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10.10.23

09:14

Reuters

BÖRSEN-TICKER-Einstieg von brasilianischem Investor beflügelt Elis

Frankfurt, 10. Okt (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:


11.05 Uhr - Aktien von Elis(ELIS.PA) steigen in Paris um vier Prozent. Der brasilianische Vermögensverwalter BWGI erwirbt einen Anteil von rund sechs Prozent an dem französischen Hygienekonzern von Crédit Agricole Assurances (CAA). "Wir betrachten dies als positive Nachricht für die Aktie. Crédit Agricole Assurances wurde durch einen neuen langfristigen Referenzaktionär ersetzt, der mit internationalen europäischen Industrieaktien vertraut ist", sagen die Analysten von Midcap Partners. Diese Transaktion mache die Aktionärsbasis der Gruppe internationaler.

09.35 Uhr - Die Kosten für die Absicherung von Staatsanleihen Israels gegen Zahlungsausfälle liegen auf dem höchsten Stand seit 2016. Laut Daten des Datenanbieters S&P Global Market Intelligence notieren die fünfjährigen Credit Default Swaps (CDS) bei 93 Basispunkten und liegen damit ähnlich hoch wie am Montagabend. Am Freitag, vor dem Angriff der Hamas, hatten sie bei 60 Basispunkten geschlossen.

08.05 Uhr - Kontron(KTN.DE) sind im Kleinwertesegment SDax(.SDAXI) obenauf. Die Aktien steigen im Frankfurter Frühhandel um drei Prozent. Die IT-Firma hat zwei Aufträge im Gesamtvolumen von 100 Millionen Euro erhalten. Das mache rund acht Prozent des derzeitigen Konzernumsatzes aus, sagte ein Händler.

07.50 Uhr - Die Ölpreise sinken wieder. Die Nordsee-Rohölsorte Brent(LCOc1) und die US-Sorte WTI(CLc1) verbilligen sich je um ein halbes Prozent auf 87,74 und 85,95 Dollar pro Barrel (159 Liter). Versorgungsängste nach der militärischen Eskalation im Nahen Osten hatten die Rohölpreise am Montag um mehr als vier Prozent in die Höhe getrieben. Während Israel nur sehr wenig Rohöl produziert, befürchteten die Märkte, dass eine Ausweitung des Konflikts, etwa durch eine Beteiligung des Iran, das erwartete Angebotsdefizit für den Rest des Jahres verschärfen könnte.


(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)