13.09.23
13:06
Reuters
Frankfurt, 13. Sep (Reuters) - Die Aussicht auf einen Verzicht des Bundes auf eine weitere milliardenschwere Versteigerung von Mobilfunk-Frequenzen hat bei den Unternehmen der Telekom-Branche eine Erleichterungsrally ausgelöst. Die Aktien von 1&1(1U1.DE) stiegen zeitweise um gut elf Prozent, so stark wie zuletzt vor sechs Wochen. Konkurrent Telefonica Deutschland(O2Dn.DE) erzielte einen Kurssprung von bis zu 4,9 Prozent. Die Papiere der Deutschen Telekom(DTEGn.DE) machten ihre Anfangsverluste wett und notierten knapp im Plus.
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hatte vorgeschlagen, die Ende 2025 auslaufenden Nutzungsrechte um fünf Jahre zu verlängern. Statt einer Auktion sollten die Telekom-Firmen verpflichtet werden, ihre Netze in ländlichen Gebieten und entlang wichtiger Verkehrswege auszubauen.
(Bericht von Hakan Ersen, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
13.09.23
13:06
Reuters
Frankfurt, 13. Sep (Reuters) - Die Aussicht auf einen Verzicht des Bundes auf eine weitere milliardenschwere Versteigerung von Mobilfunk-Frequenzen hat bei den Unternehmen der Telekom-Branche eine Erleichterungsrally ausgelöst. Die Aktien von 1&1 (1U1.DE) stiegen zeitweise um gut elf Prozent, so stark wie zuletzt vor sechs Wochen. Konkurrent Telefonica Deutschland (O2Dn.DE) erzielte einen Kurssprung von bis zu 4,9 Prozent. Die Papiere der Deutschen Telekom (DTEGn.DE) machten ihre Anfangsverluste wett und notierten knapp im Plus.
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hatte vorgeschlagen, die Ende 2025 auslaufenden Nutzungsrechte um fünf Jahre zu verlängern. Statt einer Auktion sollten die Telekom-Firmen verpflichtet werden, ihre Netze in ländlichen Gebieten und entlang wichtiger Verkehrswege auszubauen.
Bericht von Hakan Ersen, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).