinhalb Monaten. Die Titel gehören damit zu den stärksten MDax(.MDAXI)-Werten. Ein Händler verweist auf eine positive Analystenstudie von Oddo BHF.

07.08 Uhr - Vor der Veröffentlichung der US-Inflationsdaten schwächelt der Greenback. Die US-Währung verliert am Dienstag 0,2 Prozent auf 103,92 Dollar. Der Euro(EUR=) notiert mit 1,0770 Dollar minimal im Plus. Die Anleger erhoffen sich von den Teuerungsdaten neue Hinweise auf die US-Geldpolitik in den kommenden Monaten. "Falls heute die Inflationsdaten nicht massiv überraschen, bleibt die Möglichkeit von weiteren Zinserhöhungen ein aus Marktsicht völlig unrealistisches Szenario", heißt es in einem Kommentar der Commerzbank.


(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)