26.09.23
14:42
Reuters
26. Sep (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
16.35 Uhr - Spekulationen auf eine Übernahme treiben die Aktien des britischen Elektronikhändlers RS Group(RS1R.L) um mehr als zwölf Prozent nach oben. Laut der Internetseite "Betaville" zeigen ein Finanzinvestor und ein in den USA ansässiger Mitbewerber Interesse an einer Übernahme. RS wollte keine Stellungnahme abgeben.
13.40 Uhr - US-Staatsanleihen erzielen Renditen wie seit der globalen Finanzkrise 2007/2008 nicht mehr. Die Rendite der Papiere mit zehn Jahren Laufzeit steigt auf bis zu 4,566 Prozent und damit auf ein 16-Jahres-Hoch. Auch die Rendite 10-jähriger deutscher Staatsanleihen(DE10YT=RR) als Benchmark des Euroraums klettert zeitweise mit 2,821 auf den höchsten Wert seit mehr als zwölf Jahren. Anleger spekulieren auf höhere Zinssätze für einen längeren Zeitraum und trennen sich deshalb von Staatspapieren; im Gegenzug zieht die Rendite an.
10.25 Uhr - Die Furcht vor einer schwächelnden Nachfrage überlagert am Rohstoffmarkt die Sorge um Engpässe. Rohöl der Sorte Brent(LCOc1) aus der Nordsee und US-Leichtöl WTI(CLc1) verbilligen sich in der Spitze um knapp zwei Prozent auf bis zu 91,80 Dollar beziehungsweise 88,19 Dollar pro Barrel. Im Fokus stehe die Angst vor einer Rezession aufgrund der steigenden Zinsen nach der restriktiven Haltung der US-Notenbank Fed in der vergangenen Woche, sagte Tina Teng, Analystin beim Broker CMC Markets. Zudem belasteten Chinas Immobilienprobleme die Stimmung.
09.50 Uhr - Der Halbleiter-Zulieferer ASM International(ASMI.AS) bleibt mit seinem hochgesetzten Wachstumsziel hinter den Erwartungen von Anlegern zurück. Die Titel rutschen in Amsterdam um rund drei Prozent ab, nachdem das Unternehmen das Umsatzziel für 2025 auf drei bis 3,6 Milliarden Euro von zuvor 2,8 bis 3,4 Milliarden Euro hochgeschraubt hat. Analysten von Jefferies nannten die Erhöhung enttäuschend.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
26.09.23
14:42
Reuters
26. Sep (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
16.35 Uhr - Spekulationen auf eine Übernahme treiben die Aktien des britischen Elektronikhändlers RS Group (RS1R.L) um mehr als zwölf Prozent nach oben. Laut der Internetseite "Betaville" zeigen ein Finanzinvestor und ein in den USA ansässiger Mitbewerber Interesse an einer Übernahme. RS wollte keine Stellungnahme abgeben.
13.40 Uhr - US-Staatsanleihen erzielen Renditen wie seit der globalen Finanzkrise 2007/2008 nicht mehr. Die Rendite der Papiere mit zehn Jahren Laufzeit steigt auf bis zu 4,566 Prozent und damit auf ein 16-Jahres-Hoch. Auch die Rendite 10-jähriger deutscher Staatsanleihen (DE10YT=RR) als Benchmark des Euroraums klettert zeitweise mit 2,821 auf den höchsten Wert seit mehr als zwölf Jahren. Anleger spekulieren auf höhere Zinssätze für einen längeren Zeitraum und trennen sich deshalb von Staatspapieren; im Gegenzug zieht die Rendite an.
10.25 Uhr - Die Furcht vor einer schwächelnden Nachfrage überlagert am Rohstoffmarkt die Sorge um Engpässe. Rohöl der Sorte Brent (LCOc1) aus der Nordsee und US-Leichtöl WTI (CLc1) verbilligen sich in der Spitze um knapp zwei Prozent auf bis zu 91,80 Dollar beziehungsweise 88,19 Dollar pro Barrel. Im Fokus stehe die Angst vor einer Rezession aufgrund der steigenden Zinsen nach der restriktiven Haltung der US-Notenbank Fed in der vergangenen Woche, sagte Tina Teng, Analystin beim Broker CMC Markets. Zudem belasteten Chinas Immobilienprobleme die Stimmung.
09.50 Uhr - Der Halbleiter-Zulieferer ASM International (ASMI.AS) bleibt mit seinem hochgesetzten Wachstumsziel hinter den Erwartungen von Anlegern zurück. Die Titel rutschen in Amsterdam um rund drei Prozent ab, nachdem das Unternehmen das Umsatzziel für 2025 auf drei bis 3,6 Milliarden Euro von zuvor 2,8 bis 3,4 Milliarden Euro hochgeschraubt hat. Analysten von Jefferies nannten die Erhöhung enttäuschend.
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)