14.09.23
15:54
Reuters
Zürich, 14. Sep (Reuters) - Nach einem über mehrere Sitzungen dauernden Handel in engen Spannen ist die Schweizer Börse am Donnerstag nach oben ausgebrochen. Der SMI(.SSMI) notierte kurz vor Handelsschluss 1,1 Prozent im Plus bei 11.099 Punkten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte zuvor eine Erhöhung der Schlüsselsätze um einen viertel Prozentpunkt beschlossen. Gleichzeitig senkte sie ihre Inflationsprognose und den Ausblick für das wirtschaftliche Wachstum der Euro-Zone. Volkswirte schlossen, dass dies die letzte geldpolitische Straffung gewesen sein könnte. Gleichzeitig erwarten Anleger, dass die US-Notenbank Fed bei ihrer nächsten Sitzung eine Zinspause einlegen könnte.
Mit Ausnahme des Computerzubehör-Herstellers Logitech(LOGN.S) zogen sämtliche 20 Schweizer Standardwerte an. Spitzenreiter war der Logistiker Kühne+Nagel(KNIN.S) mit einem Plus von 2,7 Prozent. Mit dem Luxusgüterkonzern Richemont(CFR.S) stand ein zweiter Titel in der Gunst der Anleger, dessen Geschäfte überdurchschnittlich von der Konjunktur abhängen. Novartis(NOVN.S) gewannen 1,6 Prozent. Am Freitag stimmen die Aktionäre über die Abspaltung des Generika-Geschäfts ab. Nach einer Senkung der Empfehlung auf "Reduce" durch einen Broker verloren die Titel des Flughafen Zürich(FHZN.S) gut drei Prozent an Wert.
(Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Christian Rüttger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
14.09.23
15:54
Reuters
Zürich, 14. Sep (Reuters) - Nach einem über mehrere Sitzungen dauernden Handel in engen Spannen ist die Schweizer Börse am Donnerstag nach oben ausgebrochen. Der SMI(.SSMI) notierte kurz vor Handelsschluss 1,1 Prozent im Plus bei 11.099 Punkten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte zuvor eine Erhöhung der Schlüsselsätze um einen viertel Prozentpunkt beschlossen. Gleichzeitig senkte sie ihre Inflationsprognose und den Ausblick für das wirtschaftliche Wachstum der Euro-Zone. Volkswirte schlossen, dass dies die letzte geldpolitische Straffung gewesen sein könnte. Gleichzeitig erwarten Anleger, dass die US-Notenbank Fed bei ihrer nächsten Sitzung eine Zinspause einlegen könnte.
Mit Ausnahme des Computerzubehör-Herstellers Logitech(LOGN.S) zogen sämtliche 20 Schweizer Standardwerte an. Spitzenreiter war der Logistiker Kühne+Nagel(KNIN.S) mit einem Plus von 2,7 Prozent. Mit dem Luxusgüterkonzern Richemont(CFR.S) stand ein zweiter Titel in der Gunst der Anleger, dessen Geschäfte überdurchschnittlich von der Konjunktur abhängen. Novartis(NOVN.S) gewannen 1,6 Prozent. Am Freitag stimmen die Aktionäre über die Abspaltung des Generika-Geschäfts ab. Nach einer Senkung der Empfehlung auf "Reduce" durch einen Broker verloren die Titel des Flughafen Zürich(FHZN.S) gut drei Prozent an Wert.
(Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Christian Rüttger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)