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16.11.23

04:42

Reuters

MÄRKTE-Börsentalfahrt in Asien nach starken Vorwochengewinnen


Tokio/Hongkong, 16. Nov (Reuters) - Die asiatischen Aktienmärkte kämpfen am Donnerstag nach starken Kursgewinnen in dieser Woche um Auftrieb. "Die Anleger kauften zunächst Aktien, weil sie darauf wetteten, dass der Nikkei seinen Aufwärtstrend fortsetzt und den Jahreshöchststand vom Juli übertrifft", sagte Seiichi Suzuki vom Tokai Tokyo Research Institute. "Dies hielt jedoch nicht lange an, da der Anstieg der Renditen von US-Staatsanleihen über Nacht die Stimmung belastete.

  • Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index (.N225) notierte im Verlauf 0,6 Prozent tiefer bei 33.309 Punkten
  • Der breiter gefasste Topix-Index (.TOPX) gab um 0,4 Prozent auf 2.364 Punkte nach
  • Chipwerte fielen, wobei Advantest (6857.T) mit einem Minus von 3,65 Prozent den Nikkei am stärksten belasteten, während Tokyo Electron (8035.T) 1,18 Prozent einbüßten
  • Das Schwergewicht Recruit Holdings (6098.T), die Muttergesellschaft der Jobsuchmaschine Indeed, legte um 7,57 Prozent zu, nachdem ValueAct Capital Management eine Beteiligung an dem Unternehmen bekannt gegeben hatte

Die Börse in Shanghai (.SSEC) gab um 0,6 Prozent nach. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen (.CSI300) verlor ein Prozent.

Die Erwartungen der Anleger an eine Zinspause der US-Notenbank haben sich nach den jüngsten guten US-Inflationsdaten nicht verändert. Laut dem Fedwatch-Tool der CME Group ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed die Zinsen im Dezember unverändert lässt, von den Händlern voll eingepreist. Sie erwarten auch die erste Zinssenkung in diesem Zyklus im Mai 2024.

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 151,27 Yen (JPY=) und legte 0,2 Prozent auf 7,2598 Yuan (CNY=) zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,8885 Franken (CHF=). Parallel dazu fiel der Euro (EUR=) um 0,1 Prozent auf 1,0832 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 0,9626 Franken (EURCHF=) nach. Das Pfund Sterling (GBP=) verlor 0,2 Prozent auf 1,2388 Dollar.


(Bericht von Junko Fujita und Julie Zhu, geschrieben von Katharina Loesche. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)