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07.12.23

09:53

Reuters

BÖRSEN-TICKER-Schwache Lizenzprognose drückt Games Workshop

Frankfurt, 07. Dez (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:


10.45 Uhr - Maue Aussichten bringen Games Workshop Group(GAW.L) zu Fall. Die Aktien des Anbieters der Miniatur-Fantasie-Spielreihe Warhammer verlieren mehr als elf Prozent und steuern auf ihren größten Tagesverlust seit Januar 2022 zu. Im Halbjahr sollen die Lizenzeinnahmen etwa zwölf Millionen Pfund betragen, verglichen mit 14,3 Millionen Pfund im Vorjahreszeitraum. Der daraus erzielte Betriebsgewinn werde voraussichtlich auf elf (Vorjahr: 12,9) Millionen Pfund sinken.

10.30 Uhr - Die Ölpreise ziehen nach dem Sturz auf ein Sechs-Monats-Tief wieder an. Die Nordseesorte Brent(LCOc1) und US-Leichtöl WTI(Clc1) verteuern sich jeweils um ein Prozent auf 75,06 und 70,05 Dollar je Fass. Es könne sich um eine kurzfristige Erholung handeln, sagte Tina Teng, Marktanalystin bei CMC Markets. "Die Ölmärkte waren möglicherweise überverkauft." Die Anleger sorgten sich aber weiterhin um die schleppende Nachfrage und den Konjunkturabschwung in den USA und China.

08.02 Uhr - Nach dem DFB-Pokal-Aus fliegen die Aktien des BVB(BVB.DE) aus den Depots vieler Anleger. Die Titel geben im frühen Frankfurter Handel(BVB.F) gut drei Prozent nach und gehören damit zu den schwächsten SDax(.SDAXI)-Werten. Der BVB schied nach einer 0:2-Niederlage gegen den VfB Stuttgart am Mittwoch im Achtelfinale des DFB-Pokals aus.

07.47 Uhr - Anleger lassen Continental(CONG.DE) nach einer Herunterstufung durch die Analysten der HSBC links liegen. Die Titel bilden bei Lang & Schwarz mit einem Abschlag von zwei Prozent das Schlusslicht im Dax(.GDAXI). Die HSBC setzt die Aktien auf "Hold" von "Buy".

07.40 Uhr - Nach einer Herunterstufung durch JP Morgan geht es für die Lufthansa(LHAG.DE)-Aktien deutlich bergab. Bei Lang & Schwarz fallen die Titel um mehr als fünf Prozent und bilden damit das Schlusslicht im MDax(.MDAXI). Die Analysten haben die Lufthansa auf "Underweight" von "Overweight" heruntergesetzt und das Kursziel auf sieben (12,50) Euro gekappt.

07.07 Uhr - Die Erwartung bald sinkender Zinsen im Euro-Raum setzt die Gemeinschaftswährung unter Druck. Der Euro(EUR=) fällt am Donnerstag um 0,1 Prozent auf 1,0755 Dollar, den tiefsten Stand seit mehr als drei Wochen. Angesichts der zuletzt rückläufigen Inflationsdaten wetten Händler aktuell darauf, dass es bereits im März eine 85-prozentige Chance für eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) geben könnte. Commerzbank-Analyst Michael Pfister warnt jedoch vor zu viel Optimismus: "Die EZB dürfte (...) vermutlich vorsichtig sein, zu früh Entwarnung bei der Inflation zu geben", schreibt er in einem Kommentar.


(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)