09.11.23
11:08
Reuters
Frankfurt, 09. Nov (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
12.05 Uhr - Nach einer Herunterstufung drücken die Anleger bei Energiekontor(EKTG.DE) auf den Verkaufsknopf. Die Aktien verlieren bis zu 12,9 Prozent auf 65,70 Euro. Damit halten sie die rote Laterne im SDax und notieren so niedrig wie seit knapp siebeneinhalb Monaten nicht mehr. Die Analysten von Stifel Research setzten die Bewertung auf "Hold" von "Buy" herunter und kürzten das Kursziel auf 86 von 116 Euro. "Die anhaltende Kosteninflation bei Onshore-Windkraftanlagen sowie mögliche geringere Erlöse aus Veräußerungen könnten die Entwicklungspläne von Energiekontor beeinträchtigen", kommentierte Stifel. Zudem würden sich Ausfälle in einem Windpark in Niedersachsen aufgrund von Turbinenproblemen negativ auf die Erträge bis ins kommende Jahr hinein auswirken.
11.20 Uhr - Die Einigung der Bundesregierung auf ein Strompreispaket treibt die Aktien aus der energieabhängigen Chemiebranche auf Tageshöchststände. Die Aktien des Chemiekonzerns BASF(BASFn.DE) spingen um 2,9 Prozent auf 44,83 Euro. Wacker Chemie(WCHG.DE) gewinnen sieben Prozent auf 126,05 Euro und Lanxess(LXSG.DE) steigen um 3,4 Prozent auf 24,54 Euro. Laut Bundeskanzler Olaf Scholz werden stromintensive Unternehmen für die nächsten fünf Jahre entlastet.
09.36 Uhr - Mit Enttäuschung aufgenommene Quartalszahlen setzen Airbus(AIR.PA)(AIRG.DE) zu. Die Aktien des französisch-deutschen Flugzeugbauers verlieren bis zu 3,1 Prozent und gehören damit zu den schwächsten Dax(.GDAXI)-Werten. Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten um zwölf Prozent auf 42,6 Milliarden Euro, der bereinigte operative Gewinn kletterte um vier Prozent auf 3,63 Milliarden Euro. Kräftige Zuwächse bei Verkehrsflugzeugen machten Abschreibungen im Satelliten-Geschäft wett. Analysten hatten aber mit etwas mehr Umsatz und Gewinn gerechnet. Die Experten der US-Bank JP Morgan erwarten bei dem Unternehmen trotz einiger Herausforderungen in naher Zukunft mittelfristig jedoch starke Geschäfte.
09.20 Uhr - Nach einem besser als erwartet ausgefallenen Quartalsergebnis greifen Anleger beim Pharma- und Technologiekonzern Merck(MRCG.DE) zu. Die Aktien steigen in der Spitze um 3,9 Prozent auf ein Drei-Wochen-hoch von 153,75 Euro. Im dritten Quartal sank der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) um gut ein Fünftel auf 1,45 Milliarden Euro. Analysten hatten jedoch einen stärkeren Rückgang auf im Schnitt 1,38 Milliarden befürchtet.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
09.11.23
11:08
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Frankfurt, 09. Nov (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
12.05 Uhr - Nach einer Herunterstufung drücken die Anleger bei Energiekontor (EKTG.DE) auf den Verkaufsknopf. Die Aktien verlieren bis zu 12,9 Prozent auf 65,70 Euro. Damit halten sie die rote Laterne im SDax und notieren so niedrig wie seit knapp siebeneinhalb Monaten nicht mehr. Die Analysten von Stifel Research setzten die Bewertung auf "Hold" von "Buy" herunter und kürzten das Kursziel auf 86 von 116 Euro. "Die anhaltende Kosteninflation bei Onshore-Windkraftanlagen sowie mögliche geringere Erlöse aus Veräußerungen könnten die Entwicklungspläne von Energiekontor beeinträchtigen", kommentierte Stifel. Zudem würden sich Ausfälle in einem Windpark in Niedersachsen aufgrund von Turbinenproblemen negativ auf die Erträge bis ins kommende Jahr hinein auswirken.
11.20 Uhr - Die Einigung der Bundesregierung auf ein Strompreispaket treibt die Aktien aus der energieabhängigen Chemiebranche auf Tageshöchststände. Die Aktien des Chemiekonzerns BASF (BASFn.DE) spingen um 2,9 Prozent auf 44,83 Euro. Wacker Chemie (WCHG.DE) gewinnen sieben Prozent auf 126,05 Euro und Lanxess (LXSG.DE) steigen um 3,4 Prozent auf 24,54 Euro. Laut Bundeskanzler Olaf Scholz werden stromintensive Unternehmen für die nächsten fünf Jahre entlastet.
09.36 Uhr - Mit Enttäuschung aufgenommene Quartalszahlen setzen Airbus (AIR.PA) (AIRG.DE) zu. Die Aktien des französisch-deutschen Flugzeugbauers verlieren bis zu 3,1 Prozent und gehören damit zu den schwächsten Dax (.GDAXI)-Werten. Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten um zwölf Prozent auf 42,6 Milliarden Euro, der bereinigte operative Gewinn kletterte um vier Prozent auf 3,63 Milliarden Euro. Kräftige Zuwächse bei Verkehrsflugzeugen machten Abschreibungen im Satelliten-Geschäft wett. Analysten hatten aber mit etwas mehr Umsatz und Gewinn gerechnet. Die Experten der US-Bank JP Morgan erwarten bei dem Unternehmen trotz einiger Herausforderungen in naher Zukunft mittelfristig jedoch starke Geschäfte.
09.20 Uhr - Nach einem besser als erwartet ausgefallenen Quartalsergebnis greifen Anleger beim Pharma- und Technologiekonzern Merck (MRCG.DE) zu. Die Aktien steigen in der Spitze um 3,9 Prozent auf ein Drei-Wochen-hoch von 153,75 Euro. Im dritten Quartal sank der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) um gut ein Fünftel auf 1,45 Milliarden Euro. Analysten hatten jedoch einen stärkeren Rückgang auf im Schnitt 1,38 Milliarden befürchtet.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)